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@fabi:
Wenn ein Original B&K-Pappe aus dem Pegelschreiber mit am Ende verschmiertem, blauem Strich dabeiliegt, dann gehe ich doch mal davon aus, dass es sich um einen individuellen Pegelschrieb handelt.
Was genau die Referenz ist, ist halb so wild
@Ansch
Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber als Referenzmikro gibt es schon deutlich geeignetere.
@Verrückter:
Der vor Dir eingescante Frequenzschrieb ist höchstwahrscheinlich nur eine bunte Kopie. Wenn es ein Plot wäre würde man die Seriennummer nicht so diletantisch schräg da rein hauen. Die rote Kurve wird ggf. eine Kalibrierung mit Eichgitter sein. Der Unterschied beider Kurven ist der Druckstau, der sich vor der Membran bildet allein weil sie da ist. Preiswerte Back-Elektret-Mikros kompensieren das nicht und haben dementsprechend eine saftige Hochtonanhebung . . .
Für 80 DM ist definitiv keine individuelle Messung machbar!!!Gruß Pico
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tiki
Hallo,
dann will ich mal lieber nicht verraten, daß z.B. beyerdynamic generell eine 100%-Kontrolle inklusive Amplitudengangmessung im reflexionsarmen Raum vornimmt. Davon durfte ich mich persönlich in Heilbronn überzeugen. Da fällt es natürlich leicht, einen Ausdruck dem jeweiligen Exemplar beizulegen. Ich glaube kaum, daß dieser Prozessschritt 40Euro verschlingt. Aber wett nur, pico, Du hast ja schon vor Jahren nicht geglaubt.
Gruß, Timo
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Hi Verrückter,
wenn Du wetten willst ob Dein "individueller" Messschrieb jetzt wirklich individuell ist dann wäre ich dabei - wenn ich vorher das Original begutachten konnte. Ansonsten hättest Du ja einen ungerechten Vorteil . . .
Es bleiben die Fakten:
# das Mikro kostet nach Deiner Aussage 80 DM
# der Messschrieb ist vom 1996
# der Messschrieb ist 4-farbig (schwarz, rot, blau, violett)
# die Seriennummer ist offenbar manuell per Stempel aufgedrückt (schräg, andere Farbe als benacbarter Text, rechte "0" mit Schatten)
Wenn man ein automatisches PC-gestütztes Messsystem eingesetzt hätte, welches den individuellen Frequenzgang gemessen hätte, dann hätte man auch die Seriennummer vorher eingeben und nachher ordentlich mit ausdrucken können -> das war es wohl nicht
Wenn es ein analoger X/Y-Schreiber gewesen wäre müsste man beim Aufsetzen/Anfang bzw. Abheben/Ende Unregelmäßigkeiten erkennen -> da ist nichts zu sehen
Der Schrieb ist von 1996 -> da gab es noch keine preiswerten Farbkopierer -> es wird wohl ein Druck sein
Für mich sprechen ALLE von hier aus erkennbaren Fakten gegen einen individuell gemessenen Frequenzgang.
Allerdings: wie kann man die Frage denn abschließend klären? Wenn das Mikro auch den abgebildeten Frequenzgang hat? Wo gemessen? -> einen unangreifbaren Beweis halte ich für unmöglich, daher macht auch Wetten keinen Sinn.Gruß Pico
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Vorschlag meinerseits.
Ich schicke Dir das Mikro inkl. des Originals, Du misst es, wenn die Kurve zu der auf dem Messchrieb passt, habe ich gewonnen. Du schickst mir das Mikro inkl. Messschrieb und Deiner Kalibrationsdatei zurück. Wenn es nicht passt, zahle ich die Kalibration und Du schickst es zurück.
Der Wetteinsatz ist also die Kalibration.
Wir müssten uns nur noch auf den Tolleranzkorridor einigen. Sagen wir, ihr schafft +/-1dB: Ich denk das gleiche können wir dem Original und der Alterung geben. Also +/-2dB.
Was meinst Du?
Stefan
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Hi Verrückter,
wenn Du unsere Kalibrierung nachher nicht anzweifelst habe ich wenig zu verlieren (außer etwas Zeit). Unser Mikro hat im 1. ARTA-Vergleichstest übrigens bis 14 kHz fast dasselbe Ergebnis gebracht wie das VISATON-Mikro. Dabei wurde ein Chassis durch die Gegend geschickt und man musste sihc die Schallwand selber bauen etc. -> da wurden nicht nur die Mikros verglichen sondern auch die sonstigen Messbedingungen! Diese Ergebnisse sind öffentlich -> http://www.ctc-dr-weber.de/speaker/R...Auswertung.pdf (Seite 12, oben rechts)
Die Ergebnisse Deines Mikros sollten wir dann aber auch hier anhängen, damit das Thema vom Tisch ist . . .Gruß Pico
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Original geschrieben von pico
Hi Verrückter,
wenn Du unsere Kalibrierung nachher nicht anzweifelst habe ich wenig zu verlieren (außer etwas Zeit). Unser Mikro hat im 1. ARTA-Vergleichstest übrigens bis 14 kHz fast dasselbe Ergebnis gebracht wie das VISATON-Mikro. Dabei wurde ein Chassis durch die Gegend geschickt und man musste sihc die Schallwand selber bauen etc. -> da wurden nicht nur die Mikros verglichen sondern auch die sonstigen Messbedingungen! Diese Ergebnisse sind öffentlich -> http://www.ctc-dr-weber.de/speaker/R...Auswertung.pdf (Seite 12, oben rechts)
Die Ergebnisse Deines Mikros sollten wir dann aber auch hier anhängen, damit das Thema vom Tisch ist . . .
Ich erkenne Deine Messung an, denn ich gehe davon aus, das Du mich nicht bescheißt.
Ich das Hinporto, Du das Rückporto, wenn ich verliere, ansonsten gern so wie bei euch sonst üblich.
Den Rest bitte per PM.
Danke und Gruß
Stefan
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Hi Verrückter,
ähm, wusste nicht dass Du da noch auf eine Bestätigung wartest und dachte das Mikro wäre schon unterwegs. Für uns ist es ja eine ganz normale Mikrofonkalibrierung - außer dass Du evtl. nix bezahlen musst
-> schick los! Am besten mit Mic-VV, dann hast Du's gleich komplett . . . XLR-Kabel und "normale" Adapter sind vorhanden . . .Gruß Pico
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