Liebe Forenteilnehmer,
ich hätte da mal ein paar Fragen.
Frage 1:
Kann es sein, dass auch bei einem Ripol (wie z.B. der Petit Orgue ohne die "Ovalen" Dinger) ein Kondensator vor dem Ripol eine "Begradigung" des Frequenzganges "nach unten" ermöglicht?
Oder handelt es sich um ein Artefakt der Simulation?
Boxsimdatei 1
Dipole wurden entsprechend des Workarounds von Uwe G. (hoffentlich richtig, falls nicht bitte ich um Korrektur) eingegeben
Vergleich Ripol mit Kondensator versus ohne Kondensator (gestrichelt)
(zum besseren Erkennen habe ich alle anderen Chassis auf -1000 gesetzt)
Frage 2:
Zum Verständnis: wenn der "Petit Orgue Woofer" so wie von Visaton konzipiert aufgestellt wird (die "Ovalen" nach vorn), dann muss doch der Ripol verpolt angeschlossen werden (wo auch immer man das macht, z.B. auch in X-over siehe unten "reverse phase"), da die Rückseite der Membranen des WS25E "nach vorne" abstrahlt oder mach ich da einen Denkfehler?.
Frage 3:
Spricht etwas dagegen, die Frequenztrennung (und den Frequenzteiler) mit z.B. dem Plugin x-over für foobar zu machen (Bild siehe unten) (warum? es ist einfach und spart eine Menge Weichenbauteile und damit auch Geld), die Frequenzlinearisierung aber "analog"? (alternativ wäre hier Apo-Equalizer möglich, mini-DSP eher nicht weil noch ein Gerät und er ist ja auch nicht umsonst)
Bild 1
Bild 2
Die Frage lautet nicht, ob das der optimale Weg ist (im Sinne von:"nimm doch lieber diesen oder jenen Equalizer, mini-DSP oder bau gleich eine andere Box"), sondern ob etwas aus grundsätzlichen Erwägungen dagegen spricht.
Ein Simulationsbeispiel in der beschriebenen Technik hier:
Doppelsub-Koax-Sat-System
Wiederum: es geht nicht darum, ob das eine tolle Box (besser: Doppelsub-Koax-Sat-System) ist oder man andere Chassis nehmen soll etc. (und ja ich weiß Simulation ist Simulation und Messung ist Messung aber irgendwo muss man ja anfangen), sondern ob dieser Weg gangbar ist.
Ich stelle die Frage deshalb, weil ich bisher so eine Vorgehensweise noch nicht gesehen (oder vielleicht nur übersehen?) habe. Und vielleicht spricht ja auch prinzipiell etwas dagegen, dass mir aber bisher entgangen ist.
Vielen Dank für Eure Hinweise (ich hoffe es kommen ein paar)
Mit freundlichem Gruß
Jürgen
ich hätte da mal ein paar Fragen.
Frage 1:
Kann es sein, dass auch bei einem Ripol (wie z.B. der Petit Orgue ohne die "Ovalen" Dinger) ein Kondensator vor dem Ripol eine "Begradigung" des Frequenzganges "nach unten" ermöglicht?
Oder handelt es sich um ein Artefakt der Simulation?
Boxsimdatei 1
Dipole wurden entsprechend des Workarounds von Uwe G. (hoffentlich richtig, falls nicht bitte ich um Korrektur) eingegeben
Vergleich Ripol mit Kondensator versus ohne Kondensator (gestrichelt)
(zum besseren Erkennen habe ich alle anderen Chassis auf -1000 gesetzt)
Frage 2:
Zum Verständnis: wenn der "Petit Orgue Woofer" so wie von Visaton konzipiert aufgestellt wird (die "Ovalen" nach vorn), dann muss doch der Ripol verpolt angeschlossen werden (wo auch immer man das macht, z.B. auch in X-over siehe unten "reverse phase"), da die Rückseite der Membranen des WS25E "nach vorne" abstrahlt oder mach ich da einen Denkfehler?.
Frage 3:
Spricht etwas dagegen, die Frequenztrennung (und den Frequenzteiler) mit z.B. dem Plugin x-over für foobar zu machen (Bild siehe unten) (warum? es ist einfach und spart eine Menge Weichenbauteile und damit auch Geld), die Frequenzlinearisierung aber "analog"? (alternativ wäre hier Apo-Equalizer möglich, mini-DSP eher nicht weil noch ein Gerät und er ist ja auch nicht umsonst)
Bild 1
Bild 2
Die Frage lautet nicht, ob das der optimale Weg ist (im Sinne von:"nimm doch lieber diesen oder jenen Equalizer, mini-DSP oder bau gleich eine andere Box"), sondern ob etwas aus grundsätzlichen Erwägungen dagegen spricht.
Ein Simulationsbeispiel in der beschriebenen Technik hier:
Doppelsub-Koax-Sat-System
Wiederum: es geht nicht darum, ob das eine tolle Box (besser: Doppelsub-Koax-Sat-System) ist oder man andere Chassis nehmen soll etc. (und ja ich weiß Simulation ist Simulation und Messung ist Messung aber irgendwo muss man ja anfangen), sondern ob dieser Weg gangbar ist.
Ich stelle die Frage deshalb, weil ich bisher so eine Vorgehensweise noch nicht gesehen (oder vielleicht nur übersehen?) habe. Und vielleicht spricht ja auch prinzipiell etwas dagegen, dass mir aber bisher entgangen ist.
Vielen Dank für Eure Hinweise (ich hoffe es kommen ein paar)
Mit freundlichem Gruß
Jürgen
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