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Portrait + Sub W130X

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    Registrierter Benutzer
    • 04.09.2024
    • 7

    Portrait + Sub W130X

    Hallo,
    ich möchte mich zunächst vorstellen. Ich wohne in den Niederlanden, und eines meiner Hobbys ist Audio. Nach 30 Jahren mit einer Selbstbau Vifa 2-Wege-Box habe ich vor 3 Jahren die NoBox 170 gebaut, weil ich einen Dipol-Lautsprecher erleben wollte. Beim Bau eines Regallautsprechers fürs Schlafzimmer habe ich mich für den FR10 entschieden, um einen Breitbandlautsprecher erfahren zu können.

    Jetzt bin ich von der Dutch & Dutch 8c fasziniert, wegen ihrer nierenförmigen Abstrahlung. Da ein solches Projekt meine Kompetenz weit übersteigt, dachte ich an den Bauvorschlag 'Portrait', weil ein Lautsprecher an der Wand eine ähnliche Abstrahlung haben sollte (?) Die Subwooferlösung möchte ich passiv realisieren und habe ein Auge auf den Sub W130X geworfen. Ich denke aber, dass das Problem dabei ist, weil es sich um einen Bassreflex handelt, dass die Abfallsteilheit zu gering ist um Probleme mit der Ortbarkeit zu vermeiden. Ich möchte das Sub nämlich dezentral platzieren können.

    Ich habe daher mit Boxsim einen Bandpass aus dem W130X erstellt. Außerdem habe ich das Volumen des Portraits von 4 auf 5,5 Liter erhöht, um den Bassbuckel zu reduzieren (60 x 60 cm, statt 50 x 50 cm im original). Was haltet euch von dieser Lösung? Zum Vergleich habe ich auch die Simulation mit dem Original-Subbass beigefügt, wobei ich die Polarität des W130X umkehren musste, um einen Einbruch bei 100 Hz zu vermeiden. Ich habe mir erlaubt, den Bandpass um 6 dB statt um 12 dB zu filtern, sonst fällt die Impedanz um 50 Hz von 4 auf 3 Ohm.

    Weitere Frage: Wenn ich den Sub als Bandpass bauen möchte, was soll man dann mit dem Frontvolumen machen? Man sollte das Volumen der hinteren Kammer x2 nehmen, da der W130X im 2 x 4 Ohm Modus betrieben wird. (Also 2 x 2,5 = 5 liter total). Sollte das vordere Volumen einfach auf 4,25 Liter bleiben oder auch verdoppelt werden auf 8,5 Liter?
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  • DrA
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    Registrierter Benutzer
    • 04.09.2024
    • 7

    #2
    Hier sind die Frequenzgänge und Weichen.

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    • LeahpaR
      Registrierter Benutzer
      • 10.05.2014
      • 158

      #3
      Sieht doch gar nicht so schlecht aus.
      Die 3x 100uF würde ich mal mit 1x 330uF testen. Der 330uF kostet viel weniger als 3x 100uF.

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      • DrA
        DrA
        Registrierter Benutzer
        • 04.09.2024
        • 7

        #4
        Danke für den Hinweiss, aber kann mir niemand bei meiner Frage weiterhelfen?
        Also, wenn ich eine W130X in einer 2 x 4 Ohm Konfiguration in einem Bandpass-Gehäuse verwenden möchte, sollte ich die simulierte Gehäusevolumina verdoppeln? Nur der geschlossene Volumenbereich oder auch der belüftete? walwal Timo Vielleicht wenn sich die Aufregung über den neuen Hochtöner gelegt hat? :-)

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        • walwal
          Registrierter Benutzer
          • 08.01.2003
          • 28020

          #5
          Mit Bandpass kenne ich mich nicht aus.
          „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

          Alan Parsons

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          • Eddie
            Registrierter Benutzer
            • 25.06.2011
            • 457

            #6
            Bei mir im Wohnzimmer werkelt seit 3 Monaten die Portrait im Format 50x70, weils besser zu dem bereits hängenden Bild und dem Schrank da drunter passt, dazu ein W130X. Von dem Klang bin ich ehrlich gesagt sehr positiv überrascht. Das ist zwar kein Bass der drückt oder Diskolautstärke erreicht, aber die Kombination klingt für mich echt ausgewogen. Besonders wenn man den Preis bedenkt.
            Also ich bin zufrieden. Nur der verwendete Daakro 2.1 Verstärker lässt zu wünschen übrig. Der rauscht doch deutlich und knallt beim Ein- und Ausschalten.

            Gruß
            Eddie

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            • goofy_ac
              Registrierter Benutzer
              • 17.02.2018
              • 1138

              #7
              Hi DrA

              ich hab vor einigen Jahren lange an einem Bandpass herumgewerkelt - bis jetzt aber nur in Theorie, aus Zeitmangel noch(!) nicht umgesetzt. Zu der Zeit hab ich hier einiges an Hilfe bekommen, Auslegungen aus dem Programm AJHorn (Kauf-Lizenz, besitze ich nicht…). Für mich hab ich parallel dazu mit der Freeware BassCad versucht, die vorgeschlagenen Auslegungen nachzuvollziehen - und bin auf sehr ähnliche Ergebnisse gekommen. Probier es einfach mal aus… Die Software schlägt nach Auswahl eines Chassis vor, durch Ändern von Parametern / Rahmenparametern gehst Du dann in Deine Richtung

              Viele Grüße - Axel

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              • DrA
                DrA
                Registrierter Benutzer
                • 04.09.2024
                • 7

                #8
                Vielen Dank für eure Antworten und Tipps.

                Bisher habe ich immer einen bestehenden Bauvorschlag gebaut und bin etwas zurückhaltend, selbst zu experimentieren. Eddie - wie hast du den Sub W 130 X mit dem 2.1 Verstärker integriert? Ganz ohne Filter und dann mit beiden Spulen in Serie geschaltet, also Aktiv?

                Vielleicht baue ich mir zuerst einen Bandpass mit dem Sub W130, mit 5 und 8,5 liter in Rohbau, und messe dann die Impedanzkurve, um zu sehen, ob sie mit der Simulation übereinstimmt. Vielleicht messe ich auch den output (Nahmessung) - zwar nicht mit einem kalibrierten Mikrofon, aber auch eine relative Messung gibt Anhaltspunkte.

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                • Eddie
                  Registrierter Benutzer
                  • 25.06.2011
                  • 457

                  #9
                  Der W130X hängt nur mit einer Spule, also mit 4 Ohm, ohne Weiche am Verstärker.

                  Kommentar

                  • LeahpaR
                    Registrierter Benutzer
                    • 10.05.2014
                    • 158

                    #10
                    Für meinen Vater hab ich den Sub W130x zur Unterstützung der Soundbar gebaut. Der W130x reicht zur Unterstützung für kleinere Boxen vollkommen aus. Er schön klein und passt in (fast) jedes Budget.

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