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Arta Messungen an der Quintett oder warum ist die KE so leise?

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  • andi_m
    Registrierter Benutzer
    • 26.09.2004
    • 1435

    #16
    @ Chaomaniac

    Die Reso des AL´s ändert sich schon sehr wenn nicht 100% auch Achse gemessen ist.
    Der Höreindruck des TE beschrieb schon den starken Höhenabfall, so das ich jetzt mal starke Messfehler ausschließe.

    Gruss Andi_m
    Spannungsabfall ist kein Sondermüll

    Wenn du nicht helfen kannst dann störe
    dabei sein ist alles
    (Zitat: Jürgen von der Lippe)

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    • mtthsmyr
      Registrierter Benutzer
      • 08.03.2012
      • 19

      #17
      @andi_m: das ist eine modifizerte Weiche. Du kannst ja bei dem von mir hochgeladen Boxsimfile die Originalweiche eingebeben. Dann bekommst Du das erste Bild aus meinem Post von 17.10.2012 18:55.

      @Chaomaniac:
      Ich kenn leider niemanden in der Nähe der ein kalibriertes Mikro hat. Wegen der guten Paargleichheit hatte ich die KE als schuldige auch lange Zeit gar nicht in Verdacht. Seit einem Monat habe ich noch ein zweites Projekt am laufen. Da die Messungen der dort verbauten Chassis, auch des Hochtöners, gut zu den Herstellerdaten passen, habe ich mittlerweile doch wieder mehr zutrauen zu meiner Messapparatur (bis 10kHz). Was ich noch zur Validierung der Messkette probieren könnte, wäre mal zwei Breitbänder (W4-1337, recht flacher FG von 200Hz bis 8kHz) in einer improvisierten großen Schallwand zu messen.

      Mikro-Vvst ist img stageline MPA 102. Treble/Bassregler hat der nicht.

      Wegen der AL-Reso: 1 dB vom Peak hat die Boxsimauflösung von 250 samples weggeglättet. Ansonsten sieht es im Vergleich zu den Boxsimdaten nicht so schlecht aus. Die AL 130 haben auch einiges an Variation was die Höhe der Resonanzpeaks betrifft. Ich habe ja zehn Stück davon vergleichen können.

      gruß,
      Matthias

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      • Chaomaniac
        Registrierter Benutzer
        • 01.08.2008
        • 2916

        #18
        Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen

        Mikro-Vvst ist img stageline MPA 102. Treble/Bassregler hat der nicht.
        Das nicht, aber einen Highcutschalter. In diese Falle haben sich schon mehrere dazu bekannt, getappt zu sein.
        Zitat von mtthsmyr Beitrag anzeigen
        …Die AL 130 haben auch einiges an Variation was die Höhe der Resonanzpeaks betrifft. Ich habe ja zehn Stück davon vergleichen können.
        Ich hab auch schon einige vermessen. Aber es war kein einziger dabei, bei dem die Resonanz weniger als 9 dB über dem Tal bei 3,5-5 kHz lag. Eher war eine Tendenz zu höheren Peaks bis mehr als 15 dB Unterschied zu bemerken.
        Ich würde einen systematischen Messfehler aufgrund der Indizien und der Tatsache dass Höreindrücke und Geschmäcker bisweilen sehr unerschiedlich sein können, nicht ausschließen.
        Die Messung war 2-kanalig? Sonst könnte der Messverstärker auch noch mit reinspielen…
        Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

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        • mtthsmyr
          Registrierter Benutzer
          • 08.03.2012
          • 19

          #19
          Der Lowpass ist es zum Glück nicht.

          Die Messungen waren nicht zwei-Kanalig. Mittlerweile könnte ich das aber nachholen. Die neueren Messungen am anderen Projekt sind z.B. zweikanalig - und die sehen ja gut aus. Ich probier das mal.

          Gruß,
          Matthias

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          • mtthsmyr
            Registrierter Benutzer
            • 08.03.2012
            • 19

            #20
            Die zweikanalige Messung in ARTA. Beide KEs gemessen und einen AL130 als Pegelreferenz. Für den Pegel beziehe ich mich immer auf den Bereich zwischen 1 und 2 kHz, weil die 10 ALs in diesem Bereich eine hervorragende Serienkonstanz aufweisen. Ergebnis: Dasselbe Bild wie zuvor.



            Wie schon angekündigt, habe ich mal einen Breitbänder zum Vergleich gemessen:
            Einen Tangband W4-1337 mit Malerkrepp in einer 100x80cm Pappwand befestigt (parallel zum Fussboden, rückwärtig ordentlich Dämmmaterial).



            Wenn man das mit dem Herstellerfrequenzgang (oder mit der Messung von Zaph) vergleicht, könnte man das als Indiz dafür nehmen, dass durch die Messung ab 4kHz 2 bis 3 dB Pegel verloren gehen. Was zu dem Phänomen bei der KE passen würde. Und nun?

            Gibt es jemanden in Rostock, Hannover oder Hamburg, der Messequipment hat und sich zu einer Vergleichssession bereit erklären würde?

            Oder gibt es noch andere Ideen, was ich noch prüfen könnte?

            Wegen der zweikanaligen Messung: Das Referenzsignal leite ich NICHT durch den Mikrofonverstärker, oder sollte ich gerade das tun?
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            • Violoncello
              Registrierter Benutzer
              • 11.07.2010
              • 641

              #21
              Habe mit einem Freund letztens etwas ausprobiert: Wir haben beide kalibrierte ECM-40 von HSB, gekauft in einem Abstand von ca. einem Jahr.

              Wir haben einen Hochtöner mit einem der ECM-40 gemessen und mit der Kalibrierdatei einen gefensterten Frequenzgang erstellt. Dann das Mikro ausgetauscht, möglichst ohne dabei die Position des Mikroständers zu ändern. Nochmal gemessen, Kalibrierfile ausgetauscht und bei identischer Fensterung nochmal einen Frequenzgang erstellt. Dann die resultierenden Kurven voneinander subtrahiert. Das Ergebnis ist in der Anlage zu sehen.

              Unser Fazit: Bis 10 kHz stimmt die Kalibrierung sehr gut überein, oberhalb kommt es zu einer Abweichung von knapp 3 dB.

              Natürlich kann man davon nicht auf alle von HSB kalibrierten Mikros schließen. Aber es wird doch deutlich, dass solche Abweichungen zumindest möglich sind.
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