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Mobile Boombox // 2.1 System

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  • Sincinaty
    Registrierter Benutzer
    • 14.08.2003
    • 73

    Mobile Boombox // 2.1 System

    Hallo zusammen!

    Ich habe schon mehrere mobile Boomboxen gebaut. Meist wurden sie mit Auto oder Roller-Batterien betrieben, was sie sehr schwer und unhandlich gemacht hat. Nun möchte ich das ganze wesentlich kompakter gestalten, auf eine gescheite Basswiedergabe aber nicht verzichten!

    Ich habe mal etwas im Internet recherchiert und stelle euch im Folgenden eine mögliche Lösung vor. Vielleicht fallen manchen ja Vor- und Nachteile auf oder haben wesentliche Verbesserungsvorschläge.

    Die Energieversorgung

    Als Energieversorgung dachte ich an 18 V Akkuschrauber Akkus. Warum? Weil ich diese Akkus inklusive Ladestation eh schon besitze und Makita ein interessantes Zubehör anbietet.

    Der Akku 18 V, 5.000 mAh
    PRODUKTLINK

    Das Makita Zubehör für einen Hohlstecker. Mit diesem Zubehör könnte ich einfach den Akku einklippsen und habe einen praktischen Hohlstecker-Anschluss. Weiterer Vorteil ich kann ganz einfach einen neuen Akku anschließen, wenn der 1. schlapp macht.
    PRODUKTLINK

    Der Verstärker

    Als Verstärker Einheit fand ich diese interessante Platine auf ebay. 2.1 System inklusive Bluetooth. Das ganze als hocheffizientes Schaltnetzteil konzipiert. Wie viel Leistung da wirklich rauskommt ist die Frage. Aber die Energie Versorgung mit dem 18 V 5000mAh Akku von Makita scheint ja ausreichend dimensioniert zu sein, oder nicht?
    Einzig der Satz: "left and right channel full-range output, at rated voltage of 24V state can drive 3-16? speakers, a very wide range.
    subwoofer at rated voltage 24V state can drive 2-16? subwoofer
    Subwoofer gain independent adjustment"
    macht mich etwas stutzig. Heißt das bei 18V ist das nicht mehr so möglich / geeignet?
    PRODUKTLINK

    Die Lautsprecher

    Nun kommt im Prinzip die Masterfrage. Welche Lautsprecher soll ich damit antreiben? Aktuell dachte ich an den Reckhorn als Subwoofer. Als Gehäuselösung schwebt mir ein Bandpass-System vor. Den Reckhorn in 4 L geschlossen für das hintere Gehäuse und vorne ein 3 L Bassreflexgehäuse. Bisher nur Ideen.
    PRODUKTLINK

    und wahlweise Breitbandlautsprecher oder Koaxiale für den Mittel und Hochton

    z.B. Visaton B80
    Monacor SPX 31M
    oder HIFONICS Koaxial System

    Bei den Car-Hifi Geschichten hat man den Vorteil der 4 Ohm, was etwas mehr aus dem Verstärker rausholt denke ich mal.

    Soweit aktuell der Plan! Ich bin offen für Kritik, Anregungen usw.
    Hier ein paar Fragen die ich mir gestellt habe.
    Macht ein 2.1 System bei der Größenordnung Sinn? Klang (bzw. Bass) ist wichtiger als Maximaler Pegel.
    Reicht die Energieversorgung mit den 18 V Akkus aus?
    Hat die Platine genug Leistung um einen Reckhorn zum Bewegen zu überreden? (Was ein Reim)

    So könnte das Gehäuse konzipiert werden.


    Bin gespannt!
  • mechanic
    Registrierter Benutzer
    • 25.07.2014
    • 2324

    #2
    Verstärker:
    Das Datenblatt hilft immer http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa3116d2.pdf; auf Seite 10 kannst du sehen

    - bei Versorgungsspannung 24V liefert der Chip 60W an 4 Ohm (Klirr 1%)
    - bei Versorgungsspannung 18V liefert der Chip 35W an 4 Ohm

    Versorgung mit 18V geht also problemlos, kommt halt weniger raus

    Ob die 5 Ah aber weit reichen, sollte man sich noch einmal genauer anschauen!
    (schnell geschossen aus dem Bauch: der Sub saugt dir den Akku leer, so schnell schaust du nicht ; nur mal so: 18V x 5Ah = 90 VAh also 90 W eine Stunde bis zur Tiefentladung ...)

    Ansonsten interessante Idee: "High End Boom Box - HEBB"!

    Nimm aber etwas mit möglichst viel Wirkungsgrad und verzichte lieber auf etwas Bass, oder plane mit einer groooßen Kabeltrommel
    (Reckhorn mit Breitbändern sieht gut aus, kriegst du auch gut bewegt, vermutlich aber wegen des sehr niedrigen Wirkungsgrades eben nicht lange)
    Gruß Klaus

    Kommentar

    • Sincinaty
      Registrierter Benutzer
      • 14.08.2003
      • 73

      #3
      Ach Mensch immer diese doofe Stromversorgung! Wie wäre es mit einem kleinen handlichen Dieselgenerator? :P

      Hm! Ist jetzt nun die Frage ob ich entweder nach einem potenteren Akku suche, oder auf Subwoofer verzichte :-/ Also das Ziel sollte schon sein, dass man das Ding hört und denkt "meine Fresse, wo kommt der soviel Bass her" - einfach nur n' lauter Brüllwürfel bringt mir nichts!

      Mal weiter nachdenken!

      Danke schon mal bis hierhin!

      Kommentar

      • Yves
        Registrierter Benutzer
        • 22.04.2014
        • 251

        #4
        Interessante Idee, wirklich.

        Für so ein Projekt würde ich allerdings eher den HX10 ins Auge fassen und nicht den B80. Das hat nebenbei den Vorteil, dass gleich ein Schutzgitter vorhanden ist und man den HX10 ohne aufwändige Weiche betreiben kann, da integriert (quasi plug&play).

        Da für den geplanten Zweck reines Stereo keine Priorität darstellen sollte, könnte Parallelschaltung ausreichend und ähnlichen Schallpegel liefern wie der geplante Tieftonkanal. Bei letzterem könnte man sich z.B. am Alto Genesis Sub orientieren und dort den W130X verwenden...

        Kommentar

        • zxlimited
          Moderator
          • 01.03.2010
          • 2344

          #5
          Zitat von Yves Beitrag anzeigen
          Interessante Idee, wirklich.

          ...
          Dachte ich auch für einen Moment - bis mir auffiel, dass sich die Koaxe die vordere Kammer des Bandpasses mit dem Reckhorn teilen!
          Wie um alles in der Welt soll denn das funktionieren?
          Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
          La Belle - eine ständig wachsende Familie

          Kommentar

          • Sincinaty
            Registrierter Benutzer
            • 14.08.2003
            • 73

            #6
            Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
            Dachte ich auch für einen Moment - bis mir auffiel, dass sich die Koaxe die vordere Kammer des Bandpasses mit dem Reckhorn teilen!
            Wie um alles in der Welt soll denn das funktionieren?
            Genau deswegen bin ich hier! Um sowas mit euch zu diskutieren und Lösungen zu finden!
            Also JA, aktuell teilen sich die Koaxe oder Breitbänder, die vordere Kammer mit dem Reckhorn.

            Die Frage ist, würde das NIE funktionieren, oder muss man sich vorher nur Gedanken darüber machen WIE es funktionieren könnte?

            Kommentar

            • zxlimited
              Moderator
              • 01.03.2010
              • 2344

              #7
              Sagen wir mal so: es ist keine gültige Lösung! Es macht keinen Sinn und birgt gravierende Nachteile und Gefahren, dazu ist es mit gängigen Methoden nicht berechenbar/simulierbar.
              Funktionieren wird es selbstverständlich - im Sinne von "es kommt irgendwas raus"...
              Ist halt in etwa so, wie wenn Du ans Auto ein 5. Rad von einem Traktor schraubst und mit einer zusätzlichen Dampfmaschine auf dem Dach antreibst
              Irgendwie könnte sowas vielleicht schon fahren... Weißt was ich sagen will?
              Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
              La Belle - eine ständig wachsende Familie

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              • ropf
                Registrierter Benutzer
                • 03.12.2013
                • 841

                #8
                Zitat von Sincinaty Beitrag anzeigen
                Ach Mensch immer diese doofe Stromversorgung! Wie wäre es mit einem kleinen handlichen Dieselgenerator? :P
                Ganz allgemein steigt der Wirkungsgrad im Bass mit proportional mit dem Gehäusevolumen und mit der 3! Potenz der unteren Grenzfrequenz. Eine Oktave runter braucht also 8fache Leistung bzw Akkukapazität. Also gut überlegen, wieviel Bass du wirklich brauchst.

                Kommentar

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