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Auf der boxsim Download Seite gibt es die Spezialchassis "50db Voltmeter" und "50db Amperemeter". Die eignen sich hervorragend, um Ströme und Spannungen in der Weiche "zu messen". Könnte jetzt aber aus dem Kalten nicht sagen wie man den "gemessenen db-Wert" in tatsächliche Strom- oder Spannungswerte an einer gegebenen Verstärkerleistung umrechnet.
Vielleicht kann uns Uwe was dazu sagen
Gruß, ropf
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Von wegen "egal wie dimensioniert" ! Wenn du in einen 5 W-Drahtwiderstand 50 W Leistung reinbläst wird der sehr, sehr heiß und bald auch sehr, sehr schwarz verbunden mit Rauchentwicklung, weil er eben die Wärme nicht abführen kann und sich bis zum Tode weiter aufheizt
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Zitat von Siegfried Beitrag anzeigenUnd fünftens natürlich richtig dimensioniert.
Bliebe die Frage, in wieweit sich das Gehäuse im gesamten erhitzt. Denn auch der Schallwandler hat ja einen insgesamt erbärmlichen Wirkungsgrad. Das meiste wird in Wärme am Magneten abgestrahlt.
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Hier kann man die nötige Spannungsfestigkeit berechnen:
http://www.lautsprechershop.de/index...densatoren.htm
250 V dc entsprechen demnach 160 V ac, das reicht bis 3500 Watt.Angehängte Dateien
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Zitat von ubix Beitrag anzeigenWelche Wechselspannungsfestigkeit hat eigentlich so ein 250 V = MKT / MKP Kondensator?
auf dem Bild rechts sieht man, das gute Hersteller beide Spannungsfestigkeiten angeben
Also wären es in Deinem Beispiel wohl ca 120V~ .
Gruß Jörn
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Zitat von aurelian Beitrag anzeigenDie Elkos sind eigentlich mit ihren 35V nicht auf PA-Spannungen ausgelegt, je nach Weiche könnte das überschritten werden, zumindest durch Impulsspitzen, was der Lautsprecher ev. überlebt, der Elko aber nicht (35 Vac sind ja "nur" 150 W an 8 Ohm)
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Zitat von Siegfried Beitrag anzeigen
Vor ein paar Wochen habe ich einen Bastel-Kollegen getroffen und war erstaunt wie dieser die Bauteile mit Patex auf das Balsaholzbrettchen geklebt hatte.
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Die Elkos sind eigentlich mit ihren 35V nicht auf PA-Spannungen ausgelegt, je nach Weiche könnte das überschritten werden, zumindest durch Impulsspitzen, was der Lautsprecher ev. überlebt, der Elko aber nicht (35 Vac sind ja "nur" 150 W an 8 Ohm)
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Vielleicht muss man sich da heute vermehrt Gedanken machen, insbesondere als Hersteller. Früher hatte der "Normal-Sterbliche" maximal so 2x 100 W in der (Wohnzimmer-) Anlage und konnte damit vielleicht seine Hochtöner zu Tode clippen, heute geht das für 200 oder 300 € locker in den Kilowatt-Bereich!
Damit ist die Nennbelastung (bestimmungsgemäßer Gebrauch) eine wichtige Größe genau wie die sachgerechte Auslegung von Frequenzweichen und Korrekturgliedern, eventuell sogar noch, was weiter parallel "heizt", wenn die Schwingspule längst durchgebrannt ist ...
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Ich versuche immer auch optisch schöne Weichen zu bauen, aber die V20 Weiche von Sunder erreiche ich optisch nicht. Die wäre unter Belüftungsgründen perfekt.
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Zitat von VISATON Beitrag anzeigen... Das Feuer im Inneren sollte also eigentlich von selbst wieder ausgehen (zumindest bei geschlossenen Boxen).
...
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Zitat von VISATON Beitrag anzeigen.... Z.B. haben wir mal an einem Neodymmagneten max. 120°C gemessen. Hier könnte höchstens ein schmelzen der Polyesterfäden auftreten..... Daher wäre eine Positionierung der Bauteile außerhalb des Gehäuses vorteilhaft.
Ein Weichenabteil ist immer gut, Wärmeentwicklung ist geringer, gut gegen (unwahrscheinliche) Entzündung und Änderung der Bauteilewerte, die Teile können leichter getauscht werden bei Abstimmung und die Mikrofonie wird verhindert - wenn man an sie glaubt...Zuletzt geändert von walwal; 20.07.2016, 15:21.
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Bitte bleibt beim Thema. Es spielt doch gar keine Rolle, warum Siegfried den Lautsprecher über Nacht so lange spielen lässt, ob er damit Ohrenkrebs bekommt oder ob er etwas "einspielen" möchte.
Die Frage ist, ob es bei solch einem Fall zu einem Brand im Inneren kommen kann.
Weitere dieser unpassenden Antworten werde ich einfach unkommentiert löschen.
Zurück zum Thema:
Unsere Polyesterwolle ist brennbar und könnte im Falle eines Kurzschlusses der Bauteile zum Abbrennen im Gehäuse führen (auch ein Explodieren von z.B. alten Kondensatoren könnte dazu führen).
Bei einem einfachen Überlasten der Bauteile halte ich die Temperaturen zu gering, damit es zum Brand kommt. Z.B. haben wir mal an einem Neodymmagneten max. 120°C gemessen. Hier könnte höchstens ein schmelzen der Polyesterfäden auftreten.
Was dann aber noch offen bleibt: Bei einem geschlossenen Gehäuse ist natürlich auch die Luftzufuhr gestoppt. Das Feuer im Inneren sollte also eigentlich von selbst wieder ausgehen (zumindest bei geschlossenen Boxen).
Ich würde diese Gefahr allgemein als sehr sehr gering einschätzen, im ungünstigsten Falle kann es jedoch zum Brand führen. Daher wäre eine Positionierung der Bauteile außerhalb des Gehäuses vorteilhaft.
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