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Holz trocknen

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  • karahara
    Registrierter Benutzer
    • 02.06.2003
    • 319

    Holz trocknen

    Hi.

    Ich wollte ein paar kleinere Äste (d=1cm-5cm) trocknen, um sie dann weiterzuverarbeiten.
    Leider bilden sich an einem Probestück Risse, wohl wegen zuviel Temperatur in dem Trockenraum (~19°C)



    Deswegen meine Frage:
    Wie geht man vor, um es optimal hinzubekommen (trocken+ohne Risse)?

    Rinde dran lassen und erstmal außen liegen lassen?
    In die Schnittkanten reinsägen, damit sich Spannungen gar nicht aufbauen können?

    Danke für euere Tips.

    gruß
    karahara
  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12244

    #2
    Das beste wäre, wenn du einen Schuppen hast, wo der Wind durchpfeifen kann ...

    Wenn du etwas anderes nehmen musst, dann sorge dafür, das die Temperatur eher niedrig bleibt (19° ist auf jeden Fall zu hoch) und die Luftfeuchte nicht zu niedrig ist.
    Hört sich zunächst erst einmal paradox an, aber ...
    das Holz trocknet ja zunächst an der Oberfläche, die innen befindliche Feuchte muss ja 'nacheilen'.
    Wird der Trocknungssprozess zu schnell vorangetrieben, kommt die innere Feuchte eben nicht schnell genug nach, aussen ist es schon trocken, die Oberflächenspannungen verändern sich, das Holz reisst ...
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • karahara
      Registrierter Benutzer
      • 02.06.2003
      • 319

      #3
      Original geschrieben von We-Ha
      Das beste wäre, wenn du einen Schuppen hast, wo der Wind durchpfeifen kann
      Ist Vorhanden.

      Dann noch die Frage mit dem Schälen, Eichenstämme zB. lässt man nach dem Fällen ja auch einige Zeit mit Rinde im Wald liegen, bevor sie abtransportiert werden, hier analog verfahren, d.h. erst nach Trocknung entrinden?

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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12244

        #4
        Das kommt drauf an, wie frisch die sind ... liegen sie da schon länger rum, runter mit der Pelle, sind sie gerade erst abgeschlagen, erst noch warten (von wegen Feuchte zu schnell aus der Oberfläche), das Feuchtigkeitsgefälle würde zu schnell eine zu grosse Differenz erreichen und das Spaltholz wäre vorprogrammiert.
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        • karahara
          Registrierter Benutzer
          • 02.06.2003
          • 319

          #5
          Alles klar, vielen Dank

          Hintergrund der Aktion ist u.a. ein Versuch, einen Stift aus einem Stück Schlehenast herzustellen, bei Erfolg schreib ich dat hier rein.

          Nach längerem Suchen hab ich noch ne wissenschaftliche Abhandlung über das Thema gefunden:
          Holzfeuchte

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