dass die KE ohne Gummi äähh Folie quasi durchgeram....lt wird.
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Das kann doch so nicht funktionieren. Laut Boxsim schon...
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Ich will mal versuchen, die Möglichkeiten bzw. Grenzen von Boxsim aufzuzeigen, die die derzeitige Chassisdatei der KE meiner Meinung nach nicht ausreizt.
Ziel für mich ist, dass die Belastbarkeitsgrenzen die Boxsim ermittelt, irgendwie nachvollziehbar und laieninterpretierbar sind. Letztere Forderung lässt die reale thermische Belastbarkeit für Hochtöner als Grenze meiner Meinung nach ausscheiden, weil es unrealistisch ist, dass 100% der Verstärkerleistung im Hochtöner landen, selbst beim schlimmsten aller möglichen Clippingfälle nicht.
So geht Boxsim vor:- Es ermittelt aus den Thiele-Small-Parametern die Spannung, bei der der angegebene lineare Hub als Effektivwert erreicht wird.
- Es liest Pmax aus der Chassisdatei und findet dort die auf der VISATON-Seite angegebene Maximalbelastbarkeit.
- Der kleinere der beiden Werte ist die Belastbarkeitsgrenze in Boxsim.
Ob der erste Wert die Grenze für den noch vertretbaren Hub darstellt, ist sicher diskussionsfähig.
Der zweite Wert ist, wie geschrieben, bei Hochtönern nicht die thermische Belastbarkeit. Er sollte diese Leistung aber schon im kurzfristigen Bereich vertragen können, ohne zu stark zu verzerren. Hier gehe ich davon aus, dass der Antrieb in der Lage ist, die Maximalleistung sinnvoll in Schall umzusetzen, solange der zul. Hub nicht überschritten wird.
Brachial schief geht das bei Chassis, bei denen die TSPs nicht sinnvoll bestimmbar sind:- HTH8.7: Keine Ahnung, was der aushält.
- DR45 mit HT21: ebenfalls keine Ahnung. Vermutlich ziemlich viel, aber wahrscheinlich nicht so viel wie Boxsim vorgaukelt.
- KE25SC: Das die TSPs nicht das reale System wiederspiegeln, sondern am kompensierten Impedanzgang ermittelt sind, wäre die Belastbarkeit theoretisch viel zu niedrig. Wegen des gigantischen angegebenen Hubs sit das nicht so, insgesamt sind die Belastbarkeitsergebnisse für die KE eher Müll.
- Breitbänder die als MT eingesetzt werden, werden zu konservativ simuliert.
Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
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Isophon hatte mal die Belastbarkeit seiner Kalottenmitteltöner ohne Frequenzweiche angegeben hatte. In einem 80iger Jahre Katalog.
(Nennbelastbarkeit ohne Kondensator = 25 Watt)
Steht da so im Original.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Zitat von UweG Beitrag anzeigen[*]HTH8.7: Keine Ahnung, was der aushält.Mit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Nachdem ich selber Heco-Kalotten aus den Mitt-70ern noch in Lautsprechern habe:
Die Hochtöner vertragen 8 Watt (25mm)
Die Mitteltöner, soweit ich mich erinnere, 10 W (38mm)
Jeweils Sinus-Belastung und vorgesehen bzw. de facto auch verbaut für LS bis 100W. Mit ein bißl Ultraschall aus einem 30 W-Verstärker, der zu schwingen begonnen hat, war der HT jedenfalls Geschichte (unspektakulär ohne Rauch, er hat danach einfach angeschlagen) und mußte ersetzt werden
Ob das auch für tiefere Frequenzen weit außerhalb des Anwendungsbereiches gilt, bezweifle ich zudem
PS: Habe es gefunden, siehe Anhang:
Das sind die u.a. in den Dual 2-, 3-, und 4-Wegern verbauten Chassis so um Mitte der 70er JahreAngehängte DateienWas ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Die Hochtöner vertragen 8 Watt (25mm)
Die Mitteltöner, soweit ich mich erinnere, 10 W (38mm)
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Die Heco sind auch mit Litze, aber natürlich ohne Ferrofluid.
Die 37er Kalotte wurde ab 800 Hz/12dB verbaut, was dann aber tw. auf 900-950 Hz angehoben wurde (bei 800 Hz soll es schon Belastbarkeitsprobleme gegeben haben bei für 70/100W ausgelegt Boxen)Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Zitat von UweG Beitrag anzeigenIch will mal versuchen, die Möglichkeiten bzw. Grenzen von Boxsim aufzuzeigen, die die derzeitige Chassisdatei der KE meiner Meinung nach nicht ausreizt.
...
Letztere Forderung lässt die reale thermische Belastbarkeit für Hochtöner als Grenze meiner Meinung nach ausscheiden, weil es unrealistisch ist, dass 100% der Verstärkerleistung im Hochtöner landen, selbst beim schlimmsten aller möglichen Clippingfälle nicht.
z.B. hier -» https://www.youtube.com/watch?v=PTZMBAa7gf8 gibt es (länger andauernde) Stellen, wo 100% des musikalischen Spektrums im Bereich über 3 kHz liegen; da schützt nur nch ein ggfs vorhandener Vorwiderstand .......Gruß Jörn
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Die Belastbarkeit ohne Weiche finde ich aber in der Isophon-Tabelle nirgends.
Sondern: Je nach Einbau bis x Watt
oder:
zusammen mit entsprechend belastbarem Tieftöner
zudem: bei der MT/HT-KOmbi der ersten Spalte ist bereits eine Frequenzweiche integriert (nicht nur für die MT/HT-Trennung!)Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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Ganz unten, über den Frequenzgängen, nach dem "ohne"...
Wie berechnet man eigentlich die Belastbarkeit mit HP, etwa für den Einsatz eines BB als (M)HT?
Die verschiedenen Kennschalldrücke müsste man doch auch noch mit einbeziehen:
Hat Box A 80dB/1m/1W und Box B 86dB bei gleicher max. Belastbarkeit und werden damit auch betrieben, bekommt der HT in A dann ja nur 1/4 Leistung des HT in B ab, gleicher HT mit entsprechnder Pegelreduktion vorausgesetzt natürlich.
Angegebene Belastbarkeiten in W sind doch immer rein thermisch und nicht mechanisch, oder?
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danke, habe ich übersehen, weil es in der ersten Spalte bei der Kombi nicht steht
Dass die thermische Belastbarkeit über der mechanischen liegt, wird wohl am ehesten bei Ferrofluid-Chassis der Fall sein.
Zweitens hängt es von der Signalform ab. Nur ein paar Sinuswellen mit großer Leistung werden die Spule kaum erwärmen, können sie aber wohl zum Anschlagen bringen....Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?
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