Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Impedanzverlauf - Paargleichheit

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • groeni78
    Registrierter Benutzer
    • 23.11.2010
    • 167

    Impedanzverlauf - Paargleichheit

    Ich habe bei meinen LS von diesem Thread Ovale Aria94UL schon einige Male das Gefühl gehabt, dass sie unterschiedlich klingen.
    Daher habe ich mit Arta (Artabox und M-Audio Transit Pro) den Impedanzverlauf beider LS gemessen und dieses Ergebnis erhalten.



    Liegt dieser Unterschied noch im Tolleranzbereich?
  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28076

    #2
    Normale Streuung, behaupte ich. Zumindest bei der W-Serie.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

    Kommentar

    • groeni78
      Registrierter Benutzer
      • 23.11.2010
      • 167

      #3
      Ok, danke! Dann werde ich morgen versuchen mit dem Messmikrofon, das ich vom Christkind bekommen habe, den Frequenzgang der beiden Lautsprecher zu messen. Es ist zwar noch nicht kalibriert, aber um einen Vergleich beider LS zu haben sollte es doch reichen.

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28076

        #4
        Ok, miss aber jeden LS einzeln, in etwa 70 cm Abstand, um den Raum in etwa auszublenden.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • groeni78
          Registrierter Benutzer
          • 23.11.2010
          • 167

          #5
          Ich habe nun beide LS gemessen.
          Zum Messaufbau:
          2 Kanal Messung
          Der Pegel stimmt nicht.
          Soundkarte: M-Audio Transit Pro
          Mikrofon: Behringer ECM-8000 ohne Kalibrierung
          Vertärker: ein alter JVC (Type weiss ich jetzt nicht)

          Gemessen habe ich in einem Kellerraum. Das Mikrofon war ca. auf halber Raumhöhe 114 cm über dem Boden. Ich habe pro LS eine Messung im Nahfeld des TMT, eine im Nahfeld der BR Öffnung und eine Messung auf Höhe des HT in 52cm Entfernung gemacht. Bei jeder Messung wurde aus 20 Messungen linear gemittelt.
          Bei der Auswertung der Messung aus 52cm habe ich ein Gate von ca. 4.8ms gesetzt.
          Danach habe ich versucht die Messungen in Arta zusammenzufügen.

          Hier das Ergebnis:


          Hier die Simulation:



          Sieht so aus, als ob ich mir den Klangunterschied der beiden LS eher eingebildet habe, denn den Unterschied im HT Bereich bei ca. 15000Hz wird man ja wohl nicht hören, oder doch? Warum sich dort eine Abweichung bei dem doch ansonsten sehr deckungsgleichen Frequenzverlauf ergibt würde mich interessieren. Was meint ihr dazu?

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 28076

            #6
            Der rechte LS könnte minimal satter klingen, da im Grundton einen Hauch lauter.

            Eher ist es aber der Raumeinfluss, der einen LS anders klingen lässt.
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • kboe
              Registrierter Benutzer
              • 28.09.2003
              • 1880

              #7
              versuch mal, die beiden LS zu vertauschen.
              dann kannst du rausfinden, obs an den LS oder am raum liegt.
              ich tipp ja eher auf den raum...

              gruß
              kboe
              Mir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.

              Kommentar

              • groeni78
                Registrierter Benutzer
                • 23.11.2010
                • 167

                #8
                Zitat von kboe Beitrag anzeigen
                versuch mal, die beiden LS zu vertauschen.
                dann kannst du rausfinden, obs an den LS oder am raum liegt.
                ich tipp ja eher auf den raum...

                gruß
                kboe
                Das werde ich eventuell noch machen.


                Kann mir jemand erklären, warumm bei ca. 1500Hz eine relativ starke Überhöhung, bei knapp 2000Hz die Senke und warum sich der Bereich um die 15000Hz, bei doch sonst sehr identem Frequenzverlauf, derart stark unterscheidet?

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28076

                  #9
                  Das kann ein kanteneffekt sein oder das mikro misst mist, weil eine halterung stört? Der unterschied bei 15 khz kann serienstreuung der chassis sein oder die messpostion war etwas anders.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • groeni78
                    Registrierter Benutzer
                    • 23.11.2010
                    • 167

                    #10
                    Gut, dann werde ich rein aus Interesse da noch ein wenig experimentieren.

                    Kommentar

                    • Der_Axel
                      Registrierter Benutzer
                      • 30.04.2003
                      • 606

                      #11
                      Beser spät als . . . . . . .....

                      Hallo groeni,
                      der Impedanzverlauf oberhalb 1kHz will mir nicht so recht gefallen. Ob das an Abweichungen der Chassis liegt oder an den Weichen lässt sich aber ohne zusätzliche Messungen nicht sagen. Deshalb würde ich dazu raten von allen Chassis (ohne Beschaltung) Impedanzmessungen zu machen. Übereinandergelegt sieht mann dann schon Abweichungen.
                      Zusätzlich solltest Du jede Weiche auf deren Impedanzverlauf messen. Dabei sind die Lautsprecher (ersatzweise durch Widerstände,~4,7/3-5Watt, vorzugsweise möglichst gleiche Werte) zu ersetzen. Bei diesen Messungen sollten die Impedanzverläufe der beiden Weichen praktisch nicht voneinander abweichen. Hier könnte man Abweichungen zumindest ausschließen.
                      Gruß,
                      Der_Axel


                      ===========================
                      Music is Art -- Audio is Engineering
                      ===========================

                      Kommentar

                      • aurelian
                        Registrierter Benutzer
                        • 05.03.2013
                        • 1910

                        #12
                        Ich sehe bei 3 kHz eine Abweichung von max. 0,5 Ohm. Das sind heiße 3%. Was ist daran erwähnenswert? Das bekommt man schon locker aus den üblichen Toleranzen von Spulen und Kondensatoren.
                        Wie zu erwarten, schlägt sich das bei 3 kHz aber gar nicht im Frequenzgang nieder, weil viel zu wenig.
                        Was ich schreibe, ist nur meine Meinung. Denn wessen Meinung soll es sonst sein?

                        Kommentar

                        Lädt...
                        X