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Frequenzweiche evolutiv konzipiert - geht das besser?

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  • HaiFai
    Registrierter Benutzer
    • 12.10.2015
    • 11

    Frequenzweiche evolutiv konzipiert - geht das besser?

    Hallo Helfer,

    ich habe mich bereits vor ein paar Tagen sehr erfolgreich an dieses Forum gewandt, mit der Frage, ob ich den W200 gegen einen AL200 austauschen kann. Dabei habe ich eine Menge informationen bekommen und habe die Boxen jetzt soweit umgebaut. Das Thema ist, denke ich, abgeschlossen. Am Ende habe ich zwei TIW200XS gekauft und die vorkonfektionierte Weiche leicht bearbeitet.
    Falls es noch jemanden interessiert:
    http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=27842

    Jetzt würde ich gerne die Weiche optimieren, bzw eine selbst bauen, da mir das dringend empfohlen wurde. Kasten und Chassis sollen bleiben wie sie sind.

    Ich habe eine Abbildung des aktuellen Frequenzgangs angehängt und auch den von mir (als Laie) geplanten Frequenzgang (dazu auch die BoxSim-Datei). Da ich Biologe bin, habe ich die Weiche nach dem Evolutionsprinzip entwickelt, da ich keine Ahnung habe, wie man sowas berechnet.

    Da ich sowas noch nie gemacht habe, ergeben sich folgende Fragen:
    - Geht das noch besser? - Wahrscheinlich!
    - Gibt es die elektronischen Bauteile eigentlich?
    - Wie suche ich die Spulen aus, bzgl. Drahtdicke und andere Parameter?

    Wer kann mir helfen. Schon mal im Voraus besten Dank für jede Information.

    Mit bestem Gruß
    HaiFai
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  • AlphaRay
    Registrierter Benutzer
    • 24.06.2009
    • 2308

    #2
    Geht definitiv besser..die Bündelung ist momentan alles andere als schön Sieht man unter Winkeln - vor allem vertikal. Horizontal aber auch um 1-2 KHz..hier wird die Box unter Winkel lauter.

    5 -> 4,7 uF
    7 -> 6,9 uF
    4 mH -> 3,9

    Die gibts

    Gehäusemaße kommen nicht hin - 70 cm hohe Box und HT bei 58 cm? Sitzt du auf dem Boden? -> "Kasten und Chassis sollen bleiben wie sie sind." ...hab das jetzt erst gelesen. Mh..müsstest in meiner Simu mal abändern..muss danach nur noch mal angepasst werden. Optimal ist das aber nicht.

    So sieht da schon anders aus...nur noch vertikal nen doofer Einbruch drin:
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von AlphaRay; 21.10.2015, 11:06.

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    • ropf
      Registrierter Benutzer
      • 02.12.2013
      • 841

      #3
      Zitat von HaiFai Beitrag anzeigen
      Da ich Biologe bin, habe ich die Weiche nach dem Evolutionsprinzip entwickelt, da ich keine Ahnung habe, wie man sowas berechnet.
      Ist das nicht eine etwas zu großartige Umschreibung für "try & error"? Gehört zu einem Evolutionsprozess nicht etwas mehr?

      Kommentar

      • horr
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2005
        • 1869

        #4
        Zitat von ropf Beitrag anzeigen
        Ist das nicht eine etwas zu großartige Umschreibung für "try & error"? Gehört zu einem Evolutionsprozess nicht etwas mehr?
        Survival of the fittest.
        („Natural Selection; or The Survival of the Fittest“. Darwin 1859)
        Dies bedeutet, dass nicht jene Art überlebt, die allem trotzt und andere Arten verdrängt, sondern diejenige, welche sich entweder der Umwelt anpasst oder es schafft, sich trotz widriger Umweltbedingungen kontinuierlich zu vermehren.
        Ich denke es geht darum, die Anzahl der Spulen und Kondesatoren durch "try and error" möglichst zu vermehren.

        MFG

        Christoph

        Kommentar

        • HaiFai
          Registrierter Benutzer
          • 12.10.2015
          • 11

          #5
          Hallo horr und ropf

          ihr habt natürlich beide recht, jedenfalls fast.

          Es geht mir jedenfalls nicht darum Bauelemente zu vermehren, eher im Gegenteil (wenn möglich), sondern den Frequenzgang "glatter" zu bekommen. Und da ich nicht in der Lage bin, das zu berechnen, habe ich nicht das Try-Error-Prinzip, sondern das "Try-Success-Prinzip" (Survival of the fittest) verwendet und das ist das Prinzip der Evolution.

          Das funktioniert, ist aber mühsam.
          Ich denke, ein kluger Kopf mit den nötigen Kenntnissen kann das sicher abkürzen. Und darauf hoffe ich mit meiner Anfrage.

          Mit bestem Gruß
          HaiFai

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27556

            #6
            Versuche es mal so:

            Für den TT nimm die LR-Spule, die große Spule im MT FC, der Rest Luftspulen. Widerstände Keramik, 10 Watt. Kondensatoren im HT als MKT/P, auch im Mittelton nach Möglichkeit. Im Bass rauen Elko. Besser wäre auch dort MKT/P, wird aber teuer.

            Steht alles in der Simu. Nicht nur den F-Gang auf Achse optimieren, auch auf den Energiefrequenzgang, Winkel und Phase hin optimieren.

            Aufbauen, anhören, bei Bedarf die Vorwiderstände ändern, bis es gefällt.
            Angehängte Dateien
            Zuletzt geändert von walwal; 21.10.2015, 17:01.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • HaiFai
              Registrierter Benutzer
              • 12.10.2015
              • 11

              #7
              Hallo walwal,

              besten Dank für die Antwort.

              Ich bin leider noch nicht dazu gekommen mir alles im Detail anzuschauen. Ich muss auch googlen, um die genannten Bezeichnungen zu verstehen, aber das ist kein Problem.

              Ich freue mich schon darauf, mich wieder damit zu beschäftigen.

              Mit bestem Gruß
              HaiFai

              Kommentar

              • HaiFai
                Registrierter Benutzer
                • 12.10.2015
                • 11

                #8
                Hallo AlphaRay,

                besten Dank auch an Dich für Deine Antwort.

                Ich habe Deine Antwort erst jetzt gerade richtig zur Kenntnis genommen. Warum ich die vorher übersehen habe, weiß ich nicht. Ich schaue mir das wahrscheinlich am Wochenende an.

                Zudem werde ich meine Maßangaben mochmal prüfen.

                Mit bestem Gruß
                HaiFai

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                • AlphaRay
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.06.2009
                  • 2308

                  #9
                  Überleg dir das mit dem Gehäuse...du hast hier einen Nettowert von über 500 € für alle Teile - da werden wohl paar Stunden Arbeit und 30-40 € Holz für "richtig" bzw. besser klingende Lautsprecher wohl über sein

                  Kommentar

                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 27556

                    #10
                    Zitat von HaiFai Beitrag anzeigen
                    ... Ich muss auch googlen, um die genannten Bezeichnungen zu verstehen, aber das ist kein Problem....
                    Mit bestem Gruß
                    HaiFai
                    Musst du nicht, steht alles auf der Visaton Seite für Weichenbauteile.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

                    Kommentar

                    • albondiga
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.06.2004
                      • 1111

                      #11
                      das widerspricht sich ja nicht
                      Kerze: "Wasser soll gefährlich sein!?!". Andere Kerze: "Kannste von ausgehen!"

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