Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Frage(n) bezüglich Leistung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Burns
    Registrierter Benutzer
    • 08.12.2008
    • 1249

    Frage(n) bezüglich Leistung

    1)
    Wenn man 2 LS-Komponenten (zb W200S 4 Ohm) in einer Kiste betreibt, und diese parallel schließt, ergibt dies dann die gleich Lautstärke als wenn man die LS seriell schließt (unter Berücksichtigung das beim seriellen und parallelen Betrieb die LS den gleichen Hub verrichten)?
    Da ist doch nur die anliegende Spannung eine andere durch den anderen Wiederstand (seriell 8 Ohm, parallel 2 Ohm).
    Das aber auch heißen würde, daß ein 8 Ohm Chassis die selbe Maximallautstärke hat wie ein 4 Ohm Chassis -> selbe Membranfläche, selber Hub -> selbe Lautsärke, selben Watt, unterschiedliche Spannung.?

    Liege ich da falsch?

    2)
    Man habe einen Lautsprecher mit Tiefton (8 Ohm) und Hochton mit einer passiven Weiche geschaltet. Es ist das Tieftonchassi mit 200Watt RMS angegeben. Nun schätze ich, das ja die Weiche einiges an Leistung nimmt. Wie kann ich messen, wieviel die von den Verstärker abgegebenen 200 Watt an das Chassie kommt?
    Etwa: P=U²/R => U=Wurzel(P x R)=Wurzel 1600= 40 Volt

    Kann ich diese 40 Volt Wechselspannung mit einem "Haushaltsüblichen Voltkraft Messgerät" - so änlich
    http://www.conrad.at/ce/de/product/1...01010&ref=list
    am Chassi parallel Messen, oder funktioniert das nur bei 50Hz von der Stecktose.

    3)
    Kann ich davon ausgehen wenn ich das Messgerät in die Anschlussterminals meiner Box hänge, das der gemessene Widerstandswert der Gleichstromwiderstand ist, oder der niedrigst Widerstand im Frequenzbereich der Box?
    Und wenn es der Gleichstromwiderstand ist, ist der niedriegste Wechselstromwiederstand immer höher?

    Diese ganzen Sachen bringen mich schon länger ins grübeln und bin schon gespannt auf die Antworten.
  • Chaomaniac
    Registrierter Benutzer
    • 01.08.2008
    • 2916

    #2
    [QUOTE=Burns;322191]1)
    Wenn man 2 LS-Komponenten (zb W200S 4 Ohm) in einer Kiste betreibt, und diese parallel schließt, ergibt dies dann die gleich Lautstärke als wenn man die LS seriell schließt (unter Berücksichtigung das beim seriellen und parallelen Betrieb die LS den gleichen Hub verrichten)?
    Da ist doch nur die anliegende Spannung eine andere durch den anderen Wiederstand (seriell 8 Ohm, parallel 2 Ohm).
    Das aber auch heißen würde, daß ein 8 Ohm Chassis die selbe Maximallautstärke hat wie ein 4 Ohm Chassis -> selbe Membranfläche, selber Hub -> selbe Lautsärke, selben Watt, unterschiedliche Spannung.?

    Liege ich da falsch?
    Völlig richtige Überlegung.
    2)
    Man habe einen Lautsprecher mit Tiefton (8 Ohm) und Hochton mit einer passiven Weiche geschaltet. Es ist das Tieftonchassi mit 200Watt RMS angegeben. Nun schätze ich, das ja die Weiche einiges an Leistung nimmt. Wie kann ich messen, wieviel die von den Verstärker abgegebenen 200 Watt an das Chassie kommt?
    Etwa: P=U²/R => U=Wurzel(P x R)=Wurzel 1600= 40 Volt

    Kann ich diese 40 Volt Wechselspannung mit einem "Haushaltsüblichen Voltkraft Messgerät" - so änlich
    http://www.conrad.at/ce/de/product/1...01010&ref=list
    am Chassi parallel Messen, oder funktioniert das nur bei 50Hz von der Stecktose.
    Welche Leistung an der Box ankommt, hängt von der Frequenz und dem Impedanzgang des Lautsprechers ab. Ist aber auch nicht wirklich so wichtig (finde ich).
    Wenn Du wissen willst, welche Leistung der Verstärker bei einer bestimmten Stellung des Lautstärkereglers abgibt, könntest Du das überschlägig messen, in dem Du an Stelle des Lautsprechers einen hochbelastbaren Widerstand in der Größenordnung der Nennimpedanz an den Verstärker hängst. Über denCD-Player sollte dann ein Sinus von einer Test-CD im Bereich bis etwa 400 Hz laufen.
    3)
    Kann ich davon ausgehen wenn ich das Messgerät in die Anschlussterminals meiner Box hänge, das der gemessene Widerstandswert der Gleichstromwiderstand ist, oder der niedrigst Widerstand im Frequenzbereich der Box?
    Und wenn es der Gleichstromwiderstand ist, ist der niedriegste Wechselstromwiederstand immer höher?
    Wenn Du das machst, misst Du den Gleichstromwiderstand.
    Man kann nicht pauschal sagen, ob der niedrigste Wechselstromwidersand höher ist, als der Gleichstromwiderstand. Bei einer GHP-Konstruktion beispielsweise ist der Gleichstromwiderstand unendlich, obwohl im Frequenzberlauf durchaus sehr niedrige Widerstandswerte auftreten können.
    Die Widerstandsmessung an einer Lautsprecherbox dient höchstens, um nachzusehen, ob kein direkter Kurzschluss vorhanden ist. Ansonsten macht hier nur eine Impedanzmessung (beispielsweise mit LIMP) Sinn.
    Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

    Kommentar

    • jama
      Registrierter Benutzer
      • 19.07.2009
      • 4889

      #3
      wichtiger ist, imho,was passiert bei gleicher Lautstärkereglers...
      angenommen das der verstärker in alle fälle der strom abgeben kann...

      zur ergänzung:
      http://www.google.fr/url?sa=t&source...dlV1UjsIqn8BHA

      http://www.google.fr/url?sa=t&source...LEbM3L2aYSFLyQ

      http://www.google.fr/url?sa=t&source...393owN2QucHX1w
      • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
      • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

      deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

      Kommentar

      • Burns
        Registrierter Benutzer
        • 08.12.2008
        • 1249

        #4
        Nochmals zu Fall 2

        In meinem Falle geht es um 2 parallel geschaltete Tiefmitteltöner die parallel geschaltet sind. Jeder von ihnen hat 200 Watt Rms 8 Ohm. Die Weiche dazu
        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: weich.jpg
Ansichten: 1
Größe: 17,2 KB
ID: 615417
        Die Spulen davon sind 1mm SP-Spulen, Kondensatoren= MKT, Wiederstand =25 Watt.
        Laut Hersteller hält der Tiefmitteltöner 200W direkt an dem Verstärker gehängt aus und wird mit einem Aktivmodul abgeriegelt.
        Wie überprüfe ich nun, wieviel die Weiche an Leistung verbratet bzw. Leistung / Spannung am LS ankommt?
        Denn wie soll ich wissen, wann der LS völlig ausgelastet ist? Die Weiche vom MB115B verbratet ja auch 300Watt
        http://www.visaton.de/de/bauvorschla...574/index.html

        Fall 3
        Was ist eine GHP-Konstruktion?

        Kommentar

        • jama
          Registrierter Benutzer
          • 19.07.2009
          • 4889

          #5
          Zitat von Burns Beitrag anzeigen
          Was ist eine GHP-Konstruktion?

          e bissli gugeln...

          Die Weiche vom MB115B verbratet ja auch 300Watt
          die weiche? sicher nicht!
          • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
          • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

          deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

          Kommentar

          • Burns
            Registrierter Benutzer
            • 08.12.2008
            • 1249

            #6
            Bei dem MB115B ist die passive Leistungsangabe 500W, aktiv 200W.
            Daher meine Bedenken.

            Und wer weiß was die Bezeichnung Pi (3,14159) hier bedeutet
            zB.:92 dB 2.83v @ 1m @ 2pi

            Kommentar

            • jama
              Registrierter Benutzer
              • 19.07.2009
              • 4889

              #7
              Zitat von Burns Beitrag anzeigen
              Und wer weiß was die Bezeichnung Pi (3,14159) hier bedeutet
              zB.:92 dB 2.83v @ 1m @ 2pi
              2pi radian = 360°...
              (rumsherum)
              pi=3,141 592 653 589 793 238 462 643 383 279..................................
              • ’’Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen. ‘‘ George Orwell
              • „Niemand ist frei, der nicht über sich selbst Herr ist. ‘‘ Matthias Claudius.

              deutsch ohne "sz" ABER mit fehler, tchüss! Jean-Marc.

              Kommentar

              • Burns
                Registrierter Benutzer
                • 08.12.2008
                • 1249

                #8
                360° heißt dann wahrscheinlich auf dem Boden stehend und nicht im Freifeld?

                Kommentar

                • Chaomaniac
                  Registrierter Benutzer
                  • 01.08.2008
                  • 2916

                  #9
                  Zitat von Burns Beitrag anzeigen
                  Bei dem MB115B ist die passive Leistungsangabe 500W, aktiv 200W.
                  Daher meine Bedenken.
                  ...
                  Ich denke mal, das kommt daher, weil bei der passiven Variante davon ausgegangen wird, dass die Satelliten an den selben Lautsprecherausgängen hängen wie die Subs.
                  Meine persönliche Erfahrung dazu: ein TIW 200 XS als reiner aktiv betriebener Subwoofer in 17 l CB lässt sich mit einem 80 Watt-Aktivmodul locker komplett "ausfahren". Der TIW 200 XS in einer passiven Vollbereichsbox, untergebracht in knapp 30 l CB (also ein weicheres Luftpolster im Rücken), ist mit einem 120 Watt/Kanal-Verstärker noch unterversorgt, wenn man ihn hubmäßig an die Grenze bringen will.

                  P.S. Bei den meisten Tieftönern ist die Hubfähigkeit eher der begrenzende Faktor. Bevor die elektrische Belastbarkeit erreicht ist, hört man's schon flattern...
                  Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                  Kommentar

                  • Burns
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.12.2008
                    • 1249

                    #10
                    Was jedoch heißen würde das Der Tiw in der Volbereichsbox teoretisch um 1 - 2 db leiser läuft ->may be-> auf Grund der Weiche (bei selber anliegender Spannung)

                    Kommentar

                    • Chaomaniac
                      Registrierter Benutzer
                      • 01.08.2008
                      • 2916

                      #11
                      Nein, eben nicht!
                      Mittel- und Hochton benötigen eben auch ihre Leistung!
                      Wenn man eine gegebene Leistung auf ein schmales Frequenzband konzentriert, ist eben in diesem Frequenzband mehr "ausgerichtet", als wenn mit der selben Leistung das volle Spektrum versorgt werden muss.
                      Beispiel: Musik mit Doublebass, dominanter Bassgitarre und stark komprimierter, laut gemachter Stimme.
                      Angenommen 100 Watt werden hier in einen Aktivsubwoofer gepackt, kriegt das Basschassis mehr ab, als wenn die 100 Watt zusätzlich den lauten Mitteltonbereich und alles andere abdecken muss.
                      An der Belastbarkeit des Basschassis ändert das nichts, aber an den Anfordeungen an den Verstärker!
                      Gaaaanz viel Zeug zu verkaufen...

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X