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"Voltage probe" für symmetrischen Eingang

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  • UweG
    Registrierter Benutzer
    • 29.07.2003
    • 5658

    "Voltage probe" für symmetrischen Eingang

    Es geht um Arta und die Rückführung des Verstärkersignals in das Audiointerface.
    Ein Zoom UAC-2 z.B. hat nur die Möglichkeit entweder alle oder keinen Eingang mit Phantomspannung zu versorgen.
    Wenn man nun die "Voltage probe" aus dem Arta-Handbuch verwendet, hat man permanent eine Gleichspannung am Eingang. Je nach Dimensionierung der Widerstände kann sie sogar so groß werden, dass die Zehnerdioden auslösen. Mindestens aber lösen sie unsymmetrisch aus.

    Was haltet ihr von dieser Schaltung?
    Code:
                + o--8k2--o--------o--------o  XLR Pin 2 (+ Signal)
                          |        |
        vom            +Zehner    910
                          |        |
                          |        o--------o  XLR Pin 1 (Masse)
                          |        |
     Verstärker        -Zehner    910
                          |        |
               -  o--8k2--o--------o--------o  XLR Pin 3 (- Signal)
    Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.
  • F.H.
    Moderator
    • 05.10.2011
    • 1014

    #2
    Ich weiß nicht, ob ich das Problem richtig verstanden habe. Kannst Du nicht einfach mit einem ausreichend großen Kondensator die Gleichspannung abblocken?
    Friedemann

    Kommentar

    • UweG
      Registrierter Benutzer
      • 29.07.2003
      • 5658

      #3
      Ich wüsste jetzt nicht, wie man das mit einem Kondensator so machen soll, dass kein DC zwischen den symmetrischen Eingängen anliegt. Im Gegenteil ist es doch sogar so, dass die 48V dort voll anliegen, wenn nicht beide Seiten auf Masse gezogen werden oder die Schutzdioden durchschalten.
      Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

      Kommentar

      • Fraggle
        Registrierter Benutzer
        • 21.01.2018
        • 126

        #4
        Aber mit zwei Kondensatoren müßte es eigentlich funktionieren. Einer vor Pin 2, einer vor Pin 3.

        Dann wird auch die 48-V-Speisung nicht unnötig belastet. 910 Ohm sind ja schon fast wie Kurzschluß.

        Kommentar

        • UweG
          Registrierter Benutzer
          • 29.07.2003
          • 5658

          #5
          Und wie soll die restliche Schaltung aussehen?
          Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

          Kommentar

          • Fraggle
            Registrierter Benutzer
            • 21.01.2018
            • 126

            #6
            Unverändert, nur zwischen dem 910 Ohm Widerstand und Pin 2 bzw. Pin 3 jeweils einen Kondensator dazwischen schalten. Sagen wir mal, 100uF/50V.

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            • Sv.n.K
              Registrierter Benutzer
              • 26.09.2017
              • 334

              #7
              Hallo Uwe,

              ich vermute, wenn du mit Klinke rein gehst, hast du keine Phantomspannung.

              Grüße
              Sven

              Kommentar

              • UweG
                Registrierter Benutzer
                • 29.07.2003
                • 5658

                #8
                @Sven: Ich habe das Zoom UAC-2 gerade nicht zur Hand, aber ein Steinberg UR22Mk2, ein sehr ähnliches Audio-Interface und ich fasse es nicht, aber Du hast Recht. Wenn ich eine Klinke in die Buchse schiebe, sind da keine 48V.

                @Fraggle: Die obige Schaltung hat kein DC zwischen den Eingängen. Das ist ja die Abstellmaßnahme. Die Original-Schaltung im Arta-Handbuch hat das Problem, denn sie ist unsymmetrisch.
                Boxsim ... wenn Lautsprechersimulation gelingen soll.

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                • Sv.n.K
                  Registrierter Benutzer
                  • 26.09.2017
                  • 334

                  #9
                  @UweG: Die Erkenntnis, dass Klinke und XLR keine identischen Signaleingänge sind, ist bei mir mit meinem Tascam auch kein viertel Jahr alt

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