Ich weiss nicht so richtig, was ich noch schreiben soll. Der Rat eines Akustikers wäre sicher hilfreich, vielleicht schaut ja mal einer hier rein :-)
Es ist halt so, dass Boden und Wände frei bleiben müssen. Da gehen weder voluminöse Absorber, noch Lautsprecher, die weit in den Raum hineinragen, noch Stellwände.
An viele kleine Lautspecher an der Decke, um eine quasi ebene Wellenfront zu schaffen, hatte ich auch schon gedacht. Etwa so, wie wir es mit dem Licht gemacht haben:
Leider musste die Decke fertiggestellt werden, bevor wir dazu eine Idee ohne Beeinträchtigung der Schalldämmung entwickeln konnten.
De facto müssen wir da anfangen, wo die meisten Raumakustiker am Ende sind. Mich reizen immer noch die Spiegel - das werden rund 33qm schwingende Fläche. Üblicherweise werden sie auf 19mm MDF aufgezogen und in einer oberen und einer unteren Schiene mit geringem Wandabstand (ca 5mm) fixiert.
Im Prinzip ginge statt MDF auch Schaumstoff, wenn er fest genug ist, bei kleineren Remplern einen Bruch zu verhindern ... wenn der Spiegel bei tiefen Frequenzen schwingt, würde Luft aus dem Zwischenraum noch oben bzw unten nach außen gedrückt und müsste dabei durch den Schaum. Ich hab leider keinen Plan, wie ich so ein System berechnen kann. Oder ob das überhaupt Sinn macht.
Dann gäbe es noch die Idee, die Fenster mittels Excitern für Antischall zu missbrauchen. Aber das muss leider warten, es gibt 1000 andere Baustellen.
Gegenwärtig ist ein Paar Portrait-Boxen zum Testen in Arbeit, die Irgendwo in 2,5m Höhe montiert werden. Viel erhoffe ich mir davon nicht - wenn der Klang für "Normalhöhe" ausbalanciert wird, bekommt man bei Hebungen eine Überdosis Hochton ins Gesicht (denke ich).
Ach so - nein, bisher haben wir keine Flatterechos, sondern ein homogenes Abklingen. Aber die werden schon noch auftauchen, wenn die ersten Dämpfungsmaßnahmen greifen ...
mit bunten Grüßen
/ropf
Es ist halt so, dass Boden und Wände frei bleiben müssen. Da gehen weder voluminöse Absorber, noch Lautsprecher, die weit in den Raum hineinragen, noch Stellwände.
An viele kleine Lautspecher an der Decke, um eine quasi ebene Wellenfront zu schaffen, hatte ich auch schon gedacht. Etwa so, wie wir es mit dem Licht gemacht haben:
Leider musste die Decke fertiggestellt werden, bevor wir dazu eine Idee ohne Beeinträchtigung der Schalldämmung entwickeln konnten.
De facto müssen wir da anfangen, wo die meisten Raumakustiker am Ende sind. Mich reizen immer noch die Spiegel - das werden rund 33qm schwingende Fläche. Üblicherweise werden sie auf 19mm MDF aufgezogen und in einer oberen und einer unteren Schiene mit geringem Wandabstand (ca 5mm) fixiert.
Im Prinzip ginge statt MDF auch Schaumstoff, wenn er fest genug ist, bei kleineren Remplern einen Bruch zu verhindern ... wenn der Spiegel bei tiefen Frequenzen schwingt, würde Luft aus dem Zwischenraum noch oben bzw unten nach außen gedrückt und müsste dabei durch den Schaum. Ich hab leider keinen Plan, wie ich so ein System berechnen kann. Oder ob das überhaupt Sinn macht.
Dann gäbe es noch die Idee, die Fenster mittels Excitern für Antischall zu missbrauchen. Aber das muss leider warten, es gibt 1000 andere Baustellen.
Gegenwärtig ist ein Paar Portrait-Boxen zum Testen in Arbeit, die Irgendwo in 2,5m Höhe montiert werden. Viel erhoffe ich mir davon nicht - wenn der Klang für "Normalhöhe" ausbalanciert wird, bekommt man bei Hebungen eine Überdosis Hochton ins Gesicht (denke ich).
Ach so - nein, bisher haben wir keine Flatterechos, sondern ein homogenes Abklingen. Aber die werden schon noch auftauchen, wenn die ersten Dämpfungsmaßnahmen greifen ...
mit bunten Grüßen
/ropf
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