P.S. Messungen der Dämmung von Gehäusewänden - II

[krabat]

Welch herber Verlust für das Forum, ich möchte sogar sagen: Für das Wissen der gesamten Menschheit!

zum thema des betreffenden threads gibt's nicht viel zu sagen. ich habe den eindruck, dass der walwal mit seinem bitumensandwich ziemlich alleine dasteht. die überwiegende mehrheit baut nach der art von Visaton, Haan: "ein paar versteifungen, viel watte auch bei reflex, das reicht doch allemal!" so ist das gut. das warum scheint kaum mehr als 5% der 10 user zu interessieren, auch gut

[jhohm]

Ich meine: Häkeldeckchen drauf und Hauptsache das Furnier passt schön zur neuen Schrankwand. Bündelungsmaße und Energiefrequenzgang sind auch egal, dementsprechend ist es auch relativ belanglos, ob man sich ein Modell
"Bimbo" oder "Polo" oder "Pony" baut ...

"Beizen" und "Furniertipps" sind sicher auch schöne Themen.

>> "Deutsche Eiche auf Silberesche umbeizen ?"
>> "Regalbox auf Weihnachtsbaumständer stellen ?"
>> "Hilfe: Alu-Chassis wetterfest ? - Möchte Box auf Balkon betreiben."

Na also Oliver,

endlich erkennst Du, was die meistern hier WIRKLICH interessiert...

Kann es sein, daß Dein Anspruch ein paar Nummern zu hoch ist und Du Dich hier in den falschen Gewässern bewegst?

Vielleicht solltest Du einfach mal ein Forum ründen, in dem nur über so überlebenswichtige Dinge wie Bündelungsmass und die Auswirkungen einer zu schmalen / zu breiten / zu kleinen / gar keiner Schallwand auswirken im Kontext der Hörbarkeit der Effekte...

Gruß Jörn

[jhohm]

Klar Oliver,

ich setz mich auch immer mit ner Portion Popcorn vor den PC und hoffe auf großes Kino; aber leider sind es doch nur C-Movies, die ihr produziert......
Die meisten Themen sind einfach zu abgehoben; oder schon seit Jahren abgegessen -> siehe die Threads über gehäuseschwingungen, da gibt es auf Picos alter Homepage schon seit fast 15 jahren Untersuchungen, die zeigen, das Sandwich-Gehäuse optimal sind; Timmi hat das auch schon im letzten Jahrtausend achgewiesen; und walwal propagiert das auch nicht erst seit Heute....

Und, ganz ehrlich, wie das gehäuse angeregt wird, ist sche...egal und unwichtig; es kommt darauf an, diese Anregung zu vermeiden.
Oder, wie der Abteilungsleiter bei uns sagt, es braucht keine Feststeller, sondern Absteller...
Ansonsten schön, das ihr da mal drüber redet, ehrlich

Gruß Jörn

P.S. schön, das Du mich als lieb gezeichnest, aber da Du mich nicht kennst, würde ich das lieber lassen; nicht daß Du enttäuscht bist irgendwann

[markus7]

Und, ganz ehrlich, wie das gehäuse angeregt wird, ist sche...egal und unwichtig; es kommt darauf an, diese Anregung zu vermeiden.

Wie will man die Anregung vermeiden, wenn man den Grund nicht kennt?

[jhohm]

Wie will man die Anregung vermeiden, wenn man den Grund nicht kennt?

Man man man, man kann aus jedem Kleinscheiss ein echtes Problem machen, markus7...

Wenn die Gehäuseschwingungen um - sagen wir 23dB gesenkt werden, durch Sandwich-Aufbau, dann reicht das doch wohl aus, um sie zu vermeiden.
Ein Praktiker würde verschiedene Materialien mixen und schauen, welcher Mix am Besten, und welcher mit dem Besten Preisleistungsverhältnis versehen ist...

DAS wäre doch mal ein sinnvoller Thread
(Und nein, ICH mache die Untersuchungen nicht; für mich gibt es ausreichend Ergebnisse dazu)

Gruß Jörn

[krabat]

... im Kontext ...

Der Mann sucht Streit, um sich zu profilieren. Beeindruckend finde ich den Abstand vom aufgeblasenen Anspruch zu den tatsächlichen Möglichkeiten.

Auch Kabelhörer sprechen von Kristallen, Skineffekt, Leitwert, Symmetrie, Quantentunnelung, Zeitdilatation, Neutrinos, und so weiter. Zitate aus einschlägiger Fachliteratur sind schnell zur Hand. Sicher können auch Messwerte herangezogen werden. Der Beleg für die Bedeutung der zusammengetragenen Fakten ist dann aber immer nur das subjektive Empfinden beim Selbstversuch, das Hörerlebnis. Allerdings ohne kritische Prüfung mit dem gehörigem Vorurteil, dass viel Aufwand eben viel Erfolg bringt.

Aber schon die "theoretische" Begründung der teils gigantischen Aufwände lässt es an Sachverstand mangeln. Die Zusammenhänge werden nicht erfasst, geschweige, dass sie nach Maß und Zahl in ein vernünftiges Verhältnis gesetzt werden. Die Einschränkung der Aufmerksamkeit auf immer kleinere Teile der Wiedergabekette, die Übertreibung von Einzeltatsachen, die grobschlächtige Missdeutung von Fachliteratur - das sieht man jetzt auch bei Themen wie Bündelung und Kantenreflektionen und Gehäusewänden und was auch immer noch folgen mag.

Dagegen kommt man als harmloser Mensch von nebenan nicht an. Die vogelnest-artig aufgebauten Verwirrungen lassen sich nicht im einzelnen lösen. Man würde nur in das Gestrüpp hineingezogen wie der Prinz in die Dornenhecke von Dornröschen. Der Betroffene wehrt sich noch dazu mit aller Kraft, manchmal auch mit verbaler Gewalt gegen die Vereinfachung seiner Probleme.

Man kann sich trösten; solche Schwierigkeiten sind seit altersher bekannt.

Don’t argue with an idiot; people watching may not be able to tell the difference. (Mark Twain)

oder

Never argue with an idiot. He will lower you to his level and beat you with experience. (Bob Smith)

(lt. http://3.14a.ch/archives/2007/04/24/...einem-idioten/)

Oder kurz und grob: streitet man sich mit einem Idioten, macht man sich selbst zu einem - wobei ich jetzt niemanden im einzelnen meine. Sondern eher so die Art, wie man miteinander umgeht. Thx!

[jhohm]

Der Mann sucht Streit, um sich zu profilieren. Beeindruckend finde ich den Abstand vom aufgeblasenen Anspruch zu den tatsächlichen Möglichkeiten.

Falls Du mich meinst, muß ich Dich enttäuschen; ich brauche mich nicht zu profilieren, sonst würde ich genauso rumseihern wie einige andere hier...

Gruß Jörn

[jhohm]

...du hast gerade auf markus7 geantwortet. Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du wenigstens noch grob unterscheiden könntest

- auf wen Du antwortest und
- worauf Du Dich überhaupt beziehst

Ja, nur gut das Dir keine Fehler unterlaufen.....
Entschuldige, ich hatte es auch schon bemerkt

[krabat]

... Und mach' Dir auch sonst keine Sorgen, mit "Idiot" meint krabat zweifelsohne mich.
User "Prinz krabat" muss sich an die Letzten halten, die ihn noch nicht ganz konsequent ignorieren.

Der Straithansel war für dich, die Ziatate von Twain und Smith waren ausdrücklich auf das Allgemeine bezogen. Thx!

Bezug: http://www.visaton.de/vb/showpost.ph...6&postcount=31

... weil das schon wieder unter entweder ellenlangen oder vielfachen posts schlicht verloren geht, so ist das mit dem dummen Streit, mühsam und zwecklos, und letztlich irgendwie auch eine Beleidigung für einen selbst ...

Es wäre vielleicht hilfreich, wenn Du wenigstens noch grob unterscheiden könntest
- auf wen Du antwortest und
- worauf Du Dich überhaupt beziehst

Ja, nur gut das Dir keine Fehler unterlaufen.....
Entschuldige, ich hatte es auch schon bemerkt

Siehst'e, und schon bist du drin im Universum aus Rede und Gegenrede ... . Hast du da echt Bock drauf?

[horr]

OT
Krabat?
Ist Deine Tastatur kaputt?

[Cpt. Jack Sparrow]

Ich würde das ganze gern ein wenig abkürzen, da man in euren gegenseitigen Beschimpfungen, Korrekturen und Zurechtweisungen kaum noch den Überblick hat (und ich lese den/die (beiden) Thread(s)seit Tagen mit)- und da möchte ich nichtmal die Forenmoderation ausschließen (F.H. und walwal).

Mal für die Dummen (mich): Es ging ursprünglich um vom Treiber in die Schallwand/das Gehäuse indizierte Schwingungen, die sich durch den Kontakt des Gehäuses mit Luft in Schall wandelten. Desweiteren ging es um die Frage, ob sich diese Wellen von der Schallwand auf die Gehäuseseite übertragen können.

Liege ich soweit richtig?

[Cpt. Jack Sparrow]

Upsala - Fehler meinerseits.

Habe ich das Grundproblem denn nun richtig verstanden?

Mich interessiert das eigentliche Ursprungsthema sehr, wobei ich zugeben muss, dass meine Physik-Fähigkeiten mit dem Abi `99 (Leistungskurs) enden.

Es ging dir doch grundsätzlich um die Frage, ob und wie man das Gehäuse möglichst schwingungsarm hinbekommt. Right?

Seit wann bin ich denn Moderator?

[markus7]

Es ist nicht so - wie krabat es behauptet - dass die Luftresonanzen allein ausschlaggebend wären, und die Gehäusewände nur durch diese Luftresonanzen "passiv" mitgeschleppt würden.

Wie sieht ein Versuchsaufbau aus, der dies beweist oder auch widerlegt?

[Cpt. Jack Sparrow]

Dann lies meinen Ausgangsthread, da gibt es klare Aussagen und sogar Messungen.

http://www.visaton.de/vb/showthread....662#post291662

Hab ich ja - zumindest bis das gaaaanz große Kino losging.

Wie LineArray eben schrieb, geht es aber auch noch um die Aufdröselung (oder überhaupt das Vorhandensein) von Eigenmoden. Ich will doch erstmal nur wissen, ob ich die Lösung richtig verstanden habe, bevor ich ein Problem biete...

[Cpt. Jack Sparrow]

Wie sieht ein Versuchsaufbau aus, der dies beweist oder auch widerlegt?

Bis eben erschien mir krabats Theorie auch schlüssig - aber:

Bei der Schwingung der Schallwand bewegt sich nicht die ganze Wand synchron vor und zurück, sondern Wellenförmig - da sie ja vom Treiber (Punktschallquelle - idealisiert) angeregt wird. und eine Sinuswelle erzeugt immer winkelabhängige Wellen. Sie kann somit (zumindest theoretisch) um die Ecke wandern. Je besser die Box verschraubt, verleimt oder was auch immer ist - desto besser wird sich die Welle fortpflanzen können.