Hallo,
in den letzten Monaten habe ich hier im Forum eine Menge Anregungen mitgenommen und die letzten Lautsprecher meines 7.X Setups, die nicht umgebaut oder verändert wurden, sind die Surroundlautsprecher.
Die VOX 253 sind nicht falsch. Nur in meinem leider nicht so breiten Heimkino - 3,35 netto (also unter Berücksichtigung der Wandverkleidungen) - kann ich die nicht so platzieren, wie es für ein 7.X Setup günstiger wäre, nämlich annäherend seitlich neben den Hörplätzen. Grund ist die geometrische Form, dass die Schallwand nun mal keinen kleineren Abstand von der Seitenwand als ungefähr 50 cm von der Rückwand einnehmen kann.
Deshalb möchte ich eine VOX 253 Centervariante bauen, die an den
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=27858
VOX 253-Back-Surround angelehnt ist.
Der Vorteil der Variante ist, dass das akustische Zentrum an eine Seitenwand wandert. Wenn diese Seitenwand dann auch noch nicht mit 90° zur Schallwand und zur Rückwand angeordnet ist, sondern zweimal 45 ° geknickt wird, rückt die D`Appolito-Anordnung weit nach außen.
Falls diese Nähe zur Seitenwand zuviel Reflektionen zur Folge hat, würde ich in dem Bereich einen bespannten Holzrahmen mit möglicher Füllung mit Dämmstoff platzieren.
Die Frequenzweichenteile habe ich in Kürze zusammen. Da kommt preislich schon was zusammen.
Der Back-Surround-Center kommt auf 45 L BR.
Ich überlege nun, um auf dieselbe Höhe der Stand-VOX zu kommen, diesen Back-Surround-Center auf einen Sockel zu stellen, der das Volumen in Richtung der Stand-VOX mit ungefähr 70 L bringt. Dann würde ich auch die Ausführung des BR-Kanals in Anlehnung an die Stand-VOX bemessen.
Aber 100 % steht das Konzept nicht. Ein paar Liter weniger wären zu verschmerzen. MrWoofa hat seine Standvoxen seinerzeit so auf gebaut (die Matrix-Version mit üppigen Aussteifungen, die auch Volumen kosteten).
Der Sockel soll dann um ein paar Zentimeter gegenüber dem oberen Gehäuseteil zurück versetzt werden.
Die Breite des oberen Gehäuseteils kann noch ein paar Zentimeter geringer werden als beim Back-Surround, der 57,5 cm breit ist.
Eine technische Herausforderung stellt für mich das geknickte Seitenteil dar, da ich Elemente mit zwei > sauberen < 45°-Phasen herstellen muss. Eventuell muss ich mich für den sauberen Zuschnitt an einen Tischler wenden.
Jetzt eine Frage an die Holzprofis:
Bei den gängigen Konstruktionen werden Deckel und Boden immer zwischen die vertikalen Flächen gesetzt.
Mit den geknickten Seitenteilen wäre es für den Aufbau und die Nachbearbeitung einfacher, Deckel und Boden aufzusetzen, weil ich da für einen sauberen Abschluss mit dem Bündigfräger vorbeifräsen könnte.
Daraus kann sich dann ein Problem ergeben, wenn das MDF etwas schwindet; es könnte eine sichtbare Kante zwischen Deckel/Boden und den seitlichen Teilen entstehen.
Ich würde gerne die Pros und Cons von euch hören
Für die Ausführung bis zur finalen Fertigstellung gebe ich mir 4-8 Wochen.
In den nächsten Tagen werde ich mich mal an den zeichnerischen Entwurf machen.
Gruß
Peter
in den letzten Monaten habe ich hier im Forum eine Menge Anregungen mitgenommen und die letzten Lautsprecher meines 7.X Setups, die nicht umgebaut oder verändert wurden, sind die Surroundlautsprecher.
Die VOX 253 sind nicht falsch. Nur in meinem leider nicht so breiten Heimkino - 3,35 netto (also unter Berücksichtigung der Wandverkleidungen) - kann ich die nicht so platzieren, wie es für ein 7.X Setup günstiger wäre, nämlich annäherend seitlich neben den Hörplätzen. Grund ist die geometrische Form, dass die Schallwand nun mal keinen kleineren Abstand von der Seitenwand als ungefähr 50 cm von der Rückwand einnehmen kann.
Deshalb möchte ich eine VOX 253 Centervariante bauen, die an den
http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=27858
VOX 253-Back-Surround angelehnt ist.
Der Vorteil der Variante ist, dass das akustische Zentrum an eine Seitenwand wandert. Wenn diese Seitenwand dann auch noch nicht mit 90° zur Schallwand und zur Rückwand angeordnet ist, sondern zweimal 45 ° geknickt wird, rückt die D`Appolito-Anordnung weit nach außen.
Falls diese Nähe zur Seitenwand zuviel Reflektionen zur Folge hat, würde ich in dem Bereich einen bespannten Holzrahmen mit möglicher Füllung mit Dämmstoff platzieren.
Die Frequenzweichenteile habe ich in Kürze zusammen. Da kommt preislich schon was zusammen.
Der Back-Surround-Center kommt auf 45 L BR.
Ich überlege nun, um auf dieselbe Höhe der Stand-VOX zu kommen, diesen Back-Surround-Center auf einen Sockel zu stellen, der das Volumen in Richtung der Stand-VOX mit ungefähr 70 L bringt. Dann würde ich auch die Ausführung des BR-Kanals in Anlehnung an die Stand-VOX bemessen.
Aber 100 % steht das Konzept nicht. Ein paar Liter weniger wären zu verschmerzen. MrWoofa hat seine Standvoxen seinerzeit so auf gebaut (die Matrix-Version mit üppigen Aussteifungen, die auch Volumen kosteten).
Der Sockel soll dann um ein paar Zentimeter gegenüber dem oberen Gehäuseteil zurück versetzt werden.
Die Breite des oberen Gehäuseteils kann noch ein paar Zentimeter geringer werden als beim Back-Surround, der 57,5 cm breit ist.
Eine technische Herausforderung stellt für mich das geknickte Seitenteil dar, da ich Elemente mit zwei > sauberen < 45°-Phasen herstellen muss. Eventuell muss ich mich für den sauberen Zuschnitt an einen Tischler wenden.
Jetzt eine Frage an die Holzprofis:
Bei den gängigen Konstruktionen werden Deckel und Boden immer zwischen die vertikalen Flächen gesetzt.
Mit den geknickten Seitenteilen wäre es für den Aufbau und die Nachbearbeitung einfacher, Deckel und Boden aufzusetzen, weil ich da für einen sauberen Abschluss mit dem Bündigfräger vorbeifräsen könnte.
Daraus kann sich dann ein Problem ergeben, wenn das MDF etwas schwindet; es könnte eine sichtbare Kante zwischen Deckel/Boden und den seitlichen Teilen entstehen.
Ich würde gerne die Pros und Cons von euch hören
Für die Ausführung bis zur finalen Fertigstellung gebe ich mir 4-8 Wochen.
In den nächsten Tagen werde ich mich mal an den zeichnerischen Entwurf machen.
Gruß
Peter
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