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Gehäusebau mit vorfurnierten Spanplatten

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  • We-Ha
    Moderator
    • 26.09.2001
    • 12247

    #16
    Soisses ....
    Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
    Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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    • dave_m50
      Registrierter Benutzer
      • 04.08.2002
      • 181

      #17
      Tach auch.

      Furnieren ist echt kein Ding.
      hatte auch erst gedacht voll schwer und so. Aber seit ich schreiner lerne und weis mit was man alles Furnieren kann. Hut ab.
      Man kann sich auch Furnier schon fein zusammen gelegt bestellen. Kann nur nicht sagen wo. Aber ein guter Furnierhandel sollte so was anbieten.
      Leichte Fugen im Furnier ( betonung auf leichte ) werden mit passend gemischten Wachs ausgebessert
      Ausser man selber sieht das nachher garantiert niemand mehr.
      Gut ich glaube wenn man das täglich sieht bekommt man ein anderes Bild von dem Thema. Aber es wird viel zu viel drüber geredet dabei ist es echt nicht schwer.
      Einfach probieren.

      Gruss Dave

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      • bubble
        Registrierter Benutzer
        • 08.03.2004
        • 127

        #18
        Original geschrieben von walwal
        ...dann mit breitem Tesa auf der Rückseite kleben, dann druffbabbe (=hessisch).
        Kannst Du das nochmal ganz langsam wiederholen? Wo wird das Tesa hingebabbt? Das hab ich nämlich nicht geschnallt. Würd' ich aber gerne, da ich meine gesehen zu haben, dass der Profi sowieso fast immer fügt (richtig?). Nämlich in der Mitte eines jeden Bretts und somit das Furnier quasi um diese Achse spiegelt.

        Also, ein Blatt wurde schon (mit sauberem Schnitt) auf das Brett geklebt/gepresst. Nun ist die zweite Hälfte des Bretts in meinem Beispiel noch "blank". Wo jetzt das Tesa? Auf das zweite Furnierblatt entlang des Schnitts der gefügt werden soll und zwar so, dass die Hälfte des Tesas übersteht und dann also beim pressen des zweiten Blatts den Schnitt voll überdeckt/verschließt? Hat das dann den Effekt, dass die Blätter nicht auseinanderrutschen können oder welche Funktion hat das Tesa?
        Muß ich mir das so vorstellen oder hab' ich daneben überlegt

        Gruß bubble

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12247

          #19
          Ist doch easy,
          du legst die gefügten Blätter 'gespiegelt' (gestürzt) nebeneinander, und zwar so, das du die spätere Ansicht oben hast, also siehst.
          Dann klebst du die zusammen ... was ist schwer daran ?
          Die Fuge muss dann (wenn's richtig sein soll) genau in der Mitte der Ansicht sein.
          Nun hast du die komplette Breite als ein Stück und furnierst es ...

          Auch der Profi fügt nur, wenn er muss. Ist das Blatt bei ordentlicher Ansicht breit genug, spart er sich die Arbeit.
          Muss er fügen, kann es auch durchaus mehr als zwei Blätter werden, und die werden je nach Art der Weiterverarbeitung gelegt oder gestürzt.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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          • broesel
            Gesperrt
            • 05.08.2002
            • 4337

            #20
            Nee, doch, Weha, Walwal hat geschrieben, das das Tesa von hinne draufgebabbt werden soll. Und das will mir ja garnicht einleuchten.

            In welchen Längen wird eigentlich handelsübliches Furnier beim Händler gehandellt? Anders gefragt: Wenn ich einen Fetzen mit Einmeterfuffzich brauche, habe ich dann ein Problem?

            ByTheWay: Graniteffektlack güldet als eine Farbe, WeHa.

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            • We-Ha
              Moderator
              • 26.09.2001
              • 12247

              #21
              Es gibt unterschiedlichste Längen, wenn du Glück hast, bekommst du sogar etwas in dieser Länge.

              Aber bei einem Blatt bekommen sie alle lange Zähne ...

              und is mir auch togal, als wieviele Farben Graniteffektlack güldet ...

              PS: Und Tesa von hinne ist garantiert für's hintere Körperende, da dort, wo's Tesa babbt, kein Leim hinkommt, und Tesa im allgemeinen auch nicht besonders mit Leim anzubabbe ist ... aber vielleicht wissen 'de Hesse' mal wieder mehr als wir ?
              Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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              • HolgerJ
                Registrierter Benutzer
                • 11.11.2003
                • 57

                #22
                We-Ha, sind denn die Kanten der einzelnen Blätter vom Lieferant auch schon absolut gerade besäumt, so dass ich sie leicht fügen kann, oder muß ich die Kanten noch selber begradigen. Wenn ja, wie. Mit Klinge und Stahllineal wird´s wohl nix, das reisst mit Sicherheit zur Faserrichtung hin ein.

                Bis zu welcher Breite gibts denn z.B. Eichenfurnier ( wurd´zwar schon ein paarmal hier geschrieben, hab jetzt aber keinen Bock zu suchen) ? SOLITUDE ist 45 cm tief.

                Gruß Holger

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                • We-Ha
                  Moderator
                  • 26.09.2001
                  • 12247

                  #23
                  Die Blätter sind so, wie sie aus dem Stamm kommen.

                  Grosser Durchmesser und Mitte = breite Blätter ... frage den Furnierhändler, wes gibt keine Standardbreiten !!!

                  Das ist Natur !

                  Und selbst wenn die Kanten gerade sind, dann ist es immer noch keine Gewähr, das man die Blätter einfach so fügen kann, ein ordentliches Bild soll es ja auch noch werden !
                  Darum heisst es ja gerade auch fügen und nicht zusammenlegen.

                  Man kann sich die Blätter zwischen zwei gerade Bretter einspannen und mit einem Handhobel oder einem Bundigfräser fügen.
                  Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
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                  • walwal
                    Registrierter Benutzer
                    • 08.01.2003
                    • 28080

                    #24
                    Tesa hinten bedeutet, dass es nicht auf die mit (Ponal) zu verklebende Seite kommt.
                    Es hält die Furnierteilee zusammen und es kommt kein Leim durch die Fügestelle.
                    Mein Esche-Furnier war 0,15 stark, 35 breit und 250 lang (cm).
                    Wunderbar zu verarbeiten. Hab es mit einer Furniersäge in Längsrichtung an einem Stahllineal gerade geschnitten, dann gefügt und "tesaisiert".
                    Ponal auf Box, Furnier drauf, etwas Filz zum Ausgleich von Wellen , dann 2x 22mm Platten, Schraubzwingen dran, nach 2 Std. ab, wenn Kanten auch trocken, Überstand weg mit Bündigfräser, Schleifpapier oder Feile, dann nächste Fläche. Zur Sicherheit schon funierte Flächen mit Tesa abkleben, damit kein Ponal draufsabbert.
                    Reihenfolge: Oben, Seite, Fase, Front.
                    Hat richtig Spass gemacht, eine einzige Stelle(Kürschner) musste ich aufschneiden, Ponal reinspritzen, andrücken, dann war es gut.
                    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                    Alan Parsons

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                    • Farad
                      Registrierter Benutzer
                      • 09.09.2001
                      • 5775

                      #25
                      15 Hundertstel? Das ist aber schon verflucht dünn, also meins hat immer 6 Zehntel, da kann man auch mal ein wenig schleifen.

                      Derart dünnes Furnier würde ich für "Anfänger" nicht empfehlen.

                      farad

                      EDIT: oha, hast ja cm dahinergeschrieben... 1,5mm? und das bekommst du an den Kanten sauber hin, dass man keine Stoß sieht?

                      Kommentar

                      • walwal
                        Registrierter Benutzer
                        • 08.01.2003
                        • 28080

                        #26
                        Wenn man schön die Reihenfolge einhält, sieht man keinen Übergang an den Kanten, habe sie auch noch etwas gerundet mit Radius 0,7 mm (geschätzt), sind dann unkaputtbarer
                        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                        Alan Parsons

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