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Simulation der Centerbox W200SC, W100SC, SC4ND

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  • harry_m
    Registrierter Benutzer
    • 16.08.2002
    • 6421

    #16
    Echt?!!

    Ich habe doch das "Harry-Faktor" Kästchen nicht angeklickt?!

    Uwe hat doch nicht eine "Automatische Hörerermittlung" eingebaut?
    Zuletzt geändert von harry_m; 16.05.2005, 15:29.
    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
    Harry's kleine Leidenschaften

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    • harry_m
      Registrierter Benutzer
      • 16.08.2002
      • 6421

      #17
      Erst vor Kurzem ist der SC4ND neu gemessen worden. Ich habe ihn in das Projekt eingebunden, und jetzt sieht es wesentlich besser aus: zumindest am oberen Ende des Übertragungsbereichs:



      Was mir immer noch ein Kopfzerbrechen bereitet: die Weichensimulation passt erstaunlich gut zum Frequenzgang: das Loch bei 10kHz genau so wie die große Delle zwischen 500Hz bis 2,5kHz. Genau so wie der "Buckel" bei 3kHz.

      Zuletzt geändert von harry_m; 05.07.2007, 22:27.
      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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      • geist4711
        Registrierter Benutzer
        • 05.02.2005
        • 762

        #18
        wenn man den HT steiler trennt, dürfte sich im HT-bereich was tun.
        wenn man beim MT den tiefpass-teil anders dimensioniert, dürfte auch der 3khz-buckel verschwinden.
        mit entsprechender bedämpfung liesse sich sicher der bass pegelmässig anpassen
        mfg
        robert
        Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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        • harry_m
          Registrierter Benutzer
          • 16.08.2002
          • 6421

          #19
          Die Anpassung der Weiche ist nicht das Problem. Ich habe da ein Simulations-Projekt angelegt, wo alles aussieht, wie im Bilderbuch (und an dieser Weiche habe nicht mal lange herumprobiert):



          Das Prolblem liegt daran, dass diese Weiche im Visaton-Raum entworfen und eingemessen wurde. Sprich es geht um die Frage, warum die Abweichung so groß ist.

          Hier nochmal die Messung



          @UweG:

          an Deiner Idee ist was dran: denn nachdem ich den W100SC gegen den TI100 austauschte sah es so aus:

          Zuletzt geändert von harry_m; 05.07.2007, 22:27.
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          • geist4711
            Registrierter Benutzer
            • 05.02.2005
            • 762

            #20
            das bei 400hz könnte ne resonanz sein(chassis/schallwand?), das oberhalb 10khz, hab ich auch keine idee zu
            mfg
            robert
            Meine Nachbarn mögen mich nicht mehr.....

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            • UweG
              Registrierter Benutzer
              • 29.07.2003
              • 5653

              #21
              Ich befürchte, dass die SC4ND empfindlich auf die Einbautiefe reagiert, jetzt müsste man nur noch wissen, wie tief sie in der Visatonmessung eingebaut war.
              Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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              • harry_m
                Registrierter Benutzer
                • 16.08.2002
                • 6421

                #22
                Bei mir ist er praktisch bündig versenkt. Aber glaubst Du, wenn er jetzt mit seinen 15mm auf der Schallwand liegt, wird ein Buckel von 4dB entstehen? Wenn überhaupt, hätte ich eher eine Auslöschung vermutet.

                P.S.: beiMain CT 200 kommt SC4ND auch zum Einsatz, und dort wird er genau so bündig versenkt: ohne jede Spur von diesen Anomalien.
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                • VISATON
                  Administrator
                  • 30.09.2000
                  • 4490

                  #23
                  Der SC 4 ND reagiert wie jeder Kalottenhochtöner extrem empfindlich auf den Einbau. Bei der Messung habe ich den Rand des Kunststoffgehäuses genau bündig mit der Schallwand eingebaut (nach Einbauanleitung - siehe Link CT Main 200). Das Gitter steht dabei etwas hervor.
                  Admin

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                  • harry_m
                    Registrierter Benutzer
                    • 16.08.2002
                    • 6421

                    #24
                    Genau so ist er bei mir eingebaut: das Gehäuse ist in die Schallwand fast bündig versenkt, das Schutzgitter steht höchstens 2mm hervor.

                    Sehe ich mir den Hochtonzweig der Weiche an, so ist der Einbruch bei 9kHz fast schon richtig (S. den FQG des Hochttonzweigs oben).



                    Kann sein, dass in diese Weiche beim Nachzeichnen ein Fehler eingeschlichen hat? Der Saugkreis vor dem Hochtöner muss so wirken, wie es in der Simulation dargestellt ist.

                    Und dass mir im Hochtonbereich etwas fehlte schrieb ich ja von Anfang an.
                    Zuletzt geändert von harry_m; 05.07.2007, 22:28.
                    Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
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                    • harry_m
                      Registrierter Benutzer
                      • 16.08.2002
                      • 6421

                      #25
                      Neues Spielzeug, neues Glück...

                      Hier die Simulation meiner Centrbox mit dem TI100. Es wurde einfach "auf Teufel komm raus" W100SC gegen TI100 ausgetauscht. Gestrichelt im Hintergrund die Simulation mit dem W100SC - die passte noch nie:



                      Und hier mit ARTA gemessener Wasserfall:



                      Zum Vergelich die Messung der Atlas DSM MKIII:



                      Sehr schön ist an der Messung der Centerbox zu sehen, dass der TI100 seine Membranresonanz voll ausspielen lässt.

                      Auch im Übernahmebereich stimmt etwas nicht: muss mal schauen, ob ich die Chassis vielleicht verpolt habe. Es sieht schon sehr nach einer Auslöschung aus.

                      Der ab 10kHz ansteigende Frequenzgang beider Messungen kann vom Mikro kommen (hier muss ich wohl noch messen lassen...), aber für den Anfang spielt es keine grössere Rolle.

                      Im Grossen und ganzen kann ich den Klang mit dieser Messung gut erklären. Wie ich im anderen Beitrag zu der Centerbox schrieb (in der "Galerie der Projekte") war ich mit dem Klang von Anfang an unzufrieden. Es zischte ein Wenig, und war doch etwas matt. Jetzt weiss ich auch warum.

                      Sind die Ungereimheiten bereinigt, so muss die Centerbox eine wesentlich bessere Stimmenwiedergabe haben als die Atlas DSM. Das denke ich ausgehend aus dem wesentlich besserem Verhalten der Centerbox im Bereich zwischen 500Hz und 3kHz. Bei der Atlas ist dafür bestimmt der flach getrennte GF200 zuständig: das wäre vielleicht ein Grund ihn gegen den AL200 zu ersetzen - bei dem ist die Membranresonanz weiter oben. Saugkreis drauf und perfekt dürfte es sein...
                      TI100 muss es schon per Definition besser können, als der GF200. (Obwohl der Unterschied zum Teil bestimmt auf Einfluss des Hörraums zurückzuführen ist: die Atlas steht wesentlich ungünstiger, als die Centerbox im Raum.)
                      Zuletzt geändert von harry_m; 28.01.2006, 14:01.
                      Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                      Harry's kleine Leidenschaften

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                      • UweG
                        Registrierter Benutzer
                        • 29.07.2003
                        • 5653

                        #26
                        Irgendwie verstehe ich nicht, wie die VISATON-Messung mit diesem Wasserfall-diagramm zusammen gehen kann, selbst dann nicht, wenn ich annähme, die Chassis seien verpolt.
                        Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                        • harry_m
                          Registrierter Benutzer
                          • 16.08.2002
                          • 6421

                          #27
                          Uwe, was ist denn nicht klar? Es ist ja eine Messung mit dem TI100 Statt W100SC und in meinem Wohnzimmer statt RAR und vor allem mit anderer Software.

                          Das ist die Visaton Messung:



                          P.S.: nicht zu glauben, aber wahr - die Skalierung der Achsen wählte ich ganz ohne auf die Visaton-Messung zu sehen.... Umso mehr überrascht mich jetzt die Tatsache, dass die Skalierungen haargenau übereinstimmen. Zufälle gibt's, die gibt's gar nicht.

                          P.P.S.: Mir scheint, ARTA kann den "Kamm" nicht so gut auflösen, wie es bei Visaton der Fall ist: dort, wo bei Visaton von 0 bis ca. 10ms gleichmässiger Ausschwinger ist, erzeugt ARTA ein "Plateau" (wie zum Geier schreibt man das Wort richtig?!)
                          Zuletzt geändert von harry_m; 05.07.2007, 22:37.
                          Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                          Harry's kleine Leidenschaften

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                          • jhohm
                            Registrierter Benutzer
                            • 24.09.2003
                            • 4527

                            #28
                            Original geschrieben von harry_m
                            ..., erzeugt ARTA ein "Plateau" (wie zum Geier schreibt man das Wort richtig?!)
                            Hallo Harry,

                            geht mir oft auch so, daß ich nicht weis, wie ich ein Wort schreiben soll
                            Ich gebe es dann immer als Suchbegriff beiGoogle ein und sehe nach, ob oogle mir da eine andere Schreibweise vorschlägt

                            Gruß Jörn
                            P.S. Plateau war schon richtig geschrieben...
                            ...Gruß Jörn

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                            • 20Hertz
                              Registrierter Benutzer
                              • 05.09.2004
                              • 1050

                              #29
                              Achtung Harry,

                              das ATB gibt das Ausschwingen nicht in Millisekunden, sondern in Schwingungsperioden an. So stand das zumindest mal in der K&T, als dort noch mit dem ATB gemessen wurde.

                              Ich schätze mal, daß es für so eine Wasserfallmessung im Raum extrem leise sein muß, denn sonst kommt das Ganze ja nie ganz zur Ruhe (wie bei Deiner Messung). Vom Ausschwingen des Raums mal ganz zu schweigen.


                              Grüße
                              Matthias

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                              • harry_m
                                Registrierter Benutzer
                                • 16.08.2002
                                • 6421

                                #30
                                Matthias
                                jetzt, wo Du das schreibst, fällt es mir auch wieder ein...

                                Das mit der leisen Messung werde ich später ausprobieren. (EDIT: diese Messung war nur ein Wenig lauter, als ich sonst höre - und das ist wirklich nicht die Welt.) Aber für den Anfang ist es in dieser Form schon aussagekräftig. Wenn auch auf eine andere Art.

                                Hier ist eindeutig zu sehen, dass Ausschwinger im Mitteltonbereich, die unterhalb von -20dB liegen, vom Raum überdeckt werden. Admin schrieb es mal bei anderer Gelegenheit und ich habe es damals etwas ungläubig zur Kenntnis genommen. Jetzt weiss ich, was er damit meinte.

                                P.S.:

                                @jhohm: tue ich normalerweise auch...
                                Aber dieses Mal habe ich mich wirklich über die Tatsache geärgert, dass ich dieses eigentlich nicht seltenes Wort nicht auf Anhieb wusste...
                                Zwei Tragödien gibt es im Leben: nicht zu bekommen, was das Herz wünscht, und die andere - es doch zu bekommen. (Oscar Wilde)
                                Harry's kleine Leidenschaften

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