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W300 Tieftöner für BMS 4590

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  • jhohm
    Registrierter Benutzer
    • 24.09.2003
    • 4535

    #16
    Ne, tut mir Leid,

    der Sinn erschliesst sich mir immer noch nicht

    3 Cubes würden ausreichen, sie gehen tiefer und es ist ein bewertes Prinzip.
    § Cubes hätten die Abmessungen 105cm x 35 cm x 35cm, da passen gut die Hörner drauf.
    Dir scheint es darauf anzukommen, viele Chassis zu ver(sch)wenden...

    Gruß Jörn
    ...Gruß Jörn

    Kommentar

    • walwal
      Registrierter Benutzer
      • 08.01.2003
      • 27556

      #17
      Auch oder gerade als CB halte ich das Ding für Murks. Im Prinzip ist das ein URPS.

      http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm

      Ein Leistungsschlucker und Klirrgenerator ist so was.

      Abschreckendes ist hier zu lesen:
      http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-5314.html

      Starke Verformung der Membran und Sicke bis zu Knallgeräuschen oder Abriss der Membran. Dann viel Spaß.
      Zuletzt geändert von walwal; 16.02.2015, 18:23.
      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

      Alan Parsons

      Kommentar

      • AzulShiva
        Registrierter Benutzer
        • 11.12.2014
        • 46

        #18
        Zitat von walwal Beitrag anzeigen
        Auch oder gerade als CB halte ich das Ding für Murks. Im Prinzip ist das ein URPS.

        http://www.weidinger-online.de/urps/allgem/urps.htm

        Ein Leistungsschlucker und Klirrgenerator ist so was.

        Abschreckendes ist hier zu lesen:
        http://www.hifi-forum.de/viewthread-159-5314.html

        Starke Verformung der Membran und Sicke bis zu Knallgeräuschen oder Abriss der Membran. Dann viel Spaß.
        Ich sehe nicht ein was das mit dem Thema hier zu tun hat. Die AW3000 fühlen sich in 20 Liter ganz wohl.

        @jhohm
        6 Cubes reichen eben nicht! Mit korrekter Tiefbassanhebung laufen meine beiden 15" und der 18" höchstens bei gehobener Zimmerlautstärke. Sobald 15hz auf der Tonspur vorkommt, sind die bei höheren Pegeln längst über ihrem Limit. 6 Cubes bringen da nicht sehr viel mehr. Die Idee dahinter ist möglichst viel Membranfläche in eine möglichst kleine Box zu stecken.

        Ok. Stell dir mal vor du willst pro Seite je einen 24". http://www.precision-devices.com/Product-Details/PD2450
        Das gäb eine 70cm breite Kiste. 100 Liter CB, Einbaudurchmesser wird mit 23cm angegeben. Wenns halt keinen Platz hat in der Wohnung, dreht man den um 90 Grad, dann hat man nur noch 30cm. Ich erfinde ja nichts neues, ein Downfire Subwoofer spielt ja auch gegen eine "Wand" (Boden). Da 2 Chassis in meinem Konzept gegeneinander spielen ist eine Wand zwischen beiden gar nicht mehr nötig, ausser, dass der Schall nur aus einer Seite herausdringt. Bei der GrandOrgue spielt dieses Konzept (einfach hinten offen) bis 350hz rauf.

        Im grossen ganzen ist das ja nichts anderes als ein Parabolisches Offset Horn mit 2 bzw. 4 Treibern... ohne Horn:
        http://lh4.ggpht.com/_OxRRyJ-6aLw/Sz.../OD%20Horn.jpg
        Drum habe ich gefragt ob jemand AJHorn o.ä. hat und die kleine Druckkammer einfach mal kurz für mich simulieren kann

        Ich sehe keine Platzeffizientere Alternative 6 Cubes in eine möglichst kleine Box zu integrieren. Lasst uns nicht über "Sinn" diskutieren sondern lieber über die Nachteile die man sich mit so etwas Einbrockt.

        Ich möchte auf jedenfall den Kauf zweier Sonic15MK2, die es beim Wattfressen mit einem Staubsauger aufnehmen, für den Subbass vermeiden (25mm Xmax bringt viel Vd auf kleinem Raum :P)

        Kommentar

        • AzulShiva
          Registrierter Benutzer
          • 11.12.2014
          • 46

          #19
          Zitat von jhohm Beitrag anzeigen
          Ne, tut mir Leid, der Sinn erschliesst sich mir immer noch nicht
          3 Cubes würden ausreichen
          Dir scheint es darauf anzukommen, viele Chassis zu ver(sch)wenden...
          Anwendungszweck: Linearer Frequenzgang bis 15hz. Lösung: Viel Membranfläche.
          Es ist unmöglich bei jedem Rechtsdreh des Lautstärkereglers dazu gezwungen zu sein beim DSP die Tiefbasskorrektur runterzuschrauben.

          Kommentar

          • Fosti
            Registrierter Benutzer
            • 18.01.2005
            • 3155

            #20
            Zitat von AzulShiva Beitrag anzeigen
            Anwendungszweck: Linearer Frequenzgang bis 15hz. Lösung: Viel Membranfläche.
            Es ist unmöglich bei jedem Rechtsdreh des Lautstärkereglers dazu gezwungen zu sein beim DSP die Tiefbasskorrektur runterzuschrauben.
            Na dann orientiere und informiere(!!!) Dich mal hier. Nils hat ordentlich Grundlagenforschung betrieben und so funktioniert Dein gesteckter Anwendungszweck auch. Was Du vorhast..ohje...jeder der sich ein wenig auskennt schmeisst für sowas erst gar nicht ein Simulationsprogramm an....

            Viel Erfolg!
            Ich stimme ansonsten dafür, deinen Nick in "Cato" zu ändern; derjenige, der im Senat immer mit "...im übrigen bin ich der Meinung, dass MEG gehört werden muss!" geschlossen hat . (copyright by mechanic)

            Kommentar

            • ropf
              Registrierter Benutzer
              • 02.12.2013
              • 841

              #21
              Vielleicht noch eine Hausnummer zum Verschiebevolumen:

              Nach Römer/Schwammkrug brauchst du für 114db 0,7-1 ltr pro 10m³ Raumvolumen - im Rahmen des Druckkammermodells frequenzunabhängig.

              Das ist ein unterer Grenzwert der Übertragungsfunktion, in den der "normale" Bass-Rolloff übergeht (statt ins Unendliche zu fallen). Halbierung/Verdoppelung macht -/+6db. Ausrechnen musst du selber.

              Und zum "Schlitz in der Box":
              Bei SUB-Woofern bewirkt er lediglich eine Erhöhung der Luftmasse und eine (etwas ) geringere Resonanzfrequenz - das ist gewollt. Die Viertelwellenresonanz ist weit weg irgendwo im 300Hz Bereich - aber bei Ripolkonstruktionen immer noch so störend, dass sie per Saugkreis weggebügelt wird.

              Bei dir liegt sie aber im oder am Übergabebereich zum Horn, und die damit verbundenen Phasenschweinereien kannst du überhaupt nicht gebrauchen. Eine saubere Anbindung wird wegen der Laufzeit im Horn sowieso nicht ganz trivial, auch mit DSP.

              make love not war - mit ein wenig Vorfreude auf günstige Woofer im Maktplatz

              /ropf

              Kommentar

              • AzulShiva
                Registrierter Benutzer
                • 11.12.2014
                • 46

                #22
                Zitat von Fosti Beitrag anzeigen
                Na dann orientiere und informiere(!!!) Dich mal hier. Nils hat ordentlich Grundlagenforschung betrieben
                Viel Erfolg!
                Danke!!
                Nachdem ich so ne halbe Stunde im Forum rumgeklickt habe bin ich auf diesen Nils (aka FollGott) gestossen. Mich verwundert bei seinen Studien, dass der Druckkammereffekt (bzw so schön ausgedrückt: Grenzflächenverstärkung ) unter der ersten Raummode (bei mir 40hz) um 12db/Oktave steigt. Das würde ja eine CB von selbst enzerren Und wie der bei 10hz mit nur 1-2% Klirr auskommt.. bei mir sinds schon weit über 100% bei 15hz bei fast 3000Sd; die 30hz hört man leicht. Aber ansonsten habe ich nach dem durchlesen all seiner Threads und pdf's ne Menge gelernt, vielen Dank

                Zitat von ropf Beitrag anzeigen
                Vielleicht noch eine Hausnummer zum Verschiebevolumen:

                Nach Römer/Schwammkrug brauchst du für 114db 0,7-1 ltr pro 10m³ Raumvolumen - im Rahmen des Druckkammermodells frequenzunabhängig.

                Das ist ein unterer Grenzwert der Übertragungsfunktion, in den der "normale" Bass-Rolloff übergeht
                Vd (aw3000) = 0.63 (xmax cm) × 507 (Sd cm2) × 12 (12 Stück) / 1000 (cm³ -> liter) = 3.83 l
                1.9 × 4.5 × 3 (Raumvolumen m) - 2 (möbel und ls undso) = 23.65 m³

                3.83 / (23.65 / 10) = 1.62
                1.62 (faktor) = 4.2db

                Also 118.2db? Und unterhalb von 2.365 l Verschiebevolumen geht der Druckkammereffekt nicht mehr? Falls was nicht stimmt bitte sagen ^^

                Also viele dicke Menschen in meinem Zimmer würden mehr db im Subbass verursachen, wenn ich das richtig verstanden habe? Wär jedenfalls schwierig das als Ausrede der Polizei zu erklären wenn die wegen Nachbarstörenden Pegeln vorbeikommen würden und mir meine Schallwandler wegnehmen wollen

                Zitat von ropf Beitrag anzeigen
                Und zum "Schlitz in der Box":
                Bei SUB-Woofern bewirkt er lediglich eine Erhöhung der Luftmasse und eine (etwas ) geringere Resonanzfrequenz - das ist gewollt. Die Viertelwellenresonanz ist weit weg irgendwo im 300Hz Bereich - aber bei Ripolkonstruktionen immer noch so störend, dass sie per Saugkreis weggebügelt wird.
                Ich habe nach dem Thema gesucht, fand aber nur Informationen über Druckkammern in Hörnern, welche ich nicht umsetzen konnte.
                Also beim Konzept mit 2 Treibern werden 1000cm3 auf 350cm3 gepresst. Gibt es irgendeine Abschätzung von der neuen Fs (alt: 27hz) bei der Kompression?
                Mit 4 Treibern steigt die Kompression auf 6:1. Irgendwann hört der Spass ja mit der Kompression auf. Wieviel geht und wieviel bewirkts? :S
                Ein engerer Schlitz würde mir sogar willkommen sein wenns akustisch keine Probleme gibt.

                Wenn so ein "Schlitz" die Fs runterschrauben würde, warum würden das nicht alle machen?

                Zitat von ropf Beitrag anzeigen
                Die Viertelwellenresonanz ist weit weg irgendwo im 300Hz Bereich...
                ...Bei dir liegt sie aber im oder am Übergabebereich zum Horn, und die damit verbundenen Phasenschweinereien kannst du überhaupt nicht gebrauchen.
                Der W300 ist als Chassis aus meiner endlosen Liste von Ideen gestrichen worden. Die AW3000 sollten irgendwo um die 100-150hz getrennt werden. Ein kleiner PA sollte dann die 1.5-2 Oktaven übernehmen.

                Kommentar

                • AzulShiva
                  Registrierter Benutzer
                  • 11.12.2014
                  • 46

                  #23
                  Sorry, dass ich jetzt zum wiederholten Male das ursprüngliche Thema wechsle. Beim durchlesen von Niels scripts ist mir folgendes aufgefallen:

                  Ein DBA verdoppelt die Anzahl Chassis, löscht die Raummoden Probleme aus, bewirkt jedoch keinen zusätzlichen Schalldruck. Die unterste Raummode wäre in meinem Fall 38hz.

                  Die "Schall-absaugenden" Subs auf der Rückseite können ihre Funktion ja nur bis zur untersten Raummode erfüllen, also 38hz. Darunter fängt der Druckkammereffekt an und unterhalb von 38hz wäre weiteres "Schallsaugen" kontraproduktiv.

                  Idee:
                  Bis 38hz sollen die Subs auf der Rückseite Phasenverkehrt mit dem korrekten Delay spielen, so um die 35hz (o.ä. kenn mich ja nciht aus) ein steiler Lowcut. Ab 30hz (o.ä.) wieder einen Lowpassfilter dransetzen aber diesmal sollen die Phasenkorrekt und ohne Delay spielen.
                  Also die rückwändigen Subs würden bis zur untersten Raummode, die Raumakustik Probleme lösen, und im Tiefstbass noch für erhöhten Pegel sorgen.

                  Rein Physikalisch sollte das doch funktionieren, oder nicht?
                  Zuletzt geändert von AzulShiva; 17.02.2015, 19:43. Grund: Rechtschreibfehler. Die übrigen sind gewollt :>

                  Kommentar

                  • Peter K
                    Registrierter Benutzer
                    • 18.10.2000
                    • 927

                    #24
                    Hallo,
                    an den TE...:
                    mir erschließt sich die Fixierung auf die "Schlitzbox" nicht.
                    Warum die Treiber nicht links und rechts ganz normal nach aussen strahlend einbauen ?.
                    Dann kann man bei gleichen Boxenaussenabmessungen das für den Schlitz verplemperte Volumen dem geschlossenen Volumen zuschlagen und hat damit ohnehin niedrigere fc, bessere Güte und weniger Entzerrungsbedarf.

                    Gruß
                    Peter Krips

                    Kommentar

                    • Peter K
                      Registrierter Benutzer
                      • 18.10.2000
                      • 927

                      #25
                      Hallo,
                      Zitat von AzulShiva Beitrag anzeigen
                      Mich verwundert bei seinen Studien, dass der Druckkammereffekt (bzw so schön ausgedrückt: Grenzflächenverstärkung ) unter der ersten Raummode (bei mir 40hz) um 12db/Oktave steigt. Das würde ja eine CB von selbst enzerren
                      Das ist im Idealfall, nämlich massive, schallundurchlässige Wände und nirgends ein sonstiges Leck im Raum, bei einer CB mit Qtc 0,7 (und passender fc) tatsächlich so, da die CB dann unterhalb fc frequenzunabhängig konstanten Hub macht, so das konstante Verschiebevolumen bereitstellt.
                      Da Räume aber selten ideale Druckkammern sind, ist es meist sinnvoller, Qtc um 0,5 zu verwenden und kommt dann mit moderater Entzerrung aus.

                      Und unterhalb von 2.365 l Verschiebevolumen geht der Druckkammereffekt nicht mehr? Falls was nicht stimmt bitte sagen ^^
                      Natürlich geht der Druckkammereffekt auch bei nahezu beliebigem Verschiebevolumen. Der erreichbare Pegel ist halt davon abhängig.

                      Also viele dicke Menschen in meinem Zimmer würden mehr db im Subbass verursachen, wenn ich das richtig verstanden habe?
                      Viele Menschen würden eher Basspegel rauben, da sie ja kein massives Mauerwerk sind.

                      Also beim Konzept mit 2 Treibern werden 1000cm3 auf 350cm3 gepresst. Gibt es irgendeine Abschätzung von der neuen Fs (alt: 27hz) bei der Kompression?
                      Mit 4 Treibern steigt die Kompression auf 6:1. Irgendwann hört der Spass ja mit der Kompression auf. Wieviel geht und wieviel bewirkts? :S
                      Ohne angeflanschtes (Riesen-) Horn : Nichts, was dir weiterhilft.

                      Ein engerer Schlitz würde mir sogar willkommen sein
                      Wozu ?

                      Der W300 ist als Chassis aus meiner endlosen Liste von Ideen gestrichen worden. Die AW3000 sollten irgendwo um die 100-150hz getrennt werden. Ein kleiner PA sollte dann die 1.5-2 Oktaven übernehmen.
                      dazu sage ich jetz mal nix...

                      Gruß
                      Peter Krips

                      Kommentar

                      • AzulShiva
                        Registrierter Benutzer
                        • 11.12.2014
                        • 46

                        #26
                        Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                        mir erschließt sich die Fixierung auf die "Schlitzbox" nicht.
                        Warum die Treiber nicht links und rechts ganz normal nach aussen strahlend einbauen ?.
                        Dann kann man bei gleichen Boxenaussenabmessungen das für den Schlitz verplemperte Volumen dem geschlossenen Volumen zuschlagen und hat damit ohnehin niedrigere fc, bessere Güte und weniger Entzerrungsbedarf.
                        http://www.bilder-upload.eu/show.php...1424207907.jpg

                        Hab die beiden mal gegeneinander gestellt. Was das Gehäuse an Volumen annimmt, machts in der Breite mehr als wieder gut.

                        http://www.lautsprechershop.de/tools/t_box_closed.htm Fs27 Vas97 Qts0.31
                        Der spuckt mir 19 Liter aus. (Sonst gäbs ja noch andere 12" wie der AWM124: 16liter bei Qtc 5)

                        Diese Aufstellung macht auch nur Sinn bei Chassis mit geringer Einbautiefe, geringem Gehäusevolumen und dagegen verhältnismässig grossem Durchmesser.

                        Die Frage ist eigentlich ganz einfach:
                        Wenn 4 Lautsprecher auf so einen Schlitz spielen wie hier zusehen:
                        http://www.bilder-upload.eu/show.php...1424208143.jpg
                        Ob dabei irgendwelche Probleme unterhalb von 100hz entstehen könnten (Pegelverlust, Klirr etc). Kompression wäre in diesem Fall 6:1. Sonst könnte ich den Schlitz ja auf 15cm vergrössern (4:1 Kompression) oder nur 2 Chassis pro Schlitz einbauen oder die Box leicht in die Höhe strecken oder, oder, oder...
                        Ob es Sinnvoll sei, ich bitte euch, überlasst das mal kurz mir. Vorteile bringen mir die neuen Masse bei der Aufstellung in meinem Raum, dabei möchte ich klanglich möglichst keine Kompromisse eingehen.

                        Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                        Ohne angeflanschtes (Riesen-) Horn : Nichts, was dir weiterhilft.
                        Nein. Aber hoffentlich nicht stört.

                        Kommentar

                        • AzulShiva
                          Registrierter Benutzer
                          • 11.12.2014
                          • 46

                          #27
                          Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                          Hallo,
                          an den TE...:
                          mir erschließt sich die Fixierung auf die "Schlitzbox" nicht.
                          Warum die Treiber nicht links und rechts ganz normal nach aussen strahlend einbauen ?.
                          Dann kann man bei gleichen Boxenaussenabmessungen das für den Schlitz verplemperte Volumen dem geschlossenen Volumen zuschlagen und hat damit ohnehin niedrigere fc, bessere Güte und weniger Entzerrungsbedarf.

                          Gruß
                          Peter Krips
                          ACHSOOOOO du meinst links und rechts gegen aussen.

                          Sorry hab wohl etwas ungenau gelesen.

                          Also erstens mal ganz instinktiv, dass die Luft von vorne rauskommt, statt von den Seiten oder hinten oder sonstwo. (BR Rohre vorne bringen ja auch mehr Pegel als unten oder hinten..) Chassis sind übrigens auch absolut sicher vor Beschädigungen bei öfterem Wohnungswechsel.

                          Zweitens, achja.. das hat etwas exotischere Gründe. Gegen eine Seite + gegen vorne gänge es aber. Auch dann würden sie direkt gegen eine Wand spielen, links <1m, rechts <2m. Hier paar Bilder aus meinem jetzigen "Hörraum"
                          http://www.bilder-upload.eu/show.php...1424209764.jpg

                          Die Buchdeckel werden aufjedenfall noch Glasfaserwolle ersetzt, dann wird die Wand auch den Bass nicht so "tunnelisieren". Man hockt quasi mit dem Kopf an der Kante der Trennwand, ist gar nicht so unbequem wies aussieht - im Gegenteil. Hier hats einen Artikel dazu falls dies jemand zum ersten mal sieht:
                          http://www.ambio4you.com/support/ambiotheory

                          "Warning! You will be amazed! After this it is hard to go back to the usual 60 degrees stereo triangle."
                          Gesagt! Kaum das erste mal getestet mit einer Matratze zwischen den Boxen, nie wieder Stereo!! Aber mal ehrlich, wenn alle so Musikhören würden und alle Cd's dafür abgestimmt wären, wäre unser Hörwahrnehmung zuhause auf einem komplett neuen Niveau.
                          Wenn meine Hörner ankommen werde ich auf jedenfall einen Klang Vergleich machen explizit nur für Räumlichkeit: 5Euro PC Quäken mit Trennwand vs. BMS4590 am Kugelwellenhorn im Stereodreieck. Wer gewinnt ist für mich jetzt bereits logisch...

                          Das heisst aufjedenfall, dass die Chassis nicht Links und Rechts abstrahlen dürfen, da auf einer Seite die Schalltrennwand steht.

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                          • AzulShiva
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.12.2014
                            • 46

                            #28
                            Da hier niemand konkrete Kritik gegen mein Vorhaben einreichen konnte, lese ich zwischen den Zeilen hindurch, dass es "eigentlich schon funktionieren würde".

                            Ich werde mir sobald möglich 4×AW3000 bestellen und 2 Probegehäuse errichten. Ich werde dann hier einen Vergleich mit Messungen Schildern 4×CB normal und das da da:
                            http://www.bilder-upload.eu/show.php...1424364932.jpg

                            Vielen dank & Bis dann

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                            • Peter K
                              Registrierter Benutzer
                              • 18.10.2000
                              • 927

                              #29
                              Hallo,
                              Zitat von AzulShiva Beitrag anzeigen
                              Da hier niemand konkrete Kritik gegen mein Vorhaben einreichen konnte, lese ich zwischen den Zeilen hindurch, dass es "eigentlich schon funktionieren würde".
                              Ich kann nur für mich sprechen: Angesichts deiner etwas ungewöhnlichen Art (Trennwand) Stereo zu hören und angesichts deiner Pegel-/Tiefganganforderungen an das Basssystem und anhand der unbedingt gewollten Bauweise habe ich es aufgegeben, hier weitere Vorschläge zu machen.
                              Für mich ist der Eindruck entstanden, das du in erster Linie eine Bestätigung für deine (aus meiner Sicht: verquasten) Ideen haben willst und auf Vorschläge, Anmerkungen und Einwände nicht wirklich eingehst.

                              Zur Trennwandgeschichte:
                              Die Befürworter übersehen einen ganz wichtigen Punkt: Die Abmischungen im Studio sind für ein übliches Stereodreieck gemacht, bei dem der Direktschall aus 30 Grad das jeweils äussere Ohr erreicht.
                              Auch das Übersprechen auf das jeweils innere Ohr ist bei den Abmischungen schon berücksichtigt.
                              Das Übersprechen auf des jeweils andere Ohr ist mit der Wand ja nicht weg, denn der Schall beugt sich um die Wandkante ja herum und erreicht somit das andere Ohr doch, aber anders, wie bei der Abmischung vorgesehen.
                              Dass somit Stereo anders klingt als im üblichen Stereodreieck (Da gibt es noch ein paar mehr Probleme/Effekte, die bei der Anordnung dafür sorgen), ist nicht verwunderlich, hat aber nichts mehr damit zu tun, was der Toningenieur mit der Abmischung bezweckte.

                              Ausführlicher könnte man das Verfahren aber wohl besser in einem separaten Thread behandeln.

                              Gruß
                              Peter Krips

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                              • AzulShiva
                                Registrierter Benutzer
                                • 11.12.2014
                                • 46

                                #30
                                Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                                Für mich ist der Eindruck entstanden, das du in erster Linie eine Bestätigung für deine (aus meiner Sicht: verquasten) Ideen haben willst und auf Vorschläge, Anmerkungen und Einwände nicht wirklich eingehst.
                                Ich hoffe zu zählst mich nicht zu den Besserwissern, ich wollte auf jedenfall nicht arrogant daherkommen. Meine "wirren" Ideen mögen auf den ersten Blick nicht ganz durchsichtig sein, aber nachdem man mir Xmal schrieb warum ich keine normale CB baue und was das soll habe ich die Hoffnung auf eine konstruktive Analyse dieser "Bauart" aufgegeben. Die zu besprechende Frage wäre ja "Warum nicht" und nicht "Warum schon". Themen die in jedem 2ten Eck des Internets besprochen worden sind würde ich hier nicht bringen, sondern einfach danach suchen.

                                Da aber niemand "Spinnst du!?" schreit:
                                Bauen. Testen. Berichten.

                                Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                                Zur Trennwandgeschichte:
                                Die Befürworter übersehen einen ganz wichtigen Punkt: Die Abmischungen im Studio sind für ein übliches Stereodreieck gemacht, bei dem der Direktschall aus 30 Grad das jeweils äussere Ohr erreicht.
                                Auch das Übersprechen auf das jeweils innere Ohr ist bei den Abmischungen schon berücksichtigt.
                                Drum meinte ich: Aber mal ehrlich, wenn alle so Musikhören würden und alle Cd's dafür abgestimmt wären, wäre unser Hörwahrnehmung zuhause auf einem komplett neuen Niveau.
                                Bei einem 100% ausgereiftem System könnte man das Übersprechen jedoch (für "schlechte" Aufnahmen) simulieren. Das einzige Problem wäre, dass beim 5-10 Winkel und beim 30 Grad Winkel andere Resonanzen in der Ohrmuschel angeregt werden.

                                Aber mal ehrlich.. 95% aller Aufnahmen sind für Stereo sowie Ambio völlig unbrauchbar. Da is mir letztens son Fail aufgefallen bei ner Schlagzeugaufnahme von BennyGreb, die kleinen Teller die auf dem Crash und dem Ride positioniert werden waren sogar weiter links zu hören als der HiHat, obwohl die beiden eigentlich ganz rechts stehen xD. Die TomToms stimmen öfters auch nicht. Sowie die Distanz vom Mikrofon zum jeweiligen Schlagwerk. Dann guckt man sichs mit Video an, und Hää? wer hat hier alles verstellt? xD

                                Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                                Das Übersprechen auf des jeweils andere Ohr ist mit der Wand ja nicht weg, denn der Schall beugt sich um die Wandkante ja herum und erreicht somit das andere Ohr doch, aber anders, wie bei der Abmischung vorgesehen.
                                In einem Reflexionstotem Raum würde sich die Schallbeugung mit sinkender Frequenz verstärken. Glück haben wir, dass für die präzise Raumabbildung am meisten der Hochton verantwortlich ist. Ausserdem würden bei dieser Schallbeugung zum "falschen Ohr" die Laufzeitdifferenz (linkes/rechtes Ohr) kaum verändert im Gegensatz zu Stereo, wo der Lautsprecher im 30 Grad Winkel steht.

                                Es beeinflusst daher nur die Lautstärkeunterschiede. Beim Abmixen müsste man zur optimalen Lokalisation die Pegelunterschiede auf die Schallbeugung optimieren.
                                Ralph Glasgal hat mich jedoch zugespammt sein Tact Ambiophonics Processor sei bereits alleskönnend (man braucht auch keine physikalische Trennwand mehr) aber die virtuelle Trennwand auf einem Testmusikstück hat mich nicht besonders beeindruckt. Vielleicht lags auch an meinen damaligen relativ schlechten Lautsprechern.

                                Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                                Ausführlicher könnte man das Verfahren aber wohl besser in einem separaten Thread behandeln.
                                Dazu müsste man als wichtigster Punkt festhalten, wie das Gehör die Klänge Orten kann, bzw. das Gehirn die Daten verarbeitet, die Schallbeugung des Kopfes und somit die Relation von Pegeldifferenzen und Laufzeitunterschieden etc.

                                Wenn erstmal mehr Geld anrieselt werde ich mir Messequipment kaufen und ein paar Konzertsääle- und Kirchen-Wohnzimmer Transformationen erschaffen Ne Community die sowas macht, das wär ein Traum.

                                Aber erstmals zu den Subs. Melde mich dann hier. Für evtl Interessierte werde ich sicherlich noch paar Messungen vom Testgehäuse hochladen.

                                Freundliche Grüsse

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