Spikes oder andere Dinge mit kleinen Auflagepunkten bewirken eine optimale ANKOPPLUNG an den Boden. Das macht nur Sinn, wenn dort die eingeleitete Energie verzehrt wird. Am besten massiver Beton, denn schwimmend gelagerter Estrich schwingt auch fröhlich mit. Bei einem Holzfußboden führen Spikes ebenfalls nur zur bestmögliche Übertragung der Gehäuseschwingungen an den Boden. Eventuell wird das resultierende Plus einer weiteren Schallquelle ja als positiv empfunden. Solche mutwillig herbeigeführten Klangverschlechterungen erfreuen meist die ewig suchenden Pseudo-High-Ender. Endlich mal etwas, daß man wirklich hören kann. Auch wenn's in die falsche Richtung geht...
Die Maßnahme (für Holzfußböden o.ä.) ist, wie im Thema eigentlich schon richtig nachgefragt, die ENTKOPPLUNG vom Boden. Dazu beklebt man die komplette Standfläche mit absorbierenden Material. Zur ENTKOPPLUNG bestens geeignet ist Akustik-Filz (nur so dick das der Lautsprecher noch sicher steht!). Die schuppigen Fasern wandeln durch Reibung einen signifikanten Anteil der eingeleitete Bewegungsenergie in Wärme um. Eine Filzteppich-Fliese für 2,49€ erfüllt den gewünschten Zweck aber auch und ist manchmal für's Geld sogar selbstklebend...
Gruß, Bernd
Die Maßnahme (für Holzfußböden o.ä.) ist, wie im Thema eigentlich schon richtig nachgefragt, die ENTKOPPLUNG vom Boden. Dazu beklebt man die komplette Standfläche mit absorbierenden Material. Zur ENTKOPPLUNG bestens geeignet ist Akustik-Filz (nur so dick das der Lautsprecher noch sicher steht!). Die schuppigen Fasern wandeln durch Reibung einen signifikanten Anteil der eingeleitete Bewegungsenergie in Wärme um. Eine Filzteppich-Fliese für 2,49€ erfüllt den gewünschten Zweck aber auch und ist manchmal für's Geld sogar selbstklebend...
Gruß, Bernd
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