Hallo,
ich habe vor alte Standlautsprecher von Magnat (Serie Victory, gekauft 2002) mit Visaton Lautsprecherchassis neu zu bestücken. Problem ist, dass typische der Victory, Sicke der Tieftöner porös und gerissen, Tiefen ausdruckslos, Kickbasstendenz, Höhen undefiniert. Damaliger Kaufpreis war wohl 50€ das Stück laut vorherigem Besitzer. Kann also schon damals nicht doll gewesen sein.
Nun möchte ich mich an euch erfahrene Selbstbauer wenden, weil ich in dem Thema absoluter Einsteiger bin. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich weiß das Vorhaben ist ambitioniert und dass ich mit einer kompletten Neuanschaffung wahrscheinlich besser bedient wäre, aber ich Bau gern selbst und es macht mir Spaß etwas Herzblut reinzustecken. Aber genug geredet, gleich zu den Fakten.
Ausgangssituation:
- Unbekanntes Modell der Serie Victory von Magnat
- 3 Wege
- Bestückung: 1TT 165mm, 1MT, 1HT
- 1 Bassreflexrohr: 4,5-4,8cm Innendurchmesser, 5cm lang (3D Drucker vorhanden, kann durch beliebige Maße ersetzt werden)
- Abmessungen: HxBxT, 85x22x24 cm, 49 Liter Volumen
Ziel:
- 2.5 Wege
- TT: Visaton W170 S 8Ohm
- HT: Visaton SC 10 N 8Ohm
Ich hab mal alle Daten in Boxsim (Version 1.2) eingegeben und bekomme mit etwas herumprobieren mit der Frequenzweichensimulation auf zwei Ergebnisse deren Gesamt-Frequenzgang mir gut gefällt, da einigermaßen gleichmäßig.
Version 1:
Version2:
Bei Version 1 gefällt mir der Frequenzgang persönlich einen Tick besser. ABER die Übernahmefrequenz vom HT erscheint mit etwas niedrig angesetzt, oder geht das so in Ordnung?
Bei Version 2 habe ich versucht die Trennfrequenz etwas höher anzusetzen und so den HT zu entlasten, ohne dabei zu viel der Linearität im Bereich der Trennfrequenz zu verlieren. Der Bereich um die 3kHz gefällt mir wegen dem schärferen Abfall nicht so gut, der Bereich um 5kHz ist hier aber dafür besser ggü Version 1.
Ist das so schon besser, oder ebenso noch zu niedrig für den HT angesetzt?
Was für Auswirkungen hat eine zu niedrig angesetzte Trennfrequenz?
Viele Grüße,
Patrick
ich habe vor alte Standlautsprecher von Magnat (Serie Victory, gekauft 2002) mit Visaton Lautsprecherchassis neu zu bestücken. Problem ist, dass typische der Victory, Sicke der Tieftöner porös und gerissen, Tiefen ausdruckslos, Kickbasstendenz, Höhen undefiniert. Damaliger Kaufpreis war wohl 50€ das Stück laut vorherigem Besitzer. Kann also schon damals nicht doll gewesen sein.
Nun möchte ich mich an euch erfahrene Selbstbauer wenden, weil ich in dem Thema absoluter Einsteiger bin. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich weiß das Vorhaben ist ambitioniert und dass ich mit einer kompletten Neuanschaffung wahrscheinlich besser bedient wäre, aber ich Bau gern selbst und es macht mir Spaß etwas Herzblut reinzustecken. Aber genug geredet, gleich zu den Fakten.
Ausgangssituation:
- Unbekanntes Modell der Serie Victory von Magnat
- 3 Wege
- Bestückung: 1TT 165mm, 1MT, 1HT
- 1 Bassreflexrohr: 4,5-4,8cm Innendurchmesser, 5cm lang (3D Drucker vorhanden, kann durch beliebige Maße ersetzt werden)
- Abmessungen: HxBxT, 85x22x24 cm, 49 Liter Volumen
Ziel:
- 2.5 Wege
- TT: Visaton W170 S 8Ohm
- HT: Visaton SC 10 N 8Ohm
Ich hab mal alle Daten in Boxsim (Version 1.2) eingegeben und bekomme mit etwas herumprobieren mit der Frequenzweichensimulation auf zwei Ergebnisse deren Gesamt-Frequenzgang mir gut gefällt, da einigermaßen gleichmäßig.
Version 1:
Version2:
Bei Version 1 gefällt mir der Frequenzgang persönlich einen Tick besser. ABER die Übernahmefrequenz vom HT erscheint mit etwas niedrig angesetzt, oder geht das so in Ordnung?
Bei Version 2 habe ich versucht die Trennfrequenz etwas höher anzusetzen und so den HT zu entlasten, ohne dabei zu viel der Linearität im Bereich der Trennfrequenz zu verlieren. Der Bereich um die 3kHz gefällt mir wegen dem schärferen Abfall nicht so gut, der Bereich um 5kHz ist hier aber dafür besser ggü Version 1.
Ist das so schon besser, oder ebenso noch zu niedrig für den HT angesetzt?
Was für Auswirkungen hat eine zu niedrig angesetzte Trennfrequenz?
Viele Grüße,
Patrick
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