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Boombox aus GF200 2xB100 Serielle Weiche, oder Aktiv?

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3661

    Das sieht richtig professionel aus !

    Wegen der Bedämpfung, das ist mir eigentlich nur an den unterschiedlichen Impedanzkurven im Bassbereich aufgefallen. Sicher, was man nun simuliert, und was dabei real rauskommt, sind zwei verschiedene Dinge. Gerade bei einer Boombox, die mal hier, mal dort gehört wird.
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
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    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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    • Timo
      Registrierter Benutzer
      • 22.06.2004
      • 9561

      Zitat von GF250 Beitrag anzeigen
      Hallo,

      so in etwa bin ich auch drüber was zu Baun, die Tieftöner AL170 mit nem Fremdkoax. Trotz 18mm Birke MPX ist die Kiste nicht sehr schwer.
      Warte einfach mal bis alles fertig ist. Das Gewicht summiert sich ganz schön auf deutlich über 10 kg. Das ist schon ganz schön unhandlich.

      Gruß Timo

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      • Timo
        Registrierter Benutzer
        • 22.06.2004
        • 9561

        Zitat von ubix Beitrag anzeigen
        Das sieht richtig professionel aus !

        Wegen der Bedämpfung, das ist mir eigentlich nur an den unterschiedlichen Impedanzkurven im Bassbereich aufgefallen. Sicher, was man nun simuliert, und was dabei real rauskommt, sind zwei verschiedene Dinge. Gerade bei einer Boombox, die mal hier, mal dort gehört wird.
        Das mit den al130 ist zwar eine super Idee aber eigentlich nicht besser als der gf200. Auch die nächste Box sollte wieder in Richtung drei chassis gehen. Ich werde mir ein probegehäuse für den gf200 bauen und mit verschiedenen Zusatzgewichten experimentieren.

        Gruß Timo

        Kommentar

        • Timo
          Registrierter Benutzer
          • 22.06.2004
          • 9561

          generelle Themen einer Boombox.
          1. Man muss sich damit Auseinandersetzen wie die Energie mit transportiert wird.
          2. in diesem Zusammenhang muss man sich auch Gedanken machen dass die Box möglichst wenig Energie verbraucht.
          3. In diesem Zusammenhang muss man sich Gedanken machen wieviel Energie für wie lange Musik mitgeführt werden muss.

          Antworten: Nach wochenlanger Recherche über Youtube und auch hier im Forum weiß ich jetzt wie man bestmöglichst Energie transportiert. Im Moment kommt man über die Lithium-Ion-Akkus nicht vorbei, ... link
          die ganzen Jahre Standard waren 18650, ... was die Große definiert: 18mm Durchmesser und 65mm länge. Immer mehr Standard wird allerdings eine Nummer größer 21700. (diese sollen auch in den neuen Teslas verbaut sein.) Die Kapazität ist entscheidend und wird in Ah angegeben. die besten Zellen haben heute schon 5 oder etwas mehr als 5 Ah bei 3.7 Volt.

          Für die meisten Verstärker in Class D benötigt man allerdings deutlich mehr Spannung, dies wird über eine Serienschaltung von Zellen erreicht, ... 3.7 volt mal ... ergibt dann die Betriebsspannung. In meinem Falle 24 Volt, ergibt sich aus 6x3,7 Volt. Eine Erhöhung der Kapazität erreicht man über eine Parallelschaltung der Zellen. Dies alles hatten wir schon.
          Nun zu punkt 2, es ist natürlich auch Wichtig wie viel der Verstärker an Leistung verbraucht, entschuldigt meine leihenhafte Formulierung. In meinem Fall gab es eine Überraschung, bei eingeschaltetem Verstärker auf 0dB gestellt verbraucht er um die 2-3 Watt, quasi im Leerlauf. Und es gab eine zweite Überraschung, bei fast vollem Pegel, bei meiner Konzeption verbauchte der Verstärker deutlich weniger als 7 Watt im Durchschnitt, ... dies waren die Werte mit denen man jetzt zu punkt 3 kommt:

          möchte man vielleicht einen Tag Netzunabhängig Musik hören kann man dies sehr schön ausrechnen, in meinem Falle reicht mir eine 20Ah bei 3,7 Volt für 24 Stunden mittellauter Musik, sprich ein 10 Ah bei 3,7 Volt ergibt 24 Stunden. Dies hat mich absolut überrascht, ... in meinen leihenhaften Formulierungen bedeutet dies, dass schon zwei neuartige Lion-akkus der 21700 mit hoher Kapazität (ab 5Ah) ausreichen würden die 24 Stunden durchzuhalten.

          In meinem Falle (nach dem Einsatz einer Powerbank) konnte ich "alte" Lion Akkus aus Lenovonotebooks zum Upcycling verwenden. Verbaut sind von der Dimension 18650er, die allerdings anders tituliert sind bei Samsung, dies haben 2,7Ah pro Zelle. Durch einen tollen Trick (danke hier ans forum) konnten die Vollständig reaktiviert werden, von 15 Stk. habe ich 12 einzeln mit einem Akkuladegerät aufgeladen, und die Kunststoffhülle entfernt (da teilweise beschädigt) und ein hochwertiger Schrumpfschlauch drübergezogen, ...



          Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten auf 24 Volt zu kommen, ich nutze die erste:
          1. Serienschaltung von 6 Zellen ergibt rund 22 Volt, also ausreichend, es gibt aber auch noch eine zweite Lösung, die ich ausprobiert habe:
          2. Es gibt DC-DC (Voltangleicher) die gibts in Step down und Step up, sprich man kann mehr oder weniger Volt herausholen: link; sprich gehe mit 3,7 Volt rein und gehe mit 24 Volt wieder raus, diese Step ups sind in hochwertigen Powerbänken drin.

          Jetzt nur noch das Ansteuern der Zellen, hier haben sich die Batteriemanagementsysteme durchgesetzt, kurz BMS. die für 6 Zellen heißen 6s, und sind sehr schwer zu bekommen, sehr lange Lieferzeiten, diese kommen alle aus China, oder über Zwischenhändler, bestellt man direkt in China kosten die BMS 6s deutlich weniger als 1 euro. Ich habe zwei von verschiedenen Anbietern bestellt und nach zwei Wochen ist dann auch eins angekommen für 5 Euro das Stk. das andere und günstigere ich nach drei Wochen immer noch nicht da.

          Ähnlich verhält es sich mit den geeigneten Ladegeräten, diese sind Trafos die sehr genau die Spannung halten müssen und was noch wichtiger ist, die Zellen laden mit einer ganz bestimmten Spannung bei mir pro Zelle 4,2 Volt, was bedeutet dass ich ein 25,2 Volt Trafo benötige, dies habe ich über langes suchen auch gefunden, aber Achtung, die Stromstärke ist auch wichtig, denn die Zellen laden nur mit einer bestimmten Stromstärke auf, bei mir darf der Trafo nicht mehr als 2,x Ampere haben, ... Diese habe ich zwar auch vor drei Wochen bestellt aber ist noch nicht angekommen, ... kommt auch direkt aus China (um die 10-15 Euro). Oder man nutzt ein Labornetzteil und stellt Strom und Spannung dort ein, ...

          und zu allerletzt habe ich noch drei Anschlusspäne anderer Boomboxen angehängt, aus meiner Recherche, ...

          Ich bin gerade am Zusammenbestellen dass ich eine "neue" Boombox bauen mit allen Teilen drin, ein fosi-Audio-Verstärker gibt es auch in einer Einbauversion, diese ist schon angekommen und ist auch schon getestet, wichtig waren mir gleiche Leistungsdaten.

          Das Ziel ist bald erreicht und schlussendlich gibt es nur noch zu sagen dass das Gewicht sehr entscheidend ist, meine Box hat mit Elektronik (Verstärker und Powerbank) rund 12 kg, und dies ist deutlich zu viel, diese auch längerfristig mit rumzutragen, sprich dies war von vornherein eine fehlerhafte Konzeption, die Boombox ist trotzdem vom klanglichen Ergebnis richtig geil geworden und wird zu Hause täglich über mehrere Stunden als Werkstattbox (und Hausbox) zum Radiohören genutzt.

          Es gibt also bei der nächsten Boombox einen entscheidenden Punkt: mache das Ganze sehr viel leichter und versuche die gleiche klangliche Ausbeute.
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          Zuletzt geändert von Timo; 21.07.2020, 08:15.

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          • ubix
            Registrierter Benutzer
            • 26.03.2008
            • 3661

            Zum leichter machen empfehle ich dünneres Holz, und nur an den kritischen Stellen gezielt Versteifungen. Vielleicht sogar unter Einsatz von Kunststoffstreben oder ähnliches.

            Von der Stromversorgung wäre so etwas mal 2 technisch am einfachsten, aber wie der Name Bleiakku schon sagt https://batterie24.de/LONG-Bleiakku-...iABEgLUr_D_BwE
            Mit Freundlichem Gruß,

            Ubix
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            • Timo
              Registrierter Benutzer
              • 22.06.2004
              • 9561

              es geht weiter am Testen des neuen Verstärkerleins

              ja, es geht auch an der Elektronik weiter, ein Freund hat eine Sammelbestellung in USA-Land gemacht, und mir letzte Woche schon dieses Teilchen mitgebracht (rund 20 Euro). Der läuft optimal bei 24 Volt wie der andere von Fosi-Audio, hat aber nur ein Bluetooth und Klinke und was der Hammer ist, der benötigt deutlich weniger Leistung zum Funktionieren, leise abgespielt heißt auch deutlich weniger Leistungsabnahme an der Powerbank, ich gehe davon aus dass die fehlende Elektronik DAC usw. ... halt nicht mitgeschleppt werden müssen und deshalb weniger Leistung im Leerlauf benötigt, was positiv für die Laufzeit ist.



              Wie im letzten großen Post geschrieben dauert die Umsetzung des LION-Pakets deutlich länger, weil die Lieferzeiten so lang sind, es ist immer noch nicht alles da, deshalb läuft die Powerbank noch eine Zeit. Die komplette Elektronik incl. Netzteil passt in eine kleine Box, ich baue das alles noch komplett rein, ...

              meine ganzen Ideen eine NEUE VERBESSERTE VARIANTE zu kreieren, verläuft sich im Sand, denn alles was ich mache geht wieder in Richtung deutlich mehr Leistungsbedarf bei gleicher Lautstärke, ... der oben gezeigte Kleinverstärker schafft 2x50 watt, was nicht gerade viel ist, aber es reicht beim B100 richtig gut Pegel zu machen. Ich habe mal die Variante mit den beiden B80 im Vergleich angehängt, dieser ist zwar gleich laut im Maxpegel, benötigt dazu aber deutlich mehr Leistung, ...

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              • Timo
                Registrierter Benutzer
                • 22.06.2004
                • 9561

                Zitat von Cossart
                An 0,5 Ohm kurz vor dem Verglühen… Die Chinesen faken alles: Adidas, Rolex, Wassermelonen und Datenblätter…
                Ja, mag sein, allerdings hatte ich ein Netzteil dran mit 24 Volt und 2 Ampere (wie im Bild von vorigen Post) und eins mit 24 Volt und 5 Ampere. Man merkt deutlich dass das zweite Netzteil im Maxpegel eine deutliche Verbesserung bringt, ich gehe davon aus dass die tatsächliche Leistung schon deutlich über 2x20 Watt in der Spitze ist, und dies reicht bei dieser Boombox deutlich aus.

                Ich hatte ja schon festgestellt dass die mittlere Leistung über das komplette Musikmaterial auch bei Vollausschlag am Lautstärkeregler um die 7-10 Watt sind und dies ist schon richtig laut. Da schlägt bei manchen Passagen der GF200 schon an.

                oder besser formuliert, der Kleinverstärker reicht die Boombox komplett auszulasten. Die Variante mit GF200 und zwei B80 würde einen deutlich stärkeren Verstärker brauchen.

                Gruß Timo

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                • Timo
                  Registrierter Benutzer
                  • 22.06.2004
                  • 9561

                  gibt es auch als Variante ohne Bass und Höhenregler, dafür deutlich günstiger:
                  link

                  schwarz
                  Modell: ZK-502L mini
                  Chip: TPA3116D2 (mit AM-Vermeidung)
                  BT-Version: 5.0
                  Ausgangsleistung: 50W x 2
                  Maximale Leistung pro Kanal: 50W
                  Zulässige Versorgungsspannung: 5 ~ 24 V (optionaler 9 V / 12 V / 15 V / 18 V / 24 V-Adapter, hohe Leistung für Hochspannung)
                  Kompatibler Lautsprecher: 30W-200W, 4?, 8?
                  Anzahl der Kanäle: linker und rechter Zweikanal (Stereo)
                  Übertragungsentfernung: 15 Meter (ohne Barriere)
                  Schutzmaßnahme: Überhitzungsschutz, Kurzschlussschutz
                  Versorgungsspannung: 12 V, 8 ? Lautsprecher / 12 W (linker Kanal) + 12 W (rechter Kanal), 4 ? Lautsprecher / 20 W + 20 W.
                  15 V, 8 ? / 18 + 18 W, 4 ? / größer als 30 + 30 W.
                  19 V, 8 ? / 32 + 32 W, 4 ? / größer als 45 + 45 W.
                  24 V, 8 ? / 38 + 38 W, 4 ? / größer als 50+ 50 W.
                  Artikelgröße: 7,6 * 3,8 * 1,5 cm / 2,99 * 1,49 * 0,59 Zoll
                  Artikelgewicht: 23 g
                  Paketgewicht: 74 g
                  Packungsgröße: 11 * 6,5 * 5 cm / 4,33 * 2,55 * 1,96 Zoll

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                  • Timo
                    Registrierter Benutzer
                    • 22.06.2004
                    • 9561

                    Zitat von Cossart
                    An 0,5 Ohm kurz vor dem Verglühen… Die Chinesen faken alles: Adidas, Rolex, Wassermelonen und Datenblätter…
                    im Übrigen suche ich ständig nach Alternativen, kennst du welche?

                    Kommentar

                    • Timo
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.06.2004
                      • 9561

                      Zitat von Cossart
                      An 0,5 Ohm kurz vor dem Verglühen… Die Chinesen faken alles: Adidas, Rolex, Wassermelonen und Datenblätter…
                      alles was ich schreibe, schreibt ein nichtswissender (52 Jahre alter) Verfahrenstechnikingenieur, der mit Elektronik so gar nichts am Hut hat.
                      Deswegen verzeige mir.

                      Es klingt ein bisschen so wie wenn du einiges schlecht machst was andere tun, und selbst setzt du das Chinesenzeugs ein. Ich halte, zumindest Sure (heute Wondom), für das gleiche Teufelszeugs, wie der Rest der angeboten wird. Jetzt mal im Ernst, wenn es funktoniert ist das Teufelszeug doch OK, oder?

                      Mir geht es hier zunächst mal überhaupt nichts ums Geld, ganz im Gegenteil, wenn ich bei den anderen Teufelszeugproduzenten auch so etwas gefunden hätte, natürlich hätte ich es genutzt, auch wenn es etwas teurer gewesen wäre. Im Übrigen habe ich das von mir eingesetzte Kleinteilchen auch noch hier ganz einfach in amazon gefunden: link

                      Aktuell ist meine Meinung: es funktioniert! und es funktioniert mit einem besonders attraktiven Preis. Was möchte ich als Käufer mehr?

                      Vielleicht präsentiert ja jemand etwas ähnliches hier als link?
                      Klein, leicht, damit auch transportabel mit Bluetouth und Klinke, bezahlbar und alles auf einer kleinen Platine, noch zusätzlich wichtig war mir dass Klangregler und ein Lautstärkeregler mit on/off Stellung dran ist und alles von einer Seite bedienbar ist, und zusätzlich war mir wichtig keine Antenne verbauen zu müssen, ... ich habe eine Weile gesucht dieses Kleinverstärkerlein zu finden. Alternativen sind immer willkommen.

                      Gruß Timo

                      was du mir hiermit sagen willst habe ich keine Ahnung:
                      ein SMPA in BTL-Konfiguration kann bei Vollaussteuerung rein physikalisch nicht mehr als

                      (Betriebsspannung - 1)^2/(2 × Lastwiderstand) Watt

                      liefern. Das "-1" ist der Spannungsfall in den Schalttransistoren. Da bei BTL immer zwei Transistoren in Reihe liegen, ist das eher optimistisch angenommen.

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                      • Timo
                        Registrierter Benutzer
                        • 22.06.2004
                        • 9561

                        Dann ist ja alles wieder gut. Gruß Timo

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                        • Timo
                          Registrierter Benutzer
                          • 22.06.2004
                          • 9561

                          da die kleinen B80 von der Restebox übrig sind, wollte ich unbedingt etwas damit machen, ... nach langem hin und her, das Teilchen ähnlich aufzubauen wie die Boombox GF200 2xB100, habe ich dann doch umgeplant und mir was noch "kleineres" überlegt. Ich habe mir viele Restholzstücke zusammengesägt, in 2 cm Breite, sodass ich rund 35 cm lange Stücke hatte. Dann habe ich "ein" Brett aus diesen Reststücken zusammengeleimt und über Nacht aushärten lassen, schlussendlich war das Brett rund 35 x 62 cm, somit waren die beiden Seitenteile, Deckel und Boden definiert. Das alles lief gestern. Heute habe ich dann die Dimensionen der Box festgelegt, die besondere Problematik war die Rechtwinklichkeit der Box. Diese ist mir dann doch sehr gut gelungen. Nach Aufleimen der Frontplatte, quasi die Schallwand, und einer zwei Stunden Schleifarbeit entstand die Box in ihren Rohmaßen: 33x20x21,5.

                          Die akustische Abstimmung entstand im Groben vor gut drei Jahren am Rechner anhand vieler Simulationen, ... ich wusste dass der B80 in einer 4 Liter BR sehr gut funktioniert und mit einem Hochpasskondensator ist auch noch ein Subsonic integriert.

                          Die Box ist so gemacht, dass die Rückwand entnehmbar ist, dazu musste ein Rahmen gesägt und eingeleimt werden, auch das Trennbrett musste in dem Zuge noch eingeleimt werden. Ein Griff und vier Gummifüße wurden gleich mit angebracht.

                          Historie: Von meinen vielen Netbooks EEEPC die ich über Jahre, auch für Freunde, repariert und aufgerüstet hatte, liegen hier jede Menge sehr kleiner Netzteile rum, die Leistungsdaten sind 19 Volt und 2,2 Ampere. Diese funktionieren ganz hervorragend mit dem Kleinst-China-Verstärkerlein. Ich werde das Verstärkerlein einbauen und eine 2,1x5,5 mm Buchse an der Rückwand anbringen. Die Transportfähigkeit werde ich wieder mit einer geeigneten Powerbank realisieren. Diese sehr viel kleinere Powerbank werde ich dann Huckepack an der Rückwand befestigen.

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                          • Timo
                            Registrierter Benutzer
                            • 22.06.2004
                            • 9561

                            es geht bei der großen Boombox weiter

                            der Kleinverstärker von fosi-audio, die Powerbank und der Trafo wurde in ein passendes Gehäuse eingebaut. Aktuell ist es so konzipiert dass das kleine Gehäuse von hinten vorübergehend befestigt wird. Der Verstärker kann per Bluetooth und Klinke mit Musik versorgt werden.

                            Beim Verstärker habe ich folgende Version eingebaut:


                            in einer nächsten Umbauphase passt dieses Gehäuse in den GF200-Ausschnitt und wird irgendwann mal komplett eingebaut, dies ist auch der Grund warum alle Bedienelemente auf einer Seite sitzen und warum die Powerbank so weit herausschaut, diese hat nämlich seitlich einen Powerknopf an den man dran muss.

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                            • Timo
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.06.2004
                              • 9561

                              Zwischenstand mit dem mal ne Weile Musik gehört wird, das Bild möchte ich euch noch nachreichen:



                              da ich, weder an der Verstärkerauswahl noch beim Energietransport (Powerbank) ganz zufrieden bin werden noch weitere Varianten folgen. Wo ich absolut zufrieden bin ist die akustische Abstimmung wie auch die Leistungsfähigkeit der Box mit den B100 und dem GF200. Mein Wohnzimmer, quasi die Wohnhalle, kann in ausreichender Lautstärke befeuert werden, dies hätte ich so nicht erwatet und dies mit einer Akkuladung die an die 24 Stunden reicht wenn nahezu Vollgas gefahren wird. Wie auch schon mehrmals geschrieben möchte ich noch die Elektronik irgendwann mal ins Gehäuse einbauen, aber erst wenn ich ganz zufrieden bin.

                              Gruß Timo
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                              • Timo
                                Registrierter Benutzer
                                • 22.06.2004
                                • 9561

                                heute morgen ist der Rest von der Elektronik rund um den Akku(neu)aufbau gekommen, sodass ich auch diese Kapitel abschließen kann, ... ich habe zwar eine richtig gute Lösung mit der verwendeten USV an der kleinen Boombox B80 gefunden, aber mich reizt schon der Einsatz der "ehemaligen" Lenovoakkus. Ich muss durch den Einsatz von Batteriegehäusen nicht mehr an den Akkus rumlöten oder gar Punktschweißen, ... ich löte die Batteriegehäuse zusammen und stecke dann nur noch die Akkus rein, ich kann zwei 6er-Blöcke machen, sodass es auch möglich ist nur 6 anstatt 12 Akkus zu nutzen, natürlich mit der Hälfte der Kapazität. Auch der Ladetrafo ist gekommen, sodass ich auch gleich testen kann ob ich das Ganze Paket auch im Verbau laden kann. Einzeln kann ich natürlich immer laden, denn die Akkus bleiben immer noch einzeln austauschbar.

                                Auch ein weiterer Kleinverstärker ist am Samstag gekommen, sodass ich auch diesen an der großen Boombox testen kann, er hat sich ja bei der kleinen Boombox positiv gezeigt, ... es ist der Verstärker aus der ersten keinen Boombox mit Bass- und Höhenregler. Aktuell ist ein 2x100 Watt verbaut ohne jede Möglichkeit zur Klangbeeinflussung. Zunächst mal glaube ich der Leistungsangabe kein Stück, denn ziehen tut er genauso wie die kleineren Verstärkerchen weit unter 10 Watt bei vollem Pegel und es soll auch eine Möglichkeit geben schlecht aufgenommene Titel im Bass oder an den Höhen korrigieren zu können, ... mit rund 20 euro sind das Kosten die man in jedem Fall mal probieren kann, dieser hat nun 2x50 Watt ;-) ...
                                ich würde wieder im diesem Versuch ein kleines Huckepackgehäuse bauen, und wenn alles erfolgreich war würde ich das Zeugs im nächsten Schritt komplett einbauen. Dafür habe ich mir schon hinreichend Gedanken gemacht, denn es bedeutet das Gehäuse in Teilen wieder aufzumachen, denn die Erfahrung zeigt, dass die Klang- und Lautstärkeregler sollen gut bedienbar angeordnet sein, vielleicht fräse ich einfach oben ein Langloch 30x100 rein wo ich alles Bedienzeugs unterbringe, ähnlich dem Vorschlag der kleineren Marschals.
                                Und dann ist noch die Frage wie ich an die Akkus drankomme wenn mal eines den Geist aufgibt. Die Gefahr durch die recyclierten Akkus ist doch groß, dass sie vereinzelt über kurz oder lang nicht mehr fnktionieren, und dann sollte man eine Möglichkeit haben des "schnellen" Ausbaus. Ich dachte an die Möglichkeit nach, die Rückwand schraubbar zu machen, mit Flügelmuttern oder so ähnlich, ... habt ihr diesbezüglich eine Idee?

                                Danke fürs mitdenken, ... Gruß Timo

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