Allerdings!
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Keine Ankündigung bisher.
Messsoftware
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X
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Wenn ich die benötigte Hardware mal auf die schnelle überschlage
komme ich, je nach Hersteller und Leistungsumfang auf min 150 €.
Leistungsdaten
Auflösung: 24 bit
Samplerate: 96k
2 Kanäle ( zweimal aus, zweimal ein)
Kommunikation über usb und/oder seriell
Leistungsverstärker: LMxxxx oder TDAxxxx, evtl. diskret.
ich denke max. 10W solten ausreichend sein. Sonst schlägt auch der benötigte Trafo wieder unnötig zu Buche.
@ hatschi
Hardware: Soundkarte, Mikro, Vv, Laptop
Das Tool soll TSP messen und Nachhallzeiten (Wasserfalldiagramm) darstellen. Funktioniert auch bereits rudimentär.resistance is obsolete
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Das sind die Bauteilkosten für geringe Stückzahlen (20-50).
Ein großer Brocken ist in der Größenordnung die min 4lagigePlatine.
Bestückungskosten in der Größe etwa 7 -10 €
(einmalig kommen sicher noch Einrichtungskosten von etwa 200-500 € dazu)
Alugehäuse incl. Bearbeitung etwa 10-20 €
Dies sind Erfahrungswerte, keine genaue Kalkulation.
Das Teil als Bausatz wird sicher schwierig, wg SMD.resistance is obsolete
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Hmmm. Das ist natürlich doch ganz schön teuer. Wenn ich mal so peile:
Bauteile: 150€ +.....
Herstellkosten Fertiggerät ab Bestücker: 200€
+ Handling + Logistik + Marketing + Vertrieb + Abschreibung auf Entwicklung + anteilige Rüstkosten + Geschäftsrisiko + ......
==> Verkaufspreis kommt nicht hin.
Ich befürchte, wir müssen noch 2 Jahre warten. Dann klappt's vielleicht.
Die Idee mit dem Bausatz kann man IMHO sowieso vergessen. Das was an Montage gespart wird, kommt an Serviceaufwand und zusätzlicher Logistik oben drauf.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Ich kann mich eurer Meinung (leider) auch nur anschließen.
So aus dem Bauch heraus würde ich sagen: für die komplette Entwicklung einer StandAlone-Kiste geht sicherlich 1 Mannjahr ins Land.
Vielleicht sollte man doch in eine Richtung gehen, die hier schon anvisiert wurde.
folgende zusammengefasste Eigenschaften (von mir ergänzt bzw. geändert):
- eine kleine Alukiste
- sämtlicher Kram auf eine kleine Platine (MirkoVV, kleine Endstufe, Microcontroller oder Logik, Relais (ca. 8 Stück), Steckverbindungen z.B. Chinch - keine schwammigen 3,5 Klinkenbuschsen...)
- Netzteil wegen EMV besser extern
- 9V Blocks für MikroVV und Speisung der Mic-Kapsel
- je nach Betriebsart werden MicroVV und/oder Endstufe zugeschaltet
- Mikro MCE-2000
- MikroVV MPA-1 einfach auf der Platine mit untergebracht (gibts da urheberrechtliche Probleme?)
- kleine Endstufe auch auf der Platine ca. 10W wenn nicht sogar noch weniger
- ca. 6 verschiedene Betriebsarten wählbar durch Up- und Downtaster (dann wird ein Mikrocontroller fällig) oder mit jeweils einem Taster für jede Betriebsart -> dann müsste es auch mit Logik gehen
- evtl. zusätzlicher Betriebsmodus, wo der interne MikroVV überbrückt wird, falls externer MikroVV genutz werden soll
...man könnte jetzt noch weiter spinnen
- z.B. Netzteil könnte man sich evtl. sparen, wenn man in den MessPC ne Blende (über einem Steckplatz) mit ner Buchse einbaut, über die dann +12V und/oder +5V aus dem Rechner an die Kiste gebracht werden.
Die Kiste ist angewiesen auf Rechner + Soundkarte + Software - das finde ich gut, weil so bleibt man flexibel.
Super Soundkarten gibt es für unter 100Euro (z.B. die M-Audio). Ausgereifte Software gibt es rel. günstig bzw. sogar kostenlos.
Vom Material würde man so etwa auf 50-100 Euro kommen.
Ich hätte dann noch eine HardCore-Idee: Man könnte gänzlich auf den 'großen' Rechner verzichten, wenn man sich eines ITX-Boards bedienen würde. Die gibt es neu für unter 100 Euro (z.B. mit 600MHz CPU). Ok, es fehlen dann noch Netzteil, Fetzpladde, Speicher - das wäre dann aber richtig Mini! PCI-Steckplatz für SND-Karte ist vorhanden - wird mit Winkel-Adapter aufgesteckt. Da könnte man alles in ein kleines Gehäuse verfrachten - Größe wäre etwa 1/2 bis 1/3 der Höhe eines Desktop-PCs. Oder Mini-Barbone-Format.
Sorry, das geht zwar etwas am ursprünglichen Ansatz dieses Themas vorbei - aber das musste ich einfach loswerden.
Viele Grüße
SteffenZuletzt geändert von HATSCHi; 01.04.2005, 17:29.
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und genau da versuche ich anzusetzen und das ganze so günstig wie möglich und doch ausreichend gut zu machen....
die m-audio ist die erste soundkarte, die ich sehe, die unter 100 euronen kostet und doch spitze ist...habe schon ne menge geld deswegen verschleudert....
witzigerweise sind alle in einem bestimmten forum so toll und posten dennoch keine infos zu ihren messungen....immer wieder auffällig, warum ist das wohl so?
mit der ma-audio hat man eine basis, auf der man die restliche hardware aufbauen kann...
die vorschaltbox jetzt für 50 ois etwa hinzubekommen ist die kunst...
wenn das klappt ists wirklich für jedermann erschwinglich und noch supereinfach zu benutzen...
da sollten wir hin....
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Ist das Ziel richtig? Für mich war immer das Problem, dass man 100 Bauteile, die alle noch zusammenpassen müssen einzeln kaufen muss, riesig viel Arbeit in den Aufbau stecken muss und dann doch von den Zufälligkeiten der PC/Software-Lösung abhängig ist, deren Qualität im Vorhinein schwer zu beurteilen ist. 50 Euro mehr oder weniger sind da doch fast nicht entscheidend, das Risiko ist doch 100 Euro + sehr sehr viel Arbeit und kein befriedigendes Ergebnis.Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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und wenn man sie eben nicht einzeln kaufen muss und vor allem eine karte hat, von der man weiss, dass sie gut ist, dann hat man doch sein rundum-sorglos-paket?
die schwachstelle ist meiner meinung nach eindeutig die sk...wenn die ausgemerzt ist, ist der rest in ordnung....
und 50 euro sind entscheidend....wieso glaubst du, macht sich niemand dran und kauft eine angebotene box?
wenn das ding aber nur 50 ois kostet und noch funktioniert?
in der regel liegen die preise bei 130-150......das wollte ich auch nicht ausgeben....aber unter 100 machen es schon rein psychologisch leichter....
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@dunkelbunt
für mich ist die dargestellte Variante halt nach wie vor die beste Kompromisslösung - deshalb bin ich davon auch so überzeugt!
Vielleicht gibt es ja mal ne Revision 2 mit neuen Features in Kompaktbauweise...made by Visaton-Forum...
@eltipo
hat dich die M-Audio überzeugt? schön!
Diese semiprofessionelle Karte hat übrigens mal sehr viel mehr gekostet!
@UweG
Bei so einer Box, wie ich sie beschrieben habe, kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Die Messergebnisse hängen ja nur von Soundkarte und Software ab, die man 'beliebig' tauschen/probieren kann.
Viel schlimmer wäre eine StandAlone-Variante, die sich nach hohem finanziellen und zeitlichen Aufwand als ein Flop herausstellt.
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