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Welches USB-Soundinterface für Arta

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  • horr
    Registrierter Benutzer
    • 04.10.2005
    • 1871

    Welches USB-Soundinterface für Arta

    Nach dem Loop Test fällt meine Onboard Soundkarte vom Lenovo T400 leider bei 100Hz rapide ab.

    Sie scheint somit nicht für gute Messungen geeignet zu sein.
    Die im Arta Kompendium aufgeführten Soundkarten gibt es großteils nicht mehr.

    Welche günstige externe USB-Soundkarte ist derzeit empfehlenswert
    (mit Mikrovorverstärker Speisespannung von 1,5 bis ca 9 Volt)?
    Kalibiertes Messmikro ist vorhanden.

    Oder hat jemand noch so etwas rumliegen, dass er nicht mehr braucht?

    MFG

    Christoph
  • GabbaGandalf
    Registrierter Benutzer
    • 22.10.2004
    • 1851

    #2
    Wenn du eine Zweikanalmessung machst, können Soundkartenfehler (bis zu einem gewissen Maß) herausgerechnet werden.
    wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

    Kommentar

    • locutus
      Registrierter Benutzer
      • 03.11.2010
      • 275

      #3
      Christoph, Du hast Post
      VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

      Kommentar

      • horr
        Registrierter Benutzer
        • 04.10.2005
        • 1871

        #4
        locutus
        Danke für das Angebot.

        Ich bin jetzt nur verwirrt, dass die USB-Soundkarte 48V Phantomspeisung (für "symetrische" Kondensator-Mikrofone) bereitstellt, mein Mikro, aber die Nachfolgekapsel zur MCE 2000 mit einer Speisespannung von 1,5 bis ca 9 Volt und Chinch-Anschluss ist.

        Passt also nicht oder seh ich das falsch?

        MFG

        Christoph

        Kommentar

        • locutus
          Registrierter Benutzer
          • 03.11.2010
          • 275

          #5
          Hi Christoph,

          ja - mein Fehler. Ich hatte nur was von Speisespannung gelesen..... Für mich hieß das dann Phantomspeisung

          Den Rest habe ich dann geflissentlich überlesen. Sorry.

          Es ging - für den interessierten Mitleser - um folgendes Interface:

          http://www.thomann.de/de/maudio_fast_track.htm

          Keine Ahnung, ob man das genannte Mikrofon von Dir damit nutzen kann.

          Gruß

          Locutus
          VOX 253 MTI, La Belle MHT12, Quattro Due, MB 156/3, SUB PA 240

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          • horr
            Registrierter Benutzer
            • 04.10.2005
            • 1871

            #6
            Zitat von locutus Beitrag anzeigen
            Keine Ahnung, ob man das genannte Mikrofon von Dir damit nutzen kann.
            Geht schon, nur muss man die Versorgungsspannung umbauen.

            Scheint so zu sein, dass ich das Mikro nur über einen Selbstbau-Vorstärker (9V) an Line-in verwenden könnte.

            Also werd ich mir zuerst einen Vorverstärker bauen müssen.

            Echt kompliziert.
            Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich mir das Selbstbau-Mikro nicht geholt.

            MFG

            Christoph

            Kommentar

            • Violoncello
              Registrierter Benutzer
              • 11.07.2010
              • 641

              #7
              Afaik stellen alle Standard-3,5mm-Mikrofoneingänge ein paar Volt Speisespannung für die gängigen Headset-Elektretkapseln bereit. Deine Kapsel ist ja wohl auch Elektret?

              Was du brauchst ist also *glaube ich* nur eine beliebige Soundkarte mit 3,5mm-Eingang, der als "Mikrofoneingang" tituliert ist. Die Speisung erfolgt dann *glaube ich* über den nicht genutzten 3. Pol des Stereoklinkensteckers. Würd ich aber an deiner Stelle nochmal genauer recherchieren, hab das nur ganz dunkel so im Hinterkopf.

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              • horr
                Registrierter Benutzer
                • 04.10.2005
                • 1871

                #8
                Danke für den Tip
                Ist Elektret.
                WIKI:
                Viele Sound-Blaster-kompatible Soundkarten (vor allem in Laptops) verwenden eine 3,5-mm-Stereo-Klinkenbuchse als Mikofoneingang. Hier liegt das Signal an der Spitze und die Masse am Körper des Steckers an. Der Ringkontakt führt eine Speisespannung (z. B. 1,5 V oder 5 V), aus der beispielsweise ein Vorverstärker für ein Elektretmikrofon gespeist werden kann. Als Spannungsversorgung für Kondensatormikrofone eignet sich diese Speisung jedoch nicht.

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                • juergen_e
                  Registrierter Benutzer
                  • 09.09.2003
                  • 440

                  #9
                  Ich habe eine EMU tracker Pre. Die hat, ausser Phantimspeisung, auch eine 3,5mm Klinkenbuchse für 'PC-Mikros', die ich, spasseshalber, auch mal damit betrieben habe.
                  Ob die allerdings in Deinen Preisrahmen passt, glaube ich eher nicht.

                  EDIT:
                  Grad nochmal in die Anleitung geschaut.
                  An der Buchse liegen 5V Phantomspeisung an und die kann sogar stereo.
                  http://files2.europe.creative.com/ma...ckerPre-DE.pdf

                  EDIT2:
                  Mir gefällt an der 'Karte' besonders, das alle (ausser Kopfhörer) Anschlüße hinten sind. Das ist beim Messen schon von Vorteil.

                  Kommentar

                  • horr
                    Registrierter Benutzer
                    • 04.10.2005
                    • 1871

                    #10
                    Danke für den Tip

                    Gibts für 139 €

                    Schon heftig
                    Insbesondere wenn es in erster Linie zum Optimieren eines Boxenpaars für insgesamt 170€ geht, was sich auch so schon echt gut anhört.
                    Ok, das Teil könnt ich für meine anderen Boxen auch gebrauchen.
                    Ich bau erst mal einen Vorverstärker, da der Pegel zu gering ist.
                    Das Mikro läuft an der internen Soundkarte, aber man muss den Pegel voll verstärken.

                    MFG

                    Christoph
                    Zuletzt geändert von horr; 02.06.2012, 12:25.

                    Kommentar

                    • GabbaGandalf
                      Registrierter Benutzer
                      • 22.10.2004
                      • 1851

                      #11
                      Wenn du nicht viel Geld ausgeben willst, ist evtl. der aufbau eines reinen Mess-PCs aus gebrauchter Hardware billiger als Die Anschaffung des hochwertigen, aber teuren USB-Interfaces. Ich habe mir damals einfach einen gebrauchten PC mit einer Soundblaster 128-PCI Karte für insgesamt 50€ geholt, und damit recht ordentliche Messergebnisse erzielt. Für den benötigten Mikrofon-Vorverstärker gibt es Baupläne im Internet, selbstgebaut kostet so ein Teil auch nicht mehr als 10€.
                      Der Abfall deiner Onboard-Soundkarte unter 100Hz ist in meinen Augen auch nicht so tragisch, da sich unter 100Hz in den meisten Räumen sowieso nicht sinnvoll unter 100Hz messen lässt, d.h. man misst hauptsächlich die Raumeinflüsse und kann über das Verhalten des Lautsprechers kaum Aussagen treffen.
                      wer rechtschreibefehler findet darf sie behalten!

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                      • horr
                        Registrierter Benutzer
                        • 04.10.2005
                        • 1871

                        #12
                        Ich habe mir damals einfach einen gebrauchten PC mit einer Soundblaster 128-PCI Karte für insgesamt 50€ geholt, und damit recht ordentliche Messergebnisse erzielt.
                        Dank für den Tip
                        Muss ich mal schauen, hab sogar so was noch im Keller stehen.
                        Meine HP Workstations sind soundmäßig leider nicht so gut ausgestattet.

                        Kennt jemand der Conrad Mikro-Vorverstärker
                        http://www.conrad.de/ce/de/product/1...archDetail=005
                        Wäre bei mir vor Ort.

                        Taugt der was?

                        MFG

                        Christoph

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                        • fabi
                          Registrierter Benutzer
                          • 05.01.2008
                          • 1468

                          #13
                          Wenn dir der Phasengang nicht wichtig ist, würde ich den Frequenzgang der Loopbackmessung als Mikrofonkorrekturkurve laden bzw mit der "echten" Mikrokorrektur verrechnen. Der Signal-Rauschabstand ist bei tiefen Frequenzen dann nicht sehr gut, wenn du aber entsprechend laut misst sollte das z.B. für eine 2-Wege Box kein Problem sein.

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                          • horr
                            Registrierter Benutzer
                            • 04.10.2005
                            • 1871

                            #14
                            Danke für den Tip
                            Laut gehn Sie, hab noch so ein leichtes Pfeifen in den Ohren


                            MFG

                            Dhristoph

                            Kommentar

                            • Sly
                              Sly
                              Registrierter Benutzer
                              • 10.01.2010
                              • 187

                              #15
                              Zitat von GabbaGandalf Beitrag anzeigen
                              Ich habe mir damals einfach einen gebrauchten PC mit einer Soundblaster 128-PCI Karte geholt.
                              Ich hab hier nen Win7 64bit laufen und nen PCI Platz frei.
                              Die neue Soundkarte bräuchte ich nur zum messen mit Arta und folgendem Mikro:

                              http://lasip.hifi-selbstbau.de/index...mart&Itemid=64 aber noch das alte mit bis zu 63Hz.

                              Ist der Soundblaster 128-PCI optimal oder lohnt es sich ein paar mehr Euros auszugeben?

                              z.B. Creative Sound Blaster Audigy SE Soundkarte

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