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  • ubix
    antwortet
    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    Hier kann man die nötige Spannungsfestigkeit berechnen:

    http://www.lautsprechershop.de/index...densatoren.htm



    250 V dc entsprechen demnach 160 V ac, das reicht bis 3500 Watt.
    3500 Watt ist eine ganze Menge, aber ich vermute, das dies nur theoretisch ist? 3500 Watt durch einen kleinen Kondensator? Aber im Grunde gibt es ja auch gar keine Hochtöner, Mitteltöner, die diese Leistung effektiv vertragen als Dauerlast. Tieftöner wahrscheinlich auch nicht, jedenfalls nicht als Sinusdauerton.

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  • ropf
    antwortet
    Auf der boxsim Download Seite gibt es die Spezialchassis "50db Voltmeter" und "50db Amperemeter". Die eignen sich hervorragend, um Ströme und Spannungen in der Weiche "zu messen". Könnte jetzt aber aus dem Kalten nicht sagen wie man den "gemessenen db-Wert" in tatsächliche Strom- oder Spannungswerte an einer gegebenen Verstärkerleistung umrechnet.

    Vielleicht kann uns Uwe was dazu sagen

    Gruß, ropf

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  • mechanic
    antwortet
    Von wegen "egal wie dimensioniert" ! Wenn du in einen 5 W-Drahtwiderstand 50 W Leistung reinbläst wird der sehr, sehr heiß und bald auch sehr, sehr schwarz verbunden mit Rauchentwicklung, weil er eben die Wärme nicht abführen kann und sich bis zum Tode weiter aufheizt

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  • Frank
    antwortet
    Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
    Und fünftens natürlich richtig dimensioniert.
    Das gilt vielleicht für einen Kondensator. Bei einem Widerstand ist es aber egal, wie der dimensioniert ist. Wenn dem über eine gleiche Zeit die gleiche elektrische Leitung zugeführt wird, dann ist auch die Abwärme immer gleich.

    Bliebe die Frage, in wieweit sich das Gehäuse im gesamten erhitzt. Denn auch der Schallwandler hat ja einen insgesamt erbärmlichen Wirkungsgrad. Das meiste wird in Wärme am Magneten abgestrahlt.

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  • walwal
    antwortet
    Hier kann man die nötige Spannungsfestigkeit berechnen:

    http://www.lautsprechershop.de/index...densatoren.htm



    250 V dc entsprechen demnach 160 V ac, das reicht bis 3500 Watt.
    Angehängte Dateien

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  • jhohm
    antwortet
    Zitat von ubix Beitrag anzeigen
    Welche Wechselspannungsfestigkeit hat eigentlich so ein 250 V = MKT / MKP Kondensator?
    Moin,

    auf dem Bild rechts sieht man, das gute Hersteller beide Spannungsfestigkeiten angeben

    Also wären es in Deinem Beispiel wohl ca 120V~ .

    Gruß Jörn

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von aurelian Beitrag anzeigen
    Die Elkos sind eigentlich mit ihren 35V nicht auf PA-Spannungen ausgelegt, je nach Weiche könnte das überschritten werden, zumindest durch Impulsspitzen, was der Lautsprecher ev. überlebt, der Elko aber nicht (35 Vac sind ja "nur" 150 W an 8 Ohm)
    Welche Wechselspannungsfestigkeit hat eigentlich so ein 250 V = MKT / MKP Kondensator?

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  • ubix
    antwortet
    Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen

    Vor ein paar Wochen habe ich einen Bastel-Kollegen getroffen und war erstaunt wie dieser die Bauteile mit Patex auf das Balsaholzbrettchen geklebt hatte.
    Ich habe noch nie bei meinen Weichen irgendetwas geklebt. Jedenfalls nichts, was heiß werden kann. Immer geschraubt, oder Lötleisten, Schraubleisten benutzt, wo man die Teile in gebührendem Abstand zur Unterlage festlöten/schrauben kann, oder Widerstände auf der Platine mit Aderendhülsen an den Anschlußdrähten als Abstandshalter eingelötet, um die Luftzirkulation zu ermöglichen. Sieht optisch nicht ganz so schön aus, aber wen man es sauber verdrahtet, sieht es auch nicht wirklich schlecht aus.

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  • aurelian
    antwortet
    Die Elkos sind eigentlich mit ihren 35V nicht auf PA-Spannungen ausgelegt, je nach Weiche könnte das überschritten werden, zumindest durch Impulsspitzen, was der Lautsprecher ev. überlebt, der Elko aber nicht (35 Vac sind ja "nur" 150 W an 8 Ohm)

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  • mechanic
    antwortet
    Vielleicht muss man sich da heute vermehrt Gedanken machen, insbesondere als Hersteller. Früher hatte der "Normal-Sterbliche" maximal so 2x 100 W in der (Wohnzimmer-) Anlage und konnte damit vielleicht seine Hochtöner zu Tode clippen, heute geht das für 200 oder 300 € locker in den Kilowatt-Bereich !

    Damit ist die Nennbelastung (bestimmungsgemäßer Gebrauch) eine wichtige Größe genau wie die sachgerechte Auslegung von Frequenzweichen und Korrekturgliedern, eventuell sogar noch, was weiter parallel "heizt", wenn die Schwingspule längst durchgebrannt ist ...

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  • yoogie
    antwortet
    Ich versuche immer auch optisch schöne Weichen zu bauen, aber die V20 Weiche von Sunder erreiche ich optisch nicht. Die wäre unter Belüftungsgründen perfekt.

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  • walwal
    antwortet
    Und/Oder Steinwolle.

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  • zxlimited
    antwortet
    Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
    ... Das Feuer im Inneren sollte also eigentlich von selbst wieder ausgehen (zumindest bei geschlossenen Boxen).

    ...
    Ein weiterer Vorteil von geschlossenen Boxen!

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  • walwal
    antwortet
    Zitat von VISATON Beitrag anzeigen
    .... Z.B. haben wir mal an einem Neodymmagneten max. 120°C gemessen. Hier könnte höchstens ein schmelzen der Polyesterfäden auftreten..... Daher wäre eine Positionierung der Bauteile außerhalb des Gehäuses vorteilhaft.
    Pet schmilzt erst bei 260 Grad.

    Ein Weichenabteil ist immer gut, Wärmeentwicklung ist geringer, gut gegen (unwahrscheinliche) Entzündung und Änderung der Bauteilewerte, die Teile können leichter getauscht werden bei Abstimmung und die Mikrofonie wird verhindert - wenn man an sie glaubt...
    Zuletzt geändert von walwal; 20.07.2016, 15:21.

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  • VISATON
    antwortet
    Bitte bleibt beim Thema. Es spielt doch gar keine Rolle, warum Siegfried den Lautsprecher über Nacht so lange spielen lässt, ob er damit Ohrenkrebs bekommt oder ob er etwas "einspielen" möchte.

    Die Frage ist, ob es bei solch einem Fall zu einem Brand im Inneren kommen kann.

    Weitere dieser unpassenden Antworten werde ich einfach unkommentiert löschen.


    Zurück zum Thema:
    Unsere Polyesterwolle ist brennbar und könnte im Falle eines Kurzschlusses der Bauteile zum Abbrennen im Gehäuse führen (auch ein Explodieren von z.B. alten Kondensatoren könnte dazu führen).

    Bei einem einfachen Überlasten der Bauteile halte ich die Temperaturen zu gering, damit es zum Brand kommt. Z.B. haben wir mal an einem Neodymmagneten max. 120°C gemessen. Hier könnte höchstens ein schmelzen der Polyesterfäden auftreten.

    Was dann aber noch offen bleibt: Bei einem geschlossenen Gehäuse ist natürlich auch die Luftzufuhr gestoppt. Das Feuer im Inneren sollte also eigentlich von selbst wieder ausgehen (zumindest bei geschlossenen Boxen).

    Ich würde diese Gefahr allgemein als sehr sehr gering einschätzen, im ungünstigsten Falle kann es jedoch zum Brand führen. Daher wäre eine Positionierung der Bauteile außerhalb des Gehäuses vorteilhaft.

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