Hallo,
in letzter Zeit frag ich mich immer wieder wie das reale Ergebnis einer fertiggestellten Box aussieht, stimmt es mit der Simu überein, was macht der Hörraum aus der abgestrahlten Energie der LS? Wo wären wirkliche Änderungen nötig? Abhilfe kann hier nur die Anschaffung und Verwendung entsprechender Messtechnik sein um das alles schlussendlich kontrollieren zu können. Die Wahl fiel auf Arta, ein umfassendes Programm welches dank des Arta-Kompendiums auch für Anfänger geeignet scheint. An dieser Stelle vielen Dank an die Leute die dieses Anleitung zur Verwendung dieses Programms geschrieben haben, wirklich sehr verständlich und einfach gehalten.
Ich möchte nun in diesem Thread die Inbetriebnahme und Verwendung des Programms ein wenig dokumentieren, auch wenn dafür das Kompendium völlig ausreichend ist, nur wird es vielen gehen wie mir, man möchte eigentlich Messen, traut sich aber nicht so recht an den Umgang mit der Materie ran, vielleicht Erleichtert es ein paar Leuten die Entscheidung zu treffen nun doch auch selbst Messen zu wollen. Sollte ich schmarrn hier reinschreiben in Bezug auf Arta hoffe ich von den Könnern eine auf den Deckel zu bekommen!
Alles was man braucht ist der Rechner, das kostenlose Programm ARTA, zu verwenden in der Demoversion, einen Verstärker, die Arta Messbox(ebenso auf der Arta-Seite zu sehen, incl. Formeln zur Abstimmung der Box auf die eigenen Gerätschaften), ein Kondensatormikrofon mit Vorverstärker und einige Verbindungsleitungen.
Man verbrät unter Umständen so viel Geld für Chassis und Weichenteile, wie das ganze dann aber zuhause in Erscheinung tritt kann man nur Erahnen, das kann anders sein und das vergleichsweise bescheidene Budget für diesen Einsatz kann aufgebracht werden.
Zu Beginn wurde, wie im Kompendium beschrieben, die Soundkarte per Loopback-Messung auf die Probe gestellt, welche mit Paucken und Trompeten durch die Prüfung fiel, für eine Anwendung mit Arta absolut unbrauchbar, die Karte ist eine SoundBlaster B800, wie im Diagramm unten zu sehen sind Verzerrungswerte zu hoch (und bei 2,3 und 4kHz sind Störspitzen zu sehen, woher diese rühren und warum sie vorhanden sind, keine Ahnung)und der Frequenzgang alles andere als gerade. Wenn ich ehrlich bin habe so ein Ergebnis erwartet, nach Einbau dieser Karte, die eine Onboard-Karte ersetzt hat, klang alles sehr hell und "gesoundet", die Voreinstellungen der Klangänderungen sind quasi nicht nutzbar, dann wird alles sehr spitz und nicht mehr anhörbar, eine neue Karte muss her, morgen entscheidet sich welche verwendet wird, aber es wird eine USB-Karte werden um sie nicht in den Rechner einbauen zu müssen. Habe zwecks der Übersichtlichkeit und Fehlerminimierung vor die Arta-Messbox, die Soundkarte, den Mikrofonvorverstärker und den Messverstärker in ein Gehäuse einzubauen. Somit hat der "Messkoffer" dann nur noch Netzkabelanschluss, Lautsprecherausgang, Mikro-Eingang und USB Ein-Ausgang, alle anderen Verbindungen finden intern fest statt. Als Messeinheit dient der kalibrierte Messpack von Hifi-Selbstbau, schnelle Lieferung und saubere Beschriftung des kalibrierten Verstärkers, sehr empfehlenswert.
So, das wars vorerst, weiter geht es nach Findung der neuen Soundkarte.
Andi
in letzter Zeit frag ich mich immer wieder wie das reale Ergebnis einer fertiggestellten Box aussieht, stimmt es mit der Simu überein, was macht der Hörraum aus der abgestrahlten Energie der LS? Wo wären wirkliche Änderungen nötig? Abhilfe kann hier nur die Anschaffung und Verwendung entsprechender Messtechnik sein um das alles schlussendlich kontrollieren zu können. Die Wahl fiel auf Arta, ein umfassendes Programm welches dank des Arta-Kompendiums auch für Anfänger geeignet scheint. An dieser Stelle vielen Dank an die Leute die dieses Anleitung zur Verwendung dieses Programms geschrieben haben, wirklich sehr verständlich und einfach gehalten.
Ich möchte nun in diesem Thread die Inbetriebnahme und Verwendung des Programms ein wenig dokumentieren, auch wenn dafür das Kompendium völlig ausreichend ist, nur wird es vielen gehen wie mir, man möchte eigentlich Messen, traut sich aber nicht so recht an den Umgang mit der Materie ran, vielleicht Erleichtert es ein paar Leuten die Entscheidung zu treffen nun doch auch selbst Messen zu wollen. Sollte ich schmarrn hier reinschreiben in Bezug auf Arta hoffe ich von den Könnern eine auf den Deckel zu bekommen!
Alles was man braucht ist der Rechner, das kostenlose Programm ARTA, zu verwenden in der Demoversion, einen Verstärker, die Arta Messbox(ebenso auf der Arta-Seite zu sehen, incl. Formeln zur Abstimmung der Box auf die eigenen Gerätschaften), ein Kondensatormikrofon mit Vorverstärker und einige Verbindungsleitungen.
Man verbrät unter Umständen so viel Geld für Chassis und Weichenteile, wie das ganze dann aber zuhause in Erscheinung tritt kann man nur Erahnen, das kann anders sein und das vergleichsweise bescheidene Budget für diesen Einsatz kann aufgebracht werden.
Zu Beginn wurde, wie im Kompendium beschrieben, die Soundkarte per Loopback-Messung auf die Probe gestellt, welche mit Paucken und Trompeten durch die Prüfung fiel, für eine Anwendung mit Arta absolut unbrauchbar, die Karte ist eine SoundBlaster B800, wie im Diagramm unten zu sehen sind Verzerrungswerte zu hoch (und bei 2,3 und 4kHz sind Störspitzen zu sehen, woher diese rühren und warum sie vorhanden sind, keine Ahnung)und der Frequenzgang alles andere als gerade. Wenn ich ehrlich bin habe so ein Ergebnis erwartet, nach Einbau dieser Karte, die eine Onboard-Karte ersetzt hat, klang alles sehr hell und "gesoundet", die Voreinstellungen der Klangänderungen sind quasi nicht nutzbar, dann wird alles sehr spitz und nicht mehr anhörbar, eine neue Karte muss her, morgen entscheidet sich welche verwendet wird, aber es wird eine USB-Karte werden um sie nicht in den Rechner einbauen zu müssen. Habe zwecks der Übersichtlichkeit und Fehlerminimierung vor die Arta-Messbox, die Soundkarte, den Mikrofonvorverstärker und den Messverstärker in ein Gehäuse einzubauen. Somit hat der "Messkoffer" dann nur noch Netzkabelanschluss, Lautsprecherausgang, Mikro-Eingang und USB Ein-Ausgang, alle anderen Verbindungen finden intern fest statt. Als Messeinheit dient der kalibrierte Messpack von Hifi-Selbstbau, schnelle Lieferung und saubere Beschriftung des kalibrierten Verstärkers, sehr empfehlenswert.
So, das wars vorerst, weiter geht es nach Findung der neuen Soundkarte.
Andi
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