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    tiki

    Das ist mal wieder ein schöner Beitrag, danke!

    Ist Steps auch leiser geworden, sprich, sind die Knackser verschwunden? Wenn nicht, muß es Farina richten.

    Gruß, Timo

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    • ente
      Registrierter Benutzer
      • 02.02.2004
      • 559

      STEPS

      Hallo Timo,

      nein, sind sie nicht. Habe mich dran gewöhnt

      Gruß
      Heinrich

      PS: Hast du das "Abstandsmessgerät" zu den Akten gelegt, oder sollten wir noch einmal drüber nachdenken (Deadline 31.05.07). Bis 1kHz macht das vorhandene Gerät gut mit, alles darüber wird teuer. Darüber würde ich nur nachdenken wollen, wenn du eine rechnergesteuerte zweiachsige Halterung einbringst
      Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

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      • Gast-Avatar
        tiki

        Hallo Heinrich,

        oh, da hättste mich mal vor einem (oder schon zwei?) Jahr(en) fragen sollen, die DSP-Zweiachsregelung schmiß ich nämlich schon über den Jordan. Der Kreuztisch dazu allerdings lümmelt noch im Schrank rum, Streckenauflösung ca. 0,25µm bzw. 20000 Imp./Umdrehung.

        Achnee, verzeih bitte, aber das wäre wieder ein endloses Projekt. Wenn die 1kHz-"Kiste" da ist, bitte nichts Neues kaufen, geht schon. Die Frau Klippel rollert auch schon mit den Augen, wenn sie mich am Telefon hört, da werde ich wohl bei der nächsten Messung ordentlich löhnen dürfen.

        Gruß, Timo

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        • ente
          Registrierter Benutzer
          • 02.02.2004
          • 559

          ARTA - New Release

          Softwaretests sind gut geeignet, um altes Material noch einmal zu sichten und auszuwerten. Hier ein Vergleich zweier Messräume aus unserem Ringversuch (http://www.visaton.de/vb/showthread....h&pagenumber=6).



          Gruß
          Heinrich
          Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

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          • Cpt.Baseballbatboy
            Registrierter Benutzer
            • 21.01.2007
            • 237

            Jeijeijei, das ist ja schwere Konkurrenz

            Kann man beim CBSD die Frequenzauflösung und "Zeit"auflösung (Anzahl der Abtastwerte pro Periode) einstellen? Besonders letzteres ist manchmal interessant, weil sich bei manchen Frequenzen manchmal gar seltsame Löcher auftun (kann man auch bei Linkwitz sehen). Ich hatte erst die Vermutung, es könnte eine Überlagerung mit einer Reflexion sein, konnte das aber bisher nicht zuordnen.

            Manchmal ist es auch hilfreich, das CBSD mit linearer Frequenzachse und/oder Zeitachse zu betrachten. Dadurch lassen sich Reflexionen noch besser als solche identifizieren, siehe hier, Bild 9 (bei linearer Zeitachse würden sie parallel zur Frequenzachse verlaufen). Ideal wäre ein einfacher Umschalter zwischen den Ansichten.

            Schön wäre auch, das C(B)SD für die mit der Farina-Methode ermittelten Klirrkomponenten zu berechnen, müsste ganz einfach gehen wenn man die Gates richtig setzt (setzen kann). In der aktuellen Version geht das AFAIR nicht (müsste jetzt erst nochmal Windows starten, hab ich aber kein Bock auf).

            Gruß
            Cpt.
            Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
            Jetzt in Version 0.4!

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            • Gast-Avatar
              tiki

              Original geschrieben von Cpt.Baseballbatboy
              Dadurch lassen sich Reflexionen noch besser als solche identifizieren, siehe hier, Bild 9 (bei linearer Zeitachse würden sie parallel zur Frequenzachse verlaufen)
              Nun sind die Reflexionen als diagonal verlaufende Linien zu erkennen, während Resonanzen parallel zur (hier auf Perioden normierte) Zeitachse verlaufen.

              Gruß, Timo

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              • Cpt.Baseballbatboy
                Registrierter Benutzer
                • 21.01.2007
                • 237

                "bei linearer Zeitachse würden sie parallel zur Frequenzachse verlaufen"

                "(hier auf Perioden normierte) Zeitachse verlaufen"



                Gruß
                Cpt.
                Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
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                • pico
                  Registrierter Benutzer
                  • 14.09.2004
                  • 894

                  Hi ente,

                  die ARTA-Neuerungen hören sich SEHR gut an, da bin ich schon gespannt!

                  Aber 3 Fragen habe ich noch:
                  # wie schnell ist die "schnelle" Klirrfaktormessung" nach der Farina-Methode? Gibt es einen Vergleich?
                  # kann man die obere Grenze des CSD jetzt definieren (also ungleich Maximum)?
                  # wird der Frequenzgang des Mikros im CSD jetzt berücksichtigt?
                  Gruß Pico

                  <<< Studieren UND Probieren >>>

                  Kommentar

                  • 20Hertz
                    Registrierter Benutzer
                    • 05.09.2004
                    • 1050

                    Hallo Pico,

                    eine Frage kann ich auch beantworten.
                    Original geschrieben von pico
                    # wie schnell ist die "schnelle" Klirrfaktormessung" nach der Farina-Methode? Gibt es einen Vergleich?
                    Das ist eine ganz normale Messung mit einem Sweep, wie man sie aktuell auch schon machen kann. Die minimale Sequence length beträgt 64k - die Messung ist also "ziemlich" schnell.

                    Heinrich hat die "zu Fuß" Methode hier schon mal beschrieben:
                    http://www.visaton.de/vb/showthread....&pagenumber=38


                    Grüße
                    Matthias

                    Kommentar

                    • ente
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.02.2004
                      • 559

                      ARTA New Release

                      ..... die "zu Fuß Methode" ist etwas erklärungsbedürftig (erfolgt demnächst in einer AN). Bzgl. der Geschwindigkeit ist Matthias Kommentar nichts beizuzufügen.

                      Obere Grenze CSD
                      Im CBSD ist es realisiert, im CSD nicht. Kommt evtl. im nächsten Release.

                      Mik-Kompensation
                      Hat Chance, dass es zum Juni realisiert wird.

                      Gruß
                      Heinrich
                      Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

                      Kommentar

                      • ente
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.02.2004
                        • 559

                        Spielzeug

                        .. muss morgen leider mein geliehenes Spielzeug zurückgeben:

                        http://www.baumerident.ch/en/shop/ca...6441_S14F.html

                        Ein wirklich nettes Teil. Einfach zu handhaben (Plug and Play), hinreichende Auflösung und Linearität und eigentlich auch halbwegs erschwinglich.

                        Berührungslose Auslenkungsmessung wollte ich schon seit langer Zeit mal ausprobieren, ist aber mangels Gelegenheit nie realisiert worden. Dank Dougies Hilfe wurde uns von Baumer ein Laser 4 Wochen zum Spielen zur Verfügung gestellt. Hier nur einige Bildchen von den Spielereien:

                        Was passiert, wenn man ein Reflexrohr vollstopft bzw. ganz verschliesst:


                        Was passiert (unter Anderem), wenn man eine Reflexbox an die Wand schiebt


                        Was passiert, wenn man eine CB stopft bzw. einen Kondensator vorschaltet (oben Displacement, unten SPL)


                        Gruß
                        Heinrich
                        Wenn es die letzte Minute nicht gäbe, würde kein Projekt je fertig!

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                        • Farad
                          Registrierter Benutzer
                          • 09.09.2001
                          • 5775

                          Interessant!

                          Aber noch eine andere Frage zu ARTA:

                          Kann man mit der FARINA-Klirrmethode auch das Ausschwingverhalten des Klirrfaktors darstellen? Man behandelt die Klirrfaktorkomponenten ja selbst als Impulsantwort, also kann man auch ein CSD davon erstellen? Funktioniert das, oder erhält man sinnlose Ergebnisse?

                          gruß, farad

                          Kommentar

                          • Cpt.Baseballbatboy
                            Registrierter Benutzer
                            • 21.01.2007
                            • 237

                            Moin,

                            Original geschrieben von Farad
                            Kann man mit der FARINA-Klirrmethode auch das Ausschwingverhalten des Klirrfaktors darstellen?
                            Ja. Funktioniert hervorragend.

                            Edit:

                            Messung der Auslenkung geht auch ohne Laser, indirekt über eine SPL-Nahfeldmessung der Membran, zweifache Integration ergibt die Auslenkung (mit einem Faktor, den kann man bestimmt errechnen). Integrieren ist im Frequenzbereich ganz einfach mit einer Division durch die Kreisfrequenz (w=2*pi*f). Da ARTA das m.W. nicht kann, muss man sich anderweitig behelfen:

                            1.) Export des Frequenzgangs als ASCII-File "in.txt" (das geht doch, oder? Ich habe im Handbuch nichts dazu gefunden, da steht nur was von Impulsantwort), erste Spalte ($1, s. u.) Frequenz, zweite Spalte ($2) Amplitude

                            2.) Eventuell Kopfzeilen entfernen, und darauf achten dass der DC-Anteil nicht drin ist, Division/Logarithmierung durch/von 0 kommt meist nicht sehr gut.

                            3.) Benutzen von awk, das ist auch unter Windows verfügbar (gawk, hat eventuell eine etwas andere Syntax als hier angegeben, ich benutze die Urform). Wenn die Amplitude logarithmiert vorliegt (wovon ich jetzt mal ausgehe) und man das Ergebnis wieder logarithmiert (in dB) haben möchte ist die Rechnung ziemlich einfach:

                            Code:
                            awk '{print $1, $2-40*log($1)/log(10)}' in.txt > out.txt
                            In "out.txt" befindet sich dann der Amplitudengang der Auslenkung.

                            Nochmal Edit:
                            darstellen kann man sich das dann z. B. mit gnuplot, sieht dann so aus:


                            SPL ist um 50dB nach unten verschoben, man sieht sehr gut die BR-Abstimmung auf knapp unter 40Hz.

                            Gruß
                            Cpt.
                            Zuletzt geändert von Cpt.Baseballbatboy; 29.05.2007, 14:03.
                            Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
                            Jetzt in Version 0.4!

                            Kommentar

                            • Ursel
                              Registrierter Benutzer
                              • 22.05.2007
                              • 96

                              Original geschrieben von Cpt.Baseballbatboy
                              ... sehr gut die BR-Abstimmung auf knapp unter 40Hz.

                              Gruß
                              Cpt.
                              Korrekt, 40Hz!

                              Übrigens, danke für esweep. Ich muss die Angelegenheit die Tage mal lesen, schaut auf den ersten Blick sehr interessant aus, was der Herr Farina angibt!

                              ciao
                              probieren UND probieren UND probieren

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                              • Cpt.Baseballbatboy
                                Registrierter Benutzer
                                • 21.01.2007
                                • 237

                                Moin,

                                Original geschrieben von Cpt.Baseballbatboy
                                1.) Export des Frequenzgangs als ASCII-File "in.txt" (das geht doch, oder? Ich habe im Handbuch nichts dazu gefunden, da steht nur was von Impulsantwort), erste Spalte ($1, s. u.) Frequenz, zweite Spalte ($2) Amplitude
                                nur der Vollständigkeit halber: die Integration geht auch mit der Impulsantwort. Also die als ASCII-Datei exportieren und die Kopfzeilen entfernen. Allerdings muss man dann (nach meinem bisherigen Wissen) awk zweimal nacheinander aufrufen. Der Befehl lautet dann:

                                Code:
                                awk '{sum+=$2; print $1, sum}' | awk '{sum+=$2; print $1, sum}' in.txt > out.txt
                                Edit: schön dämlich, ist doch ganz einfach:

                                Code:
                                awk -v sum=0 '{res+=sum;sum+=$2;print $1, res}' in.txt > out.txt
                                Das kann man dann wieder nach ARTA importieren und die üblichen Operationen durchführen.

                                Das erste awk macht aus der Impuls- eine Sprungantwort (wenn man die direkt exportieren kann braucht man den also nicht), der zweite dann halt... irgendwas anderes daraus. Genauer die Impulsantwort der Auslenkung. Die Sprungantwort ist auch nichts anderes als die Impulsantwort der Geschwindigkeit.

                                Gruß
                                Cpt.
                                Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
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