Messung von Xlin und Xmax

[20Hertz]

Original geschrieben von tiki
hast Du bitte noch ein Bildchen mit etwas geringerer f-Spreizung?

Bitteschön:


Wieder mit 2 Volt gemessen.


Grüße
Matthias

[tiki]

Wenn Du bezahlst, gern!

[ente]

@ tthorsten

1) Du hast PN!!!

2) Klippeln: Im Sonderangebot 250$ pro Treiber. Das Geld investiere ich lieber in ein gutes Chassis (oder eigenes Equipment).

@ Alle
Welche Krücken wendet Ihr zur Messung von Displacement an?
Mir sind derzeit nur zwei Möglichkeiten bekannt, die keine zusätzlichen Investitionen erfordern (dafür aber viel Handarbeit).

Wenn man sich Klippel und Clark anschaut, ....
da müsste doch was gehen?

http://www.dlcdesignaudio.com/
http://www.almainternational.org/con...dswinter04.pdf

Gruß
Heinrich

[tiki]

Hallo,

Das Geld investiere ich lieber in ein gutes Chassis (oder eigenes Equipment).

Und wie findet man ein gutes Chassis? Ist mindestens genauso teuer. Wenn man nicht jeden Spruch glaubt.
"Xlin" kann man doch, wie hier schon von Anderen angedeutet, indirekt über den Pegel bei vorgegebener Frequenz und die maximal akzeptierten Verzerrungen bestimmen, was am Ende noch wesentlich mehr aussagt, als nur der mechanische Wert. Meiner Meinung nach.
Gruß, Timo

[ente]

Klippeln

Hallo Tiki,

sollte keine Attacke gegen Wolfgang Klippel sein, ganz im Gegenteil. Seine "Routinemessungen /-simulationen" sind z.Zt. sicherlich State of the Art und zur Auswahl von Chassis geeigneter, als vieles Andere (insbesondere Sprüche aus Katalogen / Datenblättern). Trotzdem sind 250$ für eine Messreihe viel Holz.

Gibt es eigentlich eine (öffentlich zugängliche) Übersicht über geklippelte Chassis? Ich glaube mich zu erinnern, dass Vance Dickason, Voice Coil, soetwas mal geplant hatte.

..... indirekt über den Pegel bei vorgegebener Frequenz und die maximal akzeptierten Verzerrungen bestimmen

wäre vielleicht was für Ivo ---> SPL (Klirr=const, Freq)

Gruß
Heinrich

[Der_Axel]

Xlin

Hallo,
====

In der HobbyHiFi 5/2004 gab es dazu mal einen Beitrag
von Visaton unter der Mitarbeit von Herrn Daub.

Messungen mit (kurzzeitig) genau eingestelltem DC und dann die
Auslenkungen messen ist schon hilfreích. Aufgetragen in einem
Diagramm x=Volt / y=mmHub lässt die Grenzen schön erkennen.
Das ist halt nur ein Haufen Arbeit. Ich war mir ganz sicher, dass
sich sowas leicht automatisieren lässt, wenn auch nur die Messwert-
erfassung, z.B. Excel. Ich kenne mich hier halt überhaupt nicht aus.
Dabei ist es bei Bässen nicht mehr so wichtig, wie diese dann bei
Maximalauslenkung 1kHz oder mehr noch wiedergeben.

Also: meine Ausgangsfrage ist bisher immer noch unbeantwortet:
Lässt sich so eine Meswerterfassung lecht und preiswert realisieren?
und wenn ja, wie?? Ideen ?

[PeterG]

Hallo Axel,

vielleicht solltest Du mal so ein Teil versuchen auszuleihen!?

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=812118

Oder ähnliches. Ein DC-Netzteil mit ner Schnittstelle dazu und Du kannst es vom PC ansteuern.

Ne Messswerterfassung hast Du damit aber noch nicht und billig isset auch nicht. Richtig genau wirds mit nem Theodoliten nur ist so ein Teil auch richtig teuer.

Meßprinzip Ultraschall: Sender /Empfänger zur Entfernugsänderungsmessung wird die Phase des Empfängers detektiert und jeder Nulldurchgang entspricht 1/2 Wellenlänge..... das wurde schon in den 70zigern so gemacht.
Als Ausgangsprodukt könnte ev. eine Einparkhilfe für PKWs herhalten..... ist aber auch mit ner Menge Arbeit verbunden.

Das Prinzip mit Laser Spiegelfolie auf die Membran und über Geometrie eines Dreiecks wurde ja in irgend einem Forum mal vorgestellt. Frag mich aber nicht wo! 2-4Jahre her.

MfG
Peter

[pico]

Hi Peter,

nettes Teil, aber ungeeignet: Messgenauigkeit +/- 3mm -> da bin ich mit dem Zollstock ja besser!!!

Wenn es sowas in genau (+/- 0.03mm) und billig (< 200 €) gäbe würde ich auch schwach werden. Ich würde als Anregung einfach ein SEHR tiefes Sinussignal (< 1 Hz) verwenden . . .

[Der_Axel]

Hallo Peter und Pico,
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kennt ihr den Artikel in der HH ? da wird schon das richtige verwendet.
Mit Zollstock und Stift hab ich das schon oft genug gemacht, da ist
schnell mal ne Stunde weg, bis das alles noch als ordentliches Diagramm
so steht. Es gibt schon Laser- Sensoren, die auf 10 bis 50cm
einen Bereich von 50-60mm auf 0,05mm gut erfassen. Bisher hab ich aber
nur sehr teuere gefunden. Und wie gesagt, die Auswertung, meinetwegen
auch halbautomatisch (DC einstellen uns auf Knopfdruck Meßwerte
U, evtl. I und X erfassen) wäre schon ne große Hilfe.

[PeterG]

Hallo Pico,



ich glaube die +/- 3mm sind für die max. Entfernung von 150m angegeben. Die Anzeige meine ich 0,00 gesehen zu haben.
Wenn ich nicht irre mißt unser Theodolit in 1-3m Entfernung aufs 1/100tel genau, aber bei 5000m sind es dann nur cm Genauigkeiten. Leider liegt der Preis im unakzeptabelen Bereich.

Da muß man sich wohl beim Klippel die Aparatur ausborgen .

MfG
Peter

[Der_Axel]

Hallo tthorsten,
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zerstörung von zumindest einem chassis

Wie kommst Du denn da drauf ??
Sollte dabei mal ein Chassis zerstört werden, hat's wirklich nichts getaugt.

[maha]

Hi 20Hertz!

Dein Bildchen vom 29. Juni; 21:53 ist richtig schön.

Man sieht, dass die "1000Hz" bei gleichzeitig hochhubfordernden "20Hz" weniger Pegel aufweisen. Wie ich vermutete.....

Man sieht aber auch 980 960 940..... bzw. 1020 1040 1060.... mit ungeheuer hohem Pegel.
Das hätte ich SO nicht vermutet.

Gruß, maha

[ente]

Laser

Wer kennt preiswerte und wirklich feinfokussierende Laser (-pointer)?

Gruß
Heinrich

[maha]

Jeder Billig-Laserpointer wirft ein (stark vergößertes) Hubabbild an die Wand eines verdunkelten Abhörraums. Falls die Spiegelgeometrie bekannt ist.

Die Endpunkte des wild herumflatternden Lichtzeigers muss man natürlich selbst "integrieren". Eine Videoaufzeichnung kann helfen. Aber Video schießt nur 50 Halbbilder/sekunde.

maha

[ente]

Hubabbild

@ maha
a) Schon einmal ausprobiert oder
b) nur theoretisiert?

Wenn a) dann .....
berichte über die Anordnung / Befestigung des "Spiegels" und die Auflösung bei kleinen Amplituden!

Gruß
Heinrich