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OT: Bedienung Kreissäge

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  • powerear
    Registrierter Benutzer
    • 19.09.2003
    • 511

    OT: Bedienung Kreissäge

    Hallo,
    ich habe eine blaue Bosch Kreissäge GKS 65 mit Schiene.
    Ich würde damit gerne Ausschnitte sägen. zB wie bei Küchenarbeitsplatten. Mit der Stichsäge ist es immer etwas schief.
    Nun frage ich mich, ob ich mit der laufende Säge in die Platte eintauchen kann, wenn ich die parallel geführte Höhenverstellung erst auf maximal stellen und dann vorsichtig das Blatt herunterstelle. Der Motorteil mit Blatt ist an einer Führung an der Bodenplatte befestigt und kann sich nur auf und abwärts bewegen, wenn die Befestigungsschraube gelöst ist.
    Also nochmal einfach: Führungsschiene mit Säge mitten auf die Platte, Säge an, Schraube lösen und Maschine herunterfahren, dann weiter sägen.
    Hierfür müsste allerdings der Spaltkein abgenommen werden. Diesen könnte man aber nach dem eintauchen wieder befestigen und dann erst weiter sägen, ist ja nur eine Schraube.
    Ich kenne das Eintauchen nur von den Festosägen, die aber wie eine Schere funktioniert.
    Im Handbuch steht davon nichts.
    Ich frage lieber mal, da eine Kreissäge ja kein Spielzeug ist.
    Danke
  • Gast-Avatar
    egtop

    #2
    Hallo powerear,
    ich kenne die GKS 65 so als Modell nicht gerade
    aber
    anliegend oder geführt in/ an einer Schiene ( kann ja auch ein Holzbrett mit Zwingen befestigt sein )
    Spaltkeil raus,
    seitlich hinter die Maschine stellen so das mann gut gegenhalten kann, im falle eines Rückschlages Achtung da wirklich aufpassen ) soll die Maschine am Körper vorbei
    bei laufendem Motor langsam eintauchen und schneiden.
    Beim austrennen aufpassen, das Reststück fällt beim letzten schnitt nach unten und kann das Sägeplatt verklemmen.
    entweder den Ausschnitt sichern oder mit beiden Händen die Säge festhalten ( funktioniert ), auf keinen Fall mit einer Hand unter die Platte langen um das herausfallen zu verhindern.
    Beim Verklemmen einfach ausschalten und warten bis die Säge steht und dan herausziehen.

    Achtung bitte und nicht übelnehmen.
    Heute meint jeder er kann alles, sparen und den Handwerker ersetzen
    das funktioniert erst sicher wenn mann selbst zum Fachmann wird. Lehrgeld muss jeder bezahlen,
    Kreissägen sind kein Spielzeug!
    Unachtsammkeit und Leichtsinn kann hier böse folgen haben.
    Gruß Egtop

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #3
      @Kraftohr:
      Man könnte es so machen, wie du es beschreibst, ABER ....

      Denke dran:

      Lieber Arm dran, als Finger ab !
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        Die Profis nehmen eine Stichsäge und sägen von der Unterseite her die Ausschnitte, dann sind diese exakt auf der Oberseite. Wenn der Schnitt darunter etwas schief ist, stört es nur Perfektionisten.

        Von der Kreissäge würde ich in diesem Fall die Finger (nicht abschneiden) lassen!
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • Frank
          Registrierter Benutzer
          • 05.03.2005
          • 1387

          #5
          Sollen das Ausschnitte für eine Spüle, Herdplatte oder ähnliches sein? Das geht mit der Sticksäge prima. Man wählt ein stabiles Blatt und Bohrt die Ecken vor. Dann OHNE Pendelhub und GANZ wenig Vorschub klappt das auch mit geraden Schnitten. Meistens wird eh viel zu viel Druck auf die Maschine ausgeübt.

          Übrigens gibt es für gerade Schnitte spezielle Sägeblätter mit extra breitem Rücken (um 2cm!).
          Oscar Wilde: "My taste is very simple, I am always satisfied with the best."

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            egtop

            #6
            @walwal,
            von unten wird geschnitten damit
            1. die Oberfläche nicht verkratzt und
            2. der Schnitt nicht ausreist ( Hup und Zahnung ist bei einer Stichäge nach oben ) und
            3. der Schnitt nicht mit Sägemehl verdeckt wird und einem die Späne nicht ins Auge fliegen.

            Die Sägeplatthersteller bieten Sägeblätter mit Zahnung nach unten an jedoch verkratzt die hüpfende und darüberfahrende Maschine immernoch das Werkstück,
            sowas kaufen nur Laien.
            Gruß Egtop

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            • Tosti
              Registrierter Benutzer
              • 21.10.2002
              • 846

              #7
              Hi,
              und wg. Stichsäge: da sollte man eine gute haben! Hatte mal so ein Meistercraft-Dingelskirchen, das Ding hat zwar 650W gehabt, aber sie konnte vor Kraft nicht gradeaus sägen

              Jetzt habe ich eine von Kress, auch nicht die Rakete (500W), aber bis jetzt waren alle Schnitte sehr gerade (max. 25mm).

              Gruß
              Tosti
              Endlich !!! wieder im Wohnzimmer: The Final Mein Voxkino Eckhörnchen 4x Studio1 CB als Surrounds

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              • We-Ha
                Moderator
                • 26.09.2001
                • 12244

                #8
                Wie, max. 25mm ... längere Schnitte bekommst du nicht gerade hin ?
                Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
                Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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                • jhohm
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.09.2003
                  • 4527

                  #9
                  Original geschrieben von We-Ha
                  Wie, max. 25mm ... längere Schnitte bekommst du nicht gerade hin ?
                  Moin,

                  ich hoffe, er meint nicht die Abweichung

                  Gruß Jörn
                  ...Gruß Jörn

                  Kommentar

                  • Tosti
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.10.2002
                    • 846

                    #10


                    Normalerweise besorge ich meine Bretter auf Maß+2mm und Fräse drüber. Deswegen säge ich nicht soviel. Und wenn dann mit meiner Toledo Tischkreissäge, die es immer noch nicht schafft, einigermaßen saubere Schnitte hinzukriegen.



                    Ist schon klar, daß ich die Tiefe meine, oder?!?

                    Gruß
                    Tosti
                    Endlich !!! wieder im Wohnzimmer: The Final Mein Voxkino Eckhörnchen 4x Studio1 CB als Surrounds

                    Kommentar

                    • frank-nb
                      Registrierter Benutzer
                      • 02.01.2005
                      • 217

                      #11
                      Habe jetzt auch gerade meine Küche gebaut. Die Ausschnitte bekommt man wunderbar mit einer guten Stichsäge hin. auch wenn es ein bisschen schief wurde, es hat immer gereicht. Da braucht es auch keine Fräse zum Nacharbeiten, die Geräte decken die Ungenauigkeiten voll ab (von oben gesägt)

                      Interessant wird es erst wenn du 2 Arbeitsplatten zusammenfügen möchtest. Mit Stichsäge vorarbeiten und dann mit der Fräse ran. Hat perfekt geklappt. Da der Fräser nicht so lang wie die Arbeitsplatte dick ist, anschließend von unten mit einem Bündigfräser rüber.

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