Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Sinusburst zum Test / Ein- und Ausschwingverhalten

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • lefti
    Registrierter Benutzer
    • 18.11.2007
    • 13

    Sinusburst zum Test / Ein- und Ausschwingverhalten

    Hallo Leute,

    ich würde gerne bei meinen Tief-und Mitteltöner zu Hause das Ein- und

    Ausschwingverhalten anschauen.

    Habe gelesen das könnte man mittels einem Sinusburst-Signal am besten!

    Wie kann ich einen Sinusburst erstellen und womit (Freeware-Tongenerator?)?

    Danke
  • pico
    Registrierter Benutzer
    • 14.09.2004
    • 894

    #2
    Hi lefti,

    das kannst du auch leicht z.B. mit GoldWave erzeugen - wenn Du das als Formel ausdrücken kannst.

    Ein Sinus lautet z.B. sin(2*pi*Frequenz [Hz]*t [s])

    Wenn Du über 5 Schwingungsperioden eine Glockenkurve legen willst, musst Du diesen Ausdruck noch mit

    0.5-0.5*cos (2*pi*5*Frequenz [Hz]*t[s]) mulitplizieren.

    Die ganze Formel in den formeleditor von GoldWave einhackern - und fertig.

    Einen Artikel dazu mit anderen Beispielen findest Du hier:
    http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=147&s=read
    Gruß Pico

    <<< Studieren UND Probieren >>>

    Kommentar

    • lefti
      Registrierter Benutzer
      • 18.11.2007
      • 13

      #3
      Original geschrieben von pico
      Hi lefti,

      das kannst du auch leicht z.B. mit GoldWave erzeugen - wenn Du das als Formel ausdrücken kannst.

      Ein Sinus lautet z.B. sin(2*pi*Frequenz [Hz]*t [s])

      Wenn Du über 5 Schwingungsperioden eine Glockenkurve legen willst, musst Du diesen Ausdruck noch mit

      0.5-0.5*cos (2*pi*5*Frequenz [Hz]*t[s]) mulitplizieren.

      Die ganze Formel in den formeleditor von GoldWave einhackern - und fertig.

      Einen Artikel dazu mit anderen Beispielen findest Du hier:
      http://www.hifi-selbstbau.de/text.php?id=147&s=read

      Hi Pico,

      danke für deinen Post!
      War sehr hilfreich!
      Habe die Goldwave Demo glaich mal runtergeladen.

      Den Artikel konnte ich nciht lesen, da ich keine Abonnent bin.

      Danke

      Kommentar

      • Cpt.Baseballbatboy
        Registrierter Benutzer
        • 21.01.2007
        • 237

        #4
        Moin,

        Original geschrieben von pico
        Wenn Du über 5 Schwingungsperioden eine Glockenkurve legen willst, musst Du diesen Ausdruck noch mit

        0.5-0.5*cos (2*pi*5*Frequenz [Hz]*t[s]) mulitplizieren.
        Dieser Schritt ist in der Tat zu empfehlen, weil man sonst alles mögliche im Burst sieht, aber nichts was man interpretieren könnte.

        Ganz streng genommen ist das da oben natürlich keine Glockenkurve, sondern ein von-Hann-Fenster. Ist aber Woschd, weil es a) aussieht wie eine Glocke und b) gegenüber der korrekten Glockenkurve den für reale Anwendungen unschätzbaren Vorteil hat, dass sie außerhalb des vorgesehenen Zeitbereiches wirklich 0 ist, somit keine Sprungstelle erzeugt.

        Gut geeignet für den Zweck ist auch das Blackman-Fenster, das zwar eine breitere Hauptkeule des Spektrums hat, aber dafür eine größere Nebenkeulendämpfung. Damit kann man ein wenig spielen wenn man will, aber dramatisch sind die Unterschiede nicht.

        Moinmoin
        Cpt.
        Open-Source Messprogramm: http://esweep.berlios.de
        Jetzt in Version 0.4!

        Kommentar

        Lädt...
        X