Hallo!
Naja, bei den Abmessungen ist es schon ein bisschen Arbeit. Außerdem befürchte ich Polygon-Effekt und leichte stabilitäts Einbusen.
Mit einem großen Einwegzirkel für die Oberfräse und einer ausreichend langer Platte. Die Breite der Spanten ist zwar ziemlich krumm (ergibt sich aus der Breite der Seitenwand und dem Außenradius), lässt sich aber mit dem Zirkel exakt konstruieren. Das ganze wird dann als Frässchablone für die restlichen Streben verwendet.
Ich werde jetzt dann mal eine Test-Seitenwand bauen mit 3mm HDF bzw. MDF und diversen Dämmstoffen und dann mal subjektiv Testen was sich am besten eignet.
Mit Styropor und Styrodur habe ich schon mal eine Zeit gearbeitet, hätte sogar Zugang zu einer CNC Heizdraht-Schneidemaschine. Das Problem ist aber dass die expandierten Polystyrolwerkstoffe beim schneiden mit Hitze eine harte Oberfläche bilden, das könnte dann "klappern". Ich werde also mal Styropor per Hand einpassen, und zwar eines mit einer geringen Dichte (gibt ja verschiedene für Boden, Wand usw.) damit ich es ein paar mm zu groß herschneiden und dann einpressen kann, dafür ist Styrodur bei der großen Auflagefläche schon zu stabil.
Zur sicherheit. Möchte vermeiden, dass die dünne Außenwand in merkbare Schwingungen gerät.
Voodoo? Sind das so Phänomene wie besserer Klang durch 100€ Kabel?
10mm mögen vielleicht reichen aber definitiv sagen kann es wohl Niemand (ohne es vorher auszuprobieren). Ich nehme also vorsichtshalber mal 19mm wie von Visaton vorgeschlagen.
Den Rest sehe ich genau so wie du, die Füllung soll wie gesagt nur verhindern, dass sich größere Schwingungen aufbauen können.
Ganz deiner Meinung.
Das ist nur eine Nut, kann man auf dem Bild nur schlecht erkennen. Ist nur zwecks Design da, wird aber vielleicht noch entfernt...
Montageschaum wäre schon das beste. Löcher durch die innere Platte zu bohren dürfte aber fatal sein, dann bekommt die dünne Außenwand ja direkt Druck von den LS ab. Und in einen geschlossenen Raum Montageschaum zu geben trau ich mich nicht, ein Bekannter hat da schon mal negative Erfahrungen gemacht...
Am Montag besorge ich mal Material für eine halbhohe Test-Seitenwand und probier diverse Füllungen aus. Momentan bevorzuge ich Styrobor, mal schauen was sich dann feststellen lässt.
Hier ist mal ein Bild von der anderen Seite ohne Außenwand:
Sieht wirklich ganz lustig aus, wie Kühlrippen. Die würden dann auch die Temperatur in der Box niedrig halten und der rückwärtig abgestrahlte Schall könnte besser absorbiert und in Wärme umgewandelt werden. Das wäre dann wohl Voodoo
Und so siehts innen aus:
Der Aufbau und die Maße entsprechen genau der VOX, geändert wurden nur die Querstreben innen und der Reflexkanal.
Die Streben habe ich um einen Rahmen erweitert zum einen als Gegenstück zu den äußeren Streben und zum anderen um den Aufbau zu erleichtern. Es dürfte ja keine Probleme geben, die Volumenänderung ist minimal und wird durch die Verschiebung des Reflexkanals wieder ausgeglichen und Interferenzen treten hoffentlich auch nicht auf.
Der Reflextunnel musste wegen der größeren Tiefe des Gehäuses (aus Symmetriegründen) nach hinten verlängert weren. Deshalb hab ich das kleine Stück das eigentlich am Anfang senkrecht darauf steht entfernt, die Längen sind nahezu gleich (original Holzstück 65mm, Verlängerung nach hinten 68mm). Geht das mit der Verschiebung des Reflexkanals in ordnung?
Der Leerraum hinten wird übrigens noch ein bisschen verändert, ein paar Streben und oben ein Deckel zum abnehmen um ganz bequem an die Frequenzweiche zu kommen.
Nimm doch einfach eine MDF-Platte mit 6mm Durchmesser und säge sie alle paar Millimeter mit einem verdeckten Schnitt auf der Kreissäge ein. Das dauert nur ein paar Minunte, ist kompromisslos billig und da drückt sich ziemlich sicher nix ab.
Wie sollen denn die Spanten hergestellt werden?
Mir ist jetzt spontan, beim Lesen des Threads und bezüglich der Dämmung die Idee mit Styrodur gekommen. ICh hab zwar keine Ahnung wie die dämmeigenschaften davon sind, aber wär nich schlecht eventuell.
Mit Styropor und Styrodur habe ich schon mal eine Zeit gearbeitet, hätte sogar Zugang zu einer CNC Heizdraht-Schneidemaschine. Das Problem ist aber dass die expandierten Polystyrolwerkstoffe beim schneiden mit Hitze eine harte Oberfläche bilden, das könnte dann "klappern". Ich werde also mal Styropor per Hand einpassen, und zwar eines mit einer geringen Dichte (gibt ja verschiedene für Boden, Wand usw.) damit ich es ein paar mm zu groß herschneiden und dann einpressen kann, dafür ist Styrodur bei der großen Auflagefläche schon zu stabil.
warum muß denn da überhaupt was rein?
Voodoo. Ich würde überhaupt nicht mit so starken Material arbeiten. Bei dem Konstrukt reichen doch innen 10 mm locker.
Füllen? evtl. mit Styropor, um durch flächige Verklebung ein Sandwich zu erzeugen. Dämmung ist da doch eh wurscht, die hohen Frequenzen die da drin vernichtet werden könnten, sind vorher schon platt.
Füllen? evtl. mit Styropor, um durch flächige Verklebung ein Sandwich zu erzeugen. Dämmung ist da doch eh wurscht, die hohen Frequenzen die da drin vernichtet werden könnten, sind vorher schon platt.
10mm mögen vielleicht reichen aber definitiv sagen kann es wohl Niemand (ohne es vorher auszuprobieren). Ich nehme also vorsichtshalber mal 19mm wie von Visaton vorgeschlagen.
Den Rest sehe ich genau so wie du, die Füllung soll wie gesagt nur verhindern, dass sich größere Schwingungen aufbauen können.
@Farad
Mhhh, ich kann mich ja täuschen aber denkst Du nicht, daß die Hohlräume unbefüllt eventuell Resonanzen erzeugen und die Außenwand zum schwingen bringen? Ich würde mich besser fühlen, wenn sie gefüllt und die Füllung mit der Außenwand verklebt wäre, kann mich aber wie schon gesagt auch täuschen.
Mhhh, ich kann mich ja täuschen aber denkst Du nicht, daß die Hohlräume unbefüllt eventuell Resonanzen erzeugen und die Außenwand zum schwingen bringen? Ich würde mich besser fühlen, wenn sie gefüllt und die Füllung mit der Außenwand verklebt wäre, kann mich aber wie schon gesagt auch täuschen.
Warum wird die Schallwand unter den Chassis in zwei Teile getrennt?
Wenn ich da was machen würde wäre das allerhöchstens eine Einfräsung, die dunkel lackiert wird oder so...
Wenn ich da was machen würde wäre das allerhöchstens eine Einfräsung, die dunkel lackiert wird oder so...
Montageschaum einspritzen, der quillt auf und füllt die Hohlräume. Und zwar von der inneren Platte. 2 Löcher rein, unten Schaum einspritzen, ober quillt er raus und gut ist....
Am Montag besorge ich mal Material für eine halbhohe Test-Seitenwand und probier diverse Füllungen aus. Momentan bevorzuge ich Styrobor, mal schauen was sich dann feststellen lässt.
Hier ist mal ein Bild von der anderen Seite ohne Außenwand:
Sieht wirklich ganz lustig aus, wie Kühlrippen. Die würden dann auch die Temperatur in der Box niedrig halten und der rückwärtig abgestrahlte Schall könnte besser absorbiert und in Wärme umgewandelt werden. Das wäre dann wohl Voodoo
Und so siehts innen aus:
Der Aufbau und die Maße entsprechen genau der VOX, geändert wurden nur die Querstreben innen und der Reflexkanal.
Die Streben habe ich um einen Rahmen erweitert zum einen als Gegenstück zu den äußeren Streben und zum anderen um den Aufbau zu erleichtern. Es dürfte ja keine Probleme geben, die Volumenänderung ist minimal und wird durch die Verschiebung des Reflexkanals wieder ausgeglichen und Interferenzen treten hoffentlich auch nicht auf.
Der Reflextunnel musste wegen der größeren Tiefe des Gehäuses (aus Symmetriegründen) nach hinten verlängert weren. Deshalb hab ich das kleine Stück das eigentlich am Anfang senkrecht darauf steht entfernt, die Längen sind nahezu gleich (original Holzstück 65mm, Verlängerung nach hinten 68mm). Geht das mit der Verschiebung des Reflexkanals in ordnung?
Der Leerraum hinten wird übrigens noch ein bisschen verändert, ein paar Streben und oben ein Deckel zum abnehmen um ganz bequem an die Frequenzweiche zu kommen.
Kommentar