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  • walwal
    antwortet
    Laut Formel hätte das bei etwa 40 Hz resonieren sollen. Anscheinend ist die Formel bei kleineren Abmessungen deutlich daneben. Ist logisch, da relativ viel "Rand". Deswegen muss immer probiert werden. Zum Glück fühlt man, wo es am stärksten mitschwingt, man kann aber ein Mikro in den Kasten (freischwebend) hängen.

    100g (geschätzt) sind immerhin 15% mehr Masse.

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  • Vox 200 ultimativ
    antwortet
    Ah ok ich sehe...

    Das 100g da echt was ausmachen kaum zu Glauben.

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  • walwal
    antwortet
    Schraube, Handgriff und Keramikscheibe, etwa 100 g haben gereicht, da etwa 45 tief. Da es unsichtbar ist von vorne, blieb es außen.

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  • Vox 200 ultimativ
    antwortet
    Was hast du als zusatzmasse? Sehe nichts, ist das hinter der Membran?

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  • walwal
    antwortet
    Das Beschweren mit Masse geht einfach mit einer aufgeleimten Holzplatte als Verstärkung, durch die eine Schraube + Mutter gesteckt wird. Die Masse dann aus Metallplatten gelocht.

    Hier meine Absorber, die so um die 60 Hz wirken. Kantenlange etwa 50 cm, Füllung PET-Fasern, Hartfaser plus Zusatzmasse.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von walwal; 05.07.2013, 14:32.

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  • Vox 200 ultimativ
    antwortet
    Also nach langen Überlegen und lesen eurer Posts, werde ich einen 30cm tiefen resonator mit Hartfaser-Membran bauen und erstmal messen was da so bei rum kommt.
    Wenn es scheitern sollte, werde ich die Membran erschweren und erneut messen.
    Sollte das keine zufriedenstellende Ergebnisse liefern, hat sich das Thema Plattenresonator für mich erledigt, weil es einfach zu komplex ist.

    Die Nachhallzeiten unter 200Hz in meinem Wohnkino bewegen sich so bei 600-700ms und ich denke damit kann ich zumindest in einem "Wohnkino" leben.

    Es gibt ja auch mehrere erfolgreiche Ergebnisse mit den verbreiteten formeln im netzt mit einfacher Hartfaser aufgeleimt, dass sollte wohl funktionieren.

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  • PeterG
    antwortet
    Zitat von We-Ha Beitrag anzeigen
    Teile eines Fahrradschlauches möglicherweise ?
    Mir fällt da ein kompletter Fahrradschlauch ein! Runde Platte mit dem Luftpolster einklemmen oder quadratisch mit großzügig abgerundeten Ecken könnte auch gehen.
    Oder ev. geht: Schlauch aufschneiden, Enden verkleben und so 4Stück als Seitenbefestigung nutzen.....

    Möglichkeiten gibt es sicher viele!

    MfG
    Peter

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  • walwal
    antwortet
    Was auch immer genommen wird, die Platte muss gegen die Schwerkraft gehalten werden. Ich such mal.

    http://www.msr-inc.com/studio/spring...pringtrap.html

    http://www.msr-inc.com/downloads/pdf...springtrap.pdf

    The Solution
    You need a pressure-sensitive absorber effective in the low bass to get rid of standing
    wave resonances. Now these have been around for a while. Helmholtz absorbers that
    look like oversized wine vats can work really well but are relatively inefficient. That means that you need lots of them around your room. Diaphragm absorbers that look like large flat square drums can also work OK, but they tend to be unreliable because they drift with temperature and humidity.
    Out of frustration with all the issues mentioned here, we decided to design a be tter mousetrap. Three years of research, countless prototypes built, and tons of money later, we invented the SpringTrap™; a
    spring-loaded, triple cavity, ported, pistonic -Helmholtz bass absorber (Try saying that five times fast!)

    So in etwa. Aber wie man lesen kann, nicht einfach.
    Zuletzt geändert von walwal; 04.07.2013, 16:09.

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  • We-Ha
    antwortet
    Wie könnte denn eine weiche Randeinspannung sinnvollerweise selber erstellt/konstruiert sein ?
    Hat sich da schon jemand Gedanken gemacht ?
    Teile eines Fahrradschlauches möglicherweise ?

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  • walwal
    antwortet
    http://www.hunecke.de/de/wissen/abso...nabsorber.html

    Ich kenne auch einige Versuche mit Verbundplatenabsorbern, Ergebnisse waren sehr unterschiedlich.

    http://www.renz-systeme.de/page/index.php?id=46

    Hier Infos zu Bassabsorbern (käuflich)
    http://www.mbakustik.de/main.php?tar...sonanzabsorber

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  • walwal
    antwortet
    Nichts anderes steht schon hier:

    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Das geht mit einer Metallplatte als "Schwinger". Oder leichteres Material plus Zusatzmasse, was den Vorteil hat, dass du es abstimmen kannst.
    Nimm MDF, montiere die Zusatzmasse mittig außen und teste, ob es im richtigen Bereich mitschwingt. ......
    Dass Partialschwingungen kompliziert sind und je nach Maß unterschiedliche sind, ist logisch. Die Formeln können nur als Anhaltspunkt genommen werden. Mit einer Masse im "Zentrum" des Absorbers werden aber die Partialschwingungen relativ geringer als die Partialschwingungen.

    Übrigens gibt es auch käufliche Absorber mit weicher Randeinspannung.

    Und Meckern ist immer einfach, sinnvolle Hilfen zu geben, schwieriger.

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  • ALler
    antwortet
    Das ein Plattenresonator für 630Hz wirken soll, hätte schon zu denken geben müssen.

    Grüße von
    ALler

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  • Sonny_Tucson
    antwortet
    Hallo werte Hifi-Kollegen,

    hier werden aber jetzt ein bisschen viele Informationen aus allen Richtungen miteindander vermengt ....

    Die vielmals zitierten Formeln zur Berechnung eines Plattenresonators (und auch das sich daraus ergebende Schaubild oben) sind aufgrund vereinfachter physikalischer Annahmen OHNE Berücksichtigung der Konstruktion der Membran hergeleitet worden.
    Eine Facharbeit an der Universität von Salford hat sich mit dem Thema beschäftigt,
    Ergebnis: keine der einschlägigen Formeln trifft die Abstimmungsfrequenz hinreichend genau, wenn die übliche Membranbefestigung (mit Randeinspannung durch Kleben, Schrauben etc.) gewählt wird.
    Um die Resonanzfrequenz einigermaßen zu erreichen, müsste die Membran ähnlich wie beim Lautsprecher, freischwinged mittels einer Sicke befestigt werden, also als Kolbenschwinger funktionieren.

    Die Argumentation, die Platte müsste in sich schwingen (Partialschwingungen auf der Oberfläche), um gut zu funktionieren, geht nur für den Verbundplattenresonator auf.

    Idealerweise würde der normale Plattenresonator eine unendlich steife Platte mit weicher Randeinspannung und hohem Flächengewicht haben. Für diesen gelten die bekannten Standartformeln:
    Fres=510/wurzel d*M
    Fres=600/wurzel d*m
    Einmal wird isotherm, einmal adiabat gerechnet. Beide sind in der Realität kaum anzuwenden, da die idealen Randbedingungen nicht angenommen werden dürfen.

    Daher könnte hier ein erst einmal nur ein Prototyp gebaut, und die Fres dann messtechnisch ermittelt werden.

    Viele Grüsse
    Guido

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  • walwal
    antwortet
    http://www.google.de/imgres?imgurl=h...QEwAg&dur=3164


    Plano ist ein Bassabsorber mit einer glatten Front aus Holz, Aluminium oder weiß lackiertem Stahl. ....Durch eine schwere lackierte Stahlplatte wirkt Plano noch besser im Bass......

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  • Vox 200 ultimativ
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Dummbabbel im anderen Forum. Hör auf mich.

    Die Tabelle sagt eigentlich alles und die hat bestimmt kein Hobby Akustiker erfunden!

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