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Ich kann mir vorstellen, das diese Pappe, bzw. Hartpapier einerseits recht stabil ist, anderseits eine hohe innere Dämpfung hat. Zumindestens bei kleineren Gehäusen scheint es keine schlechte Wahl zu sein.
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Zitat von ubix Beitrag anzeigenInteressant dazu auch die Eigenschaften von Lautsprechergehäusen, die hier mittels Visatons B200 getestet wurde. http://www.buscaino-lautsprechersysteme.de/Theorie.htm
Ich meine solche:
https://www.modulor.de/versandhuelse...sch-braun.html
Dazu stellte sich heraus das bei 1m hohen schlanken LS aus diesen Papprohren es erhebliche Unterschiede gibt wo das Tiefton Chassis sitzt. Egal ob geschlossen, Downfire BR, oder unten offen (Breezer). Mit einer Chassisposition 20-25% von oben ergibt sich immer das klanglich beste Ergebnis.Angehängte Dateien
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Zitat von jhohm Beitrag anzeigenWeiter unten auf der verlinkten Seite ist ein Bericht über u.a die SentryIII, interessant zu lesen....
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Zitat von ubix Beitrag anzeigenVielleicht liegt es ja unter anderem daran, das früher so einige legendäre Lautsprecher so gut klangen, obwohl sie messtechnisch gar nicht gut klingen dürften . Von JBL, Altec, Elektro Voice, da fällt mir z.b. die Sentry III ein. Ich habe sie allerdings noch nie gehört, vielleicht ist es auch ein Mhytos
Und so mancher High-End Lautsprecher irgendwie nicht in die Pötte kam.
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Interessant dazu auch die Eigenschaften von Lautsprechergehäusen, die hier mittels Visatons B200 getestet wurde. http://www.buscaino-lautsprechersysteme.de/Theorie.htm
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Zitat von FZZ Beitrag anzeigenAuch ist mir aufgefallen das bei der Simulation mit Breitbändern die Auslegung für einen stimmigen Klang, auf einen zum Hochton nicht zu sehr abfallenden Energiefrequenzgang viel wichtiger ist wie ein linearer Frequenzgang.
Und so mancher High-End Lautsprecher irgendwie nicht in die Pötte kam.
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Noch eine Ergänzung zu "Spinorama"
https://www.stereophile.com/content/...-international
Wem das zu "english" ist, der Google Übersetzer hilft sehr.
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Die Messung:
Bei der Hörplatzmessung empfehlen wir eine Rauschanregung mit rosa Rauschen und eine Mittelung über ca. 10 Sekunden (die Anzahl der Mittelungen ist dann von den FFT-Parametern abhängig). Die Rauschanregung erlaubt eine räumliche Mittelung während der Messung durch "Abwedeln" eines Bereichs um die Mitte des Kopfes herum (z.B. +/- 25 cm seitlich, +/- 20 cm nach vorne/hinten und +/- 15 cm nach oben/unten -> das Mikrofon "umfährt" den Kopf quasi wie ein Planet die Sonne). Diese räumliche Mittelung ergibt weitgehend dieselben Ergebnisse wie eine energetische Mittelung von mehreren Einzelmessungen auf der "Umlaufbahn" wie wir in unserem Artikel Messen ohne RAR beschrieben haben - nur viel schneller ;-) Durch die räumliche Mittelung wird das Messergebnis hörphysiologisch sinnvoll geglättet und ist so einfacher zu interpretieren.
Beim Wedeln zeigt das Mikro immer nach oben, dafür wird ein unter 90° kalibriertes Mikrofon benötigt (s. Mikrofonkalibrierung bzw. Shop Messtechnik)
Quelle: Hifi Selbstbau
https://www.hifi-selbstbau.de/testbe...r/582-jbl-4430
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eine Frage dazu. Man liest oft immer etwas von gewedelt. Das heißt ja das man mehrere Messungen gleich hintereinander anfertigt, diese Kurven übereinander gelegt werden und daraus ein Mittelwert gebildet wird.
Also das hier
Zitat von nlcarbon Beitrag anzeigenIch hab meine Lautsprecher zum Weiche anpassen bei mir im Raum in 2m Abstand gemessen. Dabei den Lautsprecher immer an anderen Stellen frei im Raum plaziert und am Ende alle Messkurvern (ca. 10-15) zu einer gemittelt. Das Ergebnis ist irgendwas zwischen Frequenzgang auf Achse + Energiefrequenzgang und Raumeinfluss. Wenn man dann auf einen leicht abfallenden Frequenzgang hin optimiert klingt es sehr gut,wie ich finde!
Hat man z.B. zuviel oder zuwenig "Energie" in einem bestimmten Frequenzbereich wird das schön sichtbar.
Wenn man eine automatische Einpegelung bzw. Messung mit einen AVR macht, steht das Mikrofon ja auch am Hörplatz nach oben gerichtet. Soweit auch klar. Mein Yamaha hat an der Halterung vier verschiedene Plätze zur Messung. Er misst also definierte Winkel mit ein. Man merkt das es die klanglich bessere Methode ist. (kann wenn ich da jetzt nicht falsch liege sogar noch mehrere Hörplätze mit einmessen) Wäre das dann nicht auch sozusagen schon dieses Wedeln?
Oder liege ich damit daneben? Sorry für diese vielleicht etwas dusselige Frage. Manchmal passiert mir das mal so.
Zitat von albondiga Beitrag anzeigenMan kann auch (das ist nicht unüblich) das Mikrofon am Kabel von der Decke überm Sofa runterbaumeln lassen (das ist dann die wal²-sche 90° Messung) und das Mikro bei der Messung parallel zum Sofa schaukeln lassen. So bekommt man ein Mittlung über diverse Winkel.
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Man kann auch (das ist nicht unüblich) das Mikrofon am Kabel von der Decke überm Sofa runterbaumeln lassen (das ist dann die wal²-sche 90° Messung) und das Mikro bei der Messung parallel zum Sofa schaukeln lassen. So bekommt man ein Mittlung über diverse Winkel.
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Fazit:
Eine Hörplatzmessung mit einem nach vorne gerichteten, freifeldkompensierten Mikrofon (0°-Kalibrierung) beinhaltet einen systematischen Fehler. Dieser Fehler kann durch Messung mit einem senkrecht ausgerichteten, diffusfeldkompensierten Mikrofon (90°-Kalibrierung) weitgehend korrigiert werden.
Besondere Bedeutung hat dies bei DSP-basierten System oder Systemen zur Raumkorrektur. Wenn hier die Messung systematische Fehler hat (also z.B. zu wenige Höhen anzeigt) und die Zielkurve unpassend gewählt ist (z.B. linearer Frequenzgang am Hörplatz), hat man zwar ein schönes Messergebnis - aber es hört sich scheußlich an! Dann gibt es 2 Möglichkeiten:
subjektiv: man ändert so lange "irgendwie" die Zielkurve bis es passt (dummerweise hängt das Ergebnis dann davon ab, mit welcher fehlerbehaftet aufgenommenen Musik man das beurteilt)
objektiv: man misst "richtig" und gibt die "richtige" Zielkurve vor (und macht ggf. noch geringe subjektive Anpassungen je nach Musikgenre)
Nach unserer Erfahrung sollte der Frequenzgang am Hörplatz zu hohen Frequenzen hin leicht abfallen. Wie stark dieser Abfall ist hängt unserer Erfahrung nach von der Nachhallzeit ab. Grundvoraussetzung ist dabei die "richtige" Messung mit senkrecht ausgerichtetem Mikrofon (90°-Kalibrierung)
Quelle:
https://www.hifi-selbstbau.de/grundl...n-am-hoerplatz
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Ja, meine Theorie lautet: Mittelwert zwischen EFG und FGAchse. Plus Minus x
Jedenfalls ist (nur eine) Messung auf Achse zumindest ab ca. 300 Hz wenig aussagekräftig. Habe das gerade wieder mal gesehen, als ich danach optimieren wollte.
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Ich hab meine Lautsprecher zum Weiche anpassen bei mir im Raum in 2m Abstand gemessen. Dabei den Lautsprecher immer an anderen Stellen frei im Raum plaziert und am Ende alle Messkurvern (ca. 10-15) zu einer gemittelt. Das Ergebnis ist irgendwas zwischen Frequenzgang auf Achse + Energiefrequenzgang und Raumeinfluss. Wenn man dann auf einen leicht abfallenden Frequenzgang hin optimiert klingt es sehr gut,wie ich finde!
Hat man z.B. zuviel oder zuwenig "Energie" in einem bestimmten Frequenzbereich wird das schön sichtbar.
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Lesenswert mit vielen Messkurven. Für mich der beste Konstrukteur von industriellen Boxen.
https://speakerdata2034.blogspot.com...ta-format.html
Sammlung von Messwerten:
https://speakerdata2034.blogspot.com...ata-index.html
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