Eine falsch eingebrachte Sandfüllung kann sich zudem anisotrop verhalten!!!
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Keine Ankündigung bisher.
Sandfüllung
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Ich nehme an das dein Alter dich vergessen lässt. Als du noch Jung warst waren die Männchen immer oben und die weibchen unten!
Aber die Zeiten ändern sich... Früher durfte man noch experimentieren, heute haun einem die Ing. immer gleich die Theorie um die Ohren. Battlepriest ist einfach ein Spielverderber
Torsten
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Um nochmal auf Merlins Post zurückzukommen:
Wenn ich eine Sandfüllung einplanen würde, würde ich es so machen (als Beispiel):
6 mm MDF + 10 mm Sand + 6 mm MDF
Wenn ich zudem noch die vorgesehenen Innenversteifungen anbringe, schwingt da garantiert nichts...
Außerdem kann ich die ingesamt 6 mm größere Außentiefe und Breite verschmerzen.
Andere tendieren eher dazu, dickeres MDF anstelle einer Sandfüllung zu nehmen, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob man dadurch nicht die Resonanzen in andere Bereiche verschiebt.
Noch dazu hat Quarzsand eine Dichte von ~2,02 - ~2,65 (unterschiedliche Quellen), während MDF eine Dichte von ~0,6 - ~0,9 hat...
Zudem empfehle ich dazu einen Artikel, der letztes Jahr in einer Ausgabe von Klang + Ton (oder HobbyHifi) zu finden war. Dort wurde alles sehr gut beschrieben...
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Bei 22 mm MDF und Innenversteifungen schwingt auch nix (so isses bei meinen 252). 6 mm MDF kleben stelle ich mir fummelig vor.
Aber des Menschen Wille ist sein Himmelreich, und wenn Sand für ein gutes Gefühl sorgt- bitte sehr.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Also:
"Grundlegendes zu Seitenwänden mit Sandfüllung" = Sandwichbauweise
Zuerst wird ein Seitenteil der Box aus einer 6 mm starken MDF- Platte hergestellt.
Als nächstes wird ein Rahmen mit der Stärke 10 mm aus 20 mm breiten MDF- Streifen hergestellt.
Dann wird dieser Rahmen bündig mit den Außenkanten der Platte verleimt.
Um ein Durchbiegen der Platten zu verhindern werden aus Reststücken kleine "Abstandshalter" auf der Fläche verteilt.
Der Platz, der für ein BR- Rohr, Anschlußterminal oder Chassis vorgesehen ist, wird ebenfalls mit 10 mm starkem Material "hinterfüttert".
Als letztes wird das 2. Seitenteil aus 6 mm MDF daraufgelegt und verklebt.
Wenn der Leim getrocknet ist werden in den Rahmen mehrere Löcher Ø 10 mm gebohrt. Dies sind die Einfüllöffnungen für den Quarzsand.
Während des Befüllens der Sandwiche klopft man öfters mit einem Gummihammer gegen die Platten, damit sich der Sand im Hohlraum verteilt.
Ist der Hohlraum komplett befüllt, werden die Einfüllöcher mit eingeleimten Holzdübeln verschlossen. Diese sind nach dem Trocknen bündig zu verschleifen...
Ist es so schwer zu verstehen?Zuletzt geändert von Benny; 18.05.2004, 12:30.
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Etwas Ot ein schöner Beitrag aus einem Forum:
Servus!
Hab zwar noch keine Betonbox gehört, aber nach dem was ich gelesen habe, ist Beton kein so'n tolles Material, eben weil es so schwingungsarm ist:
1. Fast jeder Lautsprecher, den man hört, ist aus Holz, Beton klingt dann wahrscheinlich (ich weiss es nicht) anders, als man es gewohnt ist.
2. Natürlich die Probleme mit Bau und Gewicht und so!
3. Holz besteht ja bekanntlich aus Kohlenstoff (zumindest größtenteils), genau wie das Ohr.
Und genau dieser Zusammenhang der Elemente bewirkt, dass Klänge , die durch einen Kohlenstoffkörper verursacht werden, für das Ohr besonders angenehm sind, da das Hirn zwar Klangverfälschungen wahrnimmt, diese jedoch einen "natürlichen" Charakter haben.
Das ist auch das Prinzip, nach dem der C37-Lack wirkt, der reproduziert die Schwingungseigenschaften eines Kohlenstoffgebildes bei 37°C, also dem menschlichen Ohr sehr
ähnlich.
Für weitere Infos, lest nochmal hier: www.rsl-horn.de
Wenn ich bei irgendwas falsch liege, verbessert mich, ich bin auch noch in der "Lernphase"!
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Der letzte Satz ist der beste!
Und das ist auch gut, woofa wird neidisch!http://www.betont.com/
„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Bitte nicht schonwieder C37...
Ich kann diesen Dauerschwachsinn nicht ertragen...
Zusatz: In der Fragestellung war ja die Rede von "Hohlräumen" innerhalb der Lautsprecher, wenn ich es richtig verstanden habe.
Hier gilt natürlich dasselbe, was ich zum Sandwichaufbau schrieb...
Nur um letzte Unklarheiten zu beseitigen...
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