Hallo zusammen,
für euch wahrscheinlich ein leidiges Thema. Ich frage dennoch nach, weil ich beim Auswählen der Komponenten noch unsicher bin. Es geht darum, festzulegen welche Bauteile ich in welchen Chassis-Zweig verbaue. Ich kann natürlich immer, Spulen mit den grössten Drahtdurchmesser und MKT-, MKP Kondensatoren verwenden. Da würde ich vtl. nichts falsch machen. Das geht aber auch dementsprechend ins Geld. Ich möchte einen Kompromiss finden ohne akustische Verluste.
Deshalb habe ich die folgenden Fragen an euch:
1.) Die Spule für den Tiefpaß im TT-Zweig (seriell zum TT). Ich habe mich für eine Ferritspule entschieden, weil eine Luftspule mit vergleichbarer Leistung deutlich teurer wäre. Ist das ok so? Welche Leistung muss diese Spule überhaupt abkönnen? Das ist mir noch unklar.
2.) Ich verwende zwei Korrekturnetzwerke im TT-Zweig. Einen für die Resonanzfrequenz des TT und einen für die Kompensation der Schwingspuleninduktivität. Wann entscheide ich mich für rauhe Elkos oder glatte Elkos? Unklar. Ich habe für den Reihenkreis einen rauhen gewählt wegen der grossen Kapazität und für die Kompensation der Schwingspuleninduktivität einen glatten. Ist das grundsätzlich so in Ordnung? Was ist überhaupt mit glatt und rauh gemeint? Betrifft das die Glättung?
3.) Für welche Leistung muss die Spule im Reihenkreis des Korrekturnetzwerks ausgelegt sein? Auch hier kann ich natürlich kompromisslos überdimensionieren, spiegelt sich dann halt im Preis wieder. Was ist/wäre denn ein Kompromiss?
4.) MOX-Widerstände, wann setze ich diese ein und wann nehme ich Keramikwiderstände? Den einzigsten Unterschied, den ich erkennen konnte, war, das die Keramikwiderstände 5% Toleranz und die MOX-Widerstände 2% Toleranz haben. Weshalb ich mich immer für die MOX-Widerstände entscheiden würde, weil der Preisunterschied hier auch unwesentlich ist. Gibt es noch andere Argumente, warum man sich für jenen oder diesen entscheidet?
5.) Bei VISATON gibt es Elkos spezial, in BoxSim werden sie in einer Auswahlliste zur Verfügung gestellt. Sind diese Elkos identisch zu glatten Elkos? Oder gibt es da noch Unterschiede? Vielleicht kann ja mal ein VISATON Moderator dazu was sagen?
6.) In dem MT-Zweig und HT-Zweig verwende ich überwiegend bis auf einen, ausschließlich MKP Kondensatoren. Ist das notwendig, oder sind MKT auch i.O.? Was unterscheidet diese beiden Typen, ausser dem Preis?
7.) Und die letzte Frage, mit welchen Leistungen muss ich im MT-Zweig und HT-Zweig rechnen? Ich habe mich jetzt für Mundorf-Luftspulen mit einem Drahtdurchmesser von 1mm, da ich nicht weiss oder sagen kann, ob 0,71 Drahtdurchmesser auch ausreichen würden. Mein Verstärker hat lt. Angabe der techn. Daten 125 W sinus an 8 Ohm, die ich definitiv nie ausfahren werde. Teilt sich die abgebene Leistung durch die Anzahl der Zweige gleich? Kann man so in etwa den Ansatz machen? Als ca. 42 W pro Zweig max.?
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe und allen noch einen schönen Sonntag. In Berlin scheint die Sonne und ich werde heute vtl. das letzte Mal in diesem Jahr an einen See fahren .
Dirk
für euch wahrscheinlich ein leidiges Thema. Ich frage dennoch nach, weil ich beim Auswählen der Komponenten noch unsicher bin. Es geht darum, festzulegen welche Bauteile ich in welchen Chassis-Zweig verbaue. Ich kann natürlich immer, Spulen mit den grössten Drahtdurchmesser und MKT-, MKP Kondensatoren verwenden. Da würde ich vtl. nichts falsch machen. Das geht aber auch dementsprechend ins Geld. Ich möchte einen Kompromiss finden ohne akustische Verluste.
Deshalb habe ich die folgenden Fragen an euch:
1.) Die Spule für den Tiefpaß im TT-Zweig (seriell zum TT). Ich habe mich für eine Ferritspule entschieden, weil eine Luftspule mit vergleichbarer Leistung deutlich teurer wäre. Ist das ok so? Welche Leistung muss diese Spule überhaupt abkönnen? Das ist mir noch unklar.
2.) Ich verwende zwei Korrekturnetzwerke im TT-Zweig. Einen für die Resonanzfrequenz des TT und einen für die Kompensation der Schwingspuleninduktivität. Wann entscheide ich mich für rauhe Elkos oder glatte Elkos? Unklar. Ich habe für den Reihenkreis einen rauhen gewählt wegen der grossen Kapazität und für die Kompensation der Schwingspuleninduktivität einen glatten. Ist das grundsätzlich so in Ordnung? Was ist überhaupt mit glatt und rauh gemeint? Betrifft das die Glättung?
3.) Für welche Leistung muss die Spule im Reihenkreis des Korrekturnetzwerks ausgelegt sein? Auch hier kann ich natürlich kompromisslos überdimensionieren, spiegelt sich dann halt im Preis wieder. Was ist/wäre denn ein Kompromiss?
4.) MOX-Widerstände, wann setze ich diese ein und wann nehme ich Keramikwiderstände? Den einzigsten Unterschied, den ich erkennen konnte, war, das die Keramikwiderstände 5% Toleranz und die MOX-Widerstände 2% Toleranz haben. Weshalb ich mich immer für die MOX-Widerstände entscheiden würde, weil der Preisunterschied hier auch unwesentlich ist. Gibt es noch andere Argumente, warum man sich für jenen oder diesen entscheidet?
5.) Bei VISATON gibt es Elkos spezial, in BoxSim werden sie in einer Auswahlliste zur Verfügung gestellt. Sind diese Elkos identisch zu glatten Elkos? Oder gibt es da noch Unterschiede? Vielleicht kann ja mal ein VISATON Moderator dazu was sagen?
6.) In dem MT-Zweig und HT-Zweig verwende ich überwiegend bis auf einen, ausschließlich MKP Kondensatoren. Ist das notwendig, oder sind MKT auch i.O.? Was unterscheidet diese beiden Typen, ausser dem Preis?
7.) Und die letzte Frage, mit welchen Leistungen muss ich im MT-Zweig und HT-Zweig rechnen? Ich habe mich jetzt für Mundorf-Luftspulen mit einem Drahtdurchmesser von 1mm, da ich nicht weiss oder sagen kann, ob 0,71 Drahtdurchmesser auch ausreichen würden. Mein Verstärker hat lt. Angabe der techn. Daten 125 W sinus an 8 Ohm, die ich definitiv nie ausfahren werde. Teilt sich die abgebene Leistung durch die Anzahl der Zweige gleich? Kann man so in etwa den Ansatz machen? Als ca. 42 W pro Zweig max.?
Vielen Dank im voraus für eure Hilfe und allen noch einen schönen Sonntag. In Berlin scheint die Sonne und ich werde heute vtl. das letzte Mal in diesem Jahr an einen See fahren .
Dirk
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