Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Weiche nachmessen mit ATB PC ?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • vita
    Registrierter Benutzer
    • 07.09.2003
    • 202

    Weiche nachmessen mit ATB PC ?

    Hallo, bin stolzer Besitzer des ATB-PC und hatte eine Idee Weichen nachzumessen, bzw auch Frequenzgänge von Subwoofermodulen.

    Die Idee: Ich schließe die Weiche an die Endstufe an wie immer, (mit Chassis oder Widerständen 4 bzw 8ohm ? )Dann gebe ich mein Messrauschen drauf und hänge an die Weiche (m)ein Widerstandsnetz (siehe bild), wodurch ich aus Highlevel wieder Lowlevel mache und dann kann ich mein original ATB Kabel (das, dass 1x Chinch auf Klinke macht und für die Sounkartenkorrektur benötigt wird) noch ranhängen und schließlich gehe ich in mein Mic in an der Soundkarte.

    Schierig zu verstehen, könnte mir aber vorstellen dass es geht und bei den hohen Widerstandswerten sollte (hoffentlich) nichts kaputt gehen.

    Auf die Idee kam ich nur, da ich eine Weiche mit Bauteilen ohne Bezeichnung gefunden habe. Interessant wäre es eben auch für Submodule, um zu sehen wo die Filter wirken und z.b. Subsonic.

    PS: Mit dem Widerstandsnetz betreibe ich seit einer Weile eine Uher Endstufe die an meinem Yamaha Receiver am LS Ausgang hängt. Das "Schaltbild" stammt aus dem Visaton ASM 100 Submodul.


    Für den guten Ton, nehm' ich Visaton

  • broesel
    Gesperrt
    • 05.08.2002
    • 4337

    #2
    Leider kenne ich die üblichen Impedanzen von den Soundkarten - Mikroeingängen nicht, aber den Spannungsteiler mußt du auf alle Fälle ändern.

    R2 goes 220k, R3 goes 4,7k.

    Das sind jetzt nur Postleitzahlen, sollten es aber gut treffen. Ziel muß sein, das Signal um etwa 36dB zu dämpfen. Um das auszurechnen, brauchts aber den Wert des Eingangswiderstandes.

    Kommentar

    • mamuesp
      Registrierter Benutzer
      • 21.02.2005
      • 368

      #3
      Grundsätzlich geht so etwas, ich habe meine (allerdings aktiven!) Filter auch mit JustOct gemessen - wenn die Pegel stimmen , ist das kein Problem.

      Für die Weiche wäre es allerdings aussagekräftiger, wenn sie mit den Lautsprechern gemessen wird - denn deren Impedanz hat eine große Auswirkung auf das Verhalten der Weiche, die mit einem 4 oder 8 Ohm Widerstand kaum simuliert werden kann.

      Übrigens: R4 würde ich nicht weglassen, und das Massezeichen bezieht sich nicht auf den Verstärker sondern ist für die Schaltung dahinter gedacht und besagt, dass dort der Masse-Bezugspunkt liegt. Besser wäre es übrigens, das ganze noch mit einem Studio-Übertrager galvanisch zu trennen.

      Edit: auja, broesel hat Recht, kleines Rechenbeispiel: bei etwa 40V max. Ausgangsspannung des Amps (gängiger Wert) kämen bei Vollaussteuerung im Original noch etwa 6V an, bei broesels Dimensionierung nur noch < 1V - das kommt doch erheblich besser! Sind die 27K evtl. ein Tippfehler?

      Gruß, Manfred

      Kommentar

      • broesel
        Gesperrt
        • 05.08.2002
        • 4337

        #4
        Das Fragezeichen und das Kursive war in einem Spezialfall gültig. Ist im "Originalschaltbild" ( das ist nämlich eine Zeichnung von mir... ) nicht enthalten.

        Kommentar

        • pico
          Registrierter Benutzer
          • 14.09.2004
          • 894

          #5
          Hi,

          alles VIEL zu aufwändig (4 Widerstände, welch eine Verschwendung)!

          Die meisten Soundkarten haben 47 kOhm Eingangswiderstand, dynamische Mikros sollen so 600 Ohm haben -> man nehme einen 100 k Widerstand und einen 1 k Widerstand in Reihe und greife die Spannung über dem 1 k Widerstand ab -> ca. 40 dB abgeschwächt, der Amp sieht 101 k (no problemo), die Soundkarte 1 k (no problemo) und alle sind happy!

          Man muss nur auf die "Masse" aufpassen! Verstärkermasse (-) und Soundkartenmasse (Abschirmung) müssen verbunden sein, deswegen muss der 1 k mit einem "Beinchen" an Masse liegen.
          Gruß Pico

          <<< Studieren UND Probieren >>>

          Kommentar

          • vita
            Registrierter Benutzer
            • 07.09.2003
            • 202

            #6
            @pico

            ich bin noch nicht ganz durchgestiegen. kannst du die schaltung skizzieren? Bevor ich noch was falsch mache und meine Soundkarte schieße.

            Wichtig wäre auch die Belegung des Klinkesteckers. Sollte mono sein, oder?
            Für den guten Ton, nehm' ich Visaton

            Kommentar

            • pico
              Registrierter Benutzer
              • 14.09.2004
              • 894

              #7
              Hi vita,

              da ich etwas faul bin nehme ich einfach Dein Schaltbild und:
              • lasse R1 komplett weg
              • ersetzte R4 durch eine Drahtbrücke (0 Ohm)
              • wähle R2 u 100 kOhm
              • wähle R3 u 1 kOhm

              Eine extra Masseverbindung wird nicht benötigt sondern ergibt sich quais automatisch durch den Minus-Pol des Verstärkerausgangs bzw. die Abschirmung des Cinch-Kabels.

              Die Belegung eines Klinkensteckers kannst Du z.B. dem folgenden Bild entnehmen (Hilfebildschirm von JustOct):

              Gruß Pico

              <<< Studieren UND Probieren >>>

              Kommentar

              Lädt...
              X