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Wastelwerkzeuge

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  • ST1100
    Registrierter Benutzer
    • 20.01.2002
    • 1413

    Wastelwerkzeuge

    FWIW: Obi schleudert hier zZ diverse Elektrowerkzeuge.
    okok, die Marke Hanseatic ist sicher nicht vergleichbar mit blauen BOSCH oder WUERTH Geräten, hab die Dinger aber inspiziert und denke das sie für die Heimanwendung durchaus adequat sind, dazu liegen sie IMHO doch auch weit über der Qualität der gelben Dinger die beim Aldi/Hofer verklopft werden:
    Schwingscheifer: EUR 14,99,-
    Bandschleifer: EUR 29,99,-
    Kreissäge 1200W: EUR 29,99,-
    Elektrohobel: EUR 19,99,-
    Oberfräse: EUR 34,99,-
    Alles 2 Jahre Garantie.
    Bei der Kreissäge war ich skeptisch, Hauptlager und so, daher die 54er BOSCH um EUR 117,- erstanden; die o.a. Oberfräse hingegen wirkt gegen das gelbe Teil vom Aldi ausgezeichnet gemacht, sie läßt sich leicht am Tiefenanschlag bewegen und fixieren (beim gelben Aldi-Teil sind die Federn viel zu straff, das Ding kannst fast nicht genau einstellen), sie hat Drehzahlregelung (ok, sicher keine Konstantelektronik wie BOSCH/WUERTH...) sowie 6 und 8mm Spannzage im Lieferumfang; zwar keine Fräser dabei dünkt dafür aber recht robust und funktionell aufgebaut.
    Hab mir selber den Schwingschleifer, den Hobel und besagte Fräse angeleiert. Beim Schwingschleifer kostet das Verbauchsmaterial ja schon mehr als das Gerät, denke für die paar Latten die ich hier vielleicht mal abfummeln muß allemal ausreichend
    Hab alle schon getestet und muß den Geräten zudem absolut ruhigen Lauf attestieren; dagegen prellt und vibriert die gelbe Aldi-Fräse doch sehr stark, ist also schon vom Motor her unwucht. Dazu das Gefummel mit dem Tiefenanschlag (ich mußte sogar die Federn kürzen um überhaupt tiefer als 12mm fräsen zu können).
    regards
    regards
  • MarlonBrando
    Registrierter Benutzer
    • 07.10.2003
    • 264

    #2
    Danke für das mitteilen werd mich mal umschaun was es da so gibt
    E-Mail: PhSk@gmx.de

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    • videoa
      Registrierter Benutzer
      • 13.09.2002
      • 152

      #3
      Hallo!
      Hab mir im Sommer genau die selben Sachen zum jeweils selben Preis gekauft und kann den oben gemachten Aussagen nur zustimmen!

      Gruß
      Andi

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      • Farad
        Registrierter Benutzer
        • 09.09.2001
        • 5775

        #4
        Bei sowas sei aber auch immer erwähnt, nach was man seine Werkzeuge auslegt:

        Geht es darum die geforderte Arbeit einfach irgendwie billig hinzukriegen oder will man Spaß an der Arbeit und am Werkzeug haben?

        Nicht falsch verstehen, ich will nur erwähnen (was zwar eh schon alle wissen, aber in s Threads muss es einfach sein!): Billigwerkzeug funktioniert. Obwohl es die selben Aufgaben erfüllt wie Profiwerkzeug ist das arbeiten ein anderes.

        farad

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        • We-Ha
          Moderator
          • 26.09.2001
          • 12247

          #5
          Um die Aussage von Farad zu komplettieren:
          Das Gleiche gilt natürlich auch für alle nichtelektrischen Hand-Werkzeuge.
          Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
          Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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          • ST1100
            Registrierter Benutzer
            • 20.01.2002
            • 1413

            #6
            Erwähnte daher ja gleich eingangs daß diese Trümmer nie die Qualtität/Leistung/Standzeit von Markengeräten haben; möchte ich +20 Gehäuse (vielleicht halb "gewerblich" werden) plus ein Haus/Möbel bauen, bin ich mit Elu, Bosch (blaue Serie), Wuerth, Holz-Her, Makita und so sicher besser beraten; Lager, Gehäuse und Elektronik (Konstantelektronik ist für profimäßigen Einsatz IMHO ohnehin mandatory) sind einfach besser gearbeitet, halten länger und die Werkzeuge werden präziser geführt. Auch gibts Ersatzteile wenn in 3~5 Jahren mal Grundservice gemacht wird. Bei adequatem Service halten die auch bei tagtäglichen gewerblichen Einsatz für <20 Jahre.
            Bei hanseatic, H&M und wie sie alles heißen siehts da natürlich düster aus, uU Sinterbuchsen statt Kugellager, Getriebe in weichem, mangelhaft versteiften Plastikgehäuse (siehe Punkt Kreissäge oben, fängt das Blatt da an zu flattern gibts welligen Schnitt), Lagerteile nicht/mangehaft gegen Staub geschützt, Motoren/Elektronik made in Honkong/Taiwan/etc...
            OTHO werden's diese Teile für jenen der damit vielleicht 1x/Jahr mal schnell was macht auch tun. Als "Einsteigergeräte" soweit brauchbar; wer dabei Blut geleckt hat muß dann technisch ohnehin aufrüsten; eine grüne Bosch POF 600 ACE Oberfräse muß man zB schon nach nur 4 VOX Gehäusen überholen, Lager im A...
            Ich schrieb ja auch "Wastelwerkzeuge" und nicht "Arbeitswerkzeuge"
            regards
            regards

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            • angelralle
              Registrierter Benutzer
              • 19.08.2003
              • 1959

              #7
              Moin, Also ich habe die Handkreissäge vom Aldi und bin damit mehr als zufrieden. Gut, der Parallelanschlag ist nicht der Bringer, aber mit einer Alulatte geht es ohnehin besser. Sägen tut sie jedenfalls genau und gut, das Blatt steht auch wie Atze, obwohl ich damit im Garten schon einige Meter Spanplatten für den Füssboden und für's Schuppendach gesägt habe. Auch die Gehrungen werden genau, wenn man sich Zeit zur Einstellung nimmt.
              Ein Mann braucht eine Insel.

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              • BN
                BN
                Registrierter Benutzer
                • 03.01.2003
                • 982

                #8
                Hallo,
                Original geschrieben von angelralle
                Gut, der Parallelanschlag ist nicht der Bringer, aber mit einer Alulatte geht es ohnehin besser.
                IMHO lohnt es sich hier mal einen Blick auf die Markenfabrikate werfen. Z.B. ist das Festo Führungssystem schon eine sehr praktische Sache, insbesondere für Heimwerker, die in der Regel weder Tisch- noch Plattensäge haben. Die Führungsschiene wird einfach dort hin gelegt, wo der Schnitt sein soll, evtl. noch festgespannt und dann kanns schon losgehen; das funktioniert auch bei Gehrungsschnitten so.

                Manchmal sind es die "Kleinigkeiten", die den "Mehrwert" der teuren Maschinen ausmachen. Wobei man den superbilligen Geräten zugestehen muß, daß sie selten ein totaler Fehlkauf sind. Selbst wenn sich herausstellt, daß sie überhaupt nichts taugen, weiß man aufgrund der Negativerfahrung viel besser, worauf zu achten ist, wenn man sich was "Richtiges" kauft. Mich ärgern eigentlich in Nachhinein mehr die mittelpreisigen Maschinen, z.B. einige "grüne" Boschs, die sich nicht bewährt haben und die durch was "Vernünftiges" ersetzt werden mußten.

                Grüße

                Bernhard

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                • ST1100
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.01.2002
                  • 1413

                  #9
                  Original geschrieben von BN
                  Mich ärgern eigentlich in Nachhinein mehr die mittelpreisigen Maschinen, z.B. einige "grüne" Boschs, die sich nicht bewährt haben und die durch was "Vernünftiges" ersetzt werden mußten.
                  Genau meine Erfahrung! Und dabei sind die grünen Bosch ja noch nicht mal sooo billig. Unser Cheffe kam immer mit den grünen PBH Bohrhämmern daher, "...für die paar Löcher wirds schon reichen..." Schneckn! SDS-Futter zerfielen, Getriebegehäuse platzten, Motoren/Regler abgebrannt...
                  Er fiel zwar leicht in Unmacht als ich dann die blauen PBH's um's 3-fache Geld für alle Montagewägen einführte, nur die Dinger halten dann nicht nur, auch zahlt sich etwaige Reparatur/Service auf den Dingern aus.
                  regards
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                  • Battlepriest
                    Registrierter Benutzer
                    • 26.02.2001
                    • 1005

                    #10
                    Um die Aussage von Farad zu komplettieren:
                    Das Gleiche gilt natürlich auch für alle nichtelektrischen Hand-Werkzeuge.
                    hi WeHa, ich finde, dass diese Aussage GERADE für manuelles Werkzeug gilt. Man vergleiche nur mal Beitel verschiedener Preisklassen...

                    In meiner Garage findet sich ein buntes Sammelsurium an günstigen bsi teuren Elektrowerkzeugen. Bei sehr sicherheitskritischen kaufe ich immer Markenware: Kreissäge, Flex, Kettensäge etc. Ich bin aber bisher auch mit meiner günstigen Oberfräse bisher sehr gut gefahren. Einziger Minuspunkt ist der wertlose Anzeiger des Tiefenanschlages. Aber den stelle ich ohnehin anders ein. Ansonsten arbeitet sie masshaltig. Auch mein sehr günstiger Bohrhammer hat schon einige Meter Kabelschlitze geklopft und etliche dutzend Quadratmeter fliessen abgeschlagen. Ein Bekannter mit der mit seiner grünen Bosch geholfen hat, wollte sich das Teil dann auch kaufen. sic!

                    Richtig auf die Nase gefallen bin ich erst einmal mit einem billigen Deltaschleifer vom Praktiker. Der Motor hatte einen so miesen Wirkungsgrad, dass er eigentlich nur Wärme produziert hat und fast nichts der angelieferten elektrischen Energie auf den Schleifteller brachte. Eine solche krasse Fehlkonstruktion bringe ich stur wieder zurück ins Geschäft. Probleme mit Kohle zurück gabs noch nie.

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                    • ST1100
                      Registrierter Benutzer
                      • 20.01.2002
                      • 1413

                      #11
                      Auch die Gehrungen werden genau, wenn man sich Zeit zur Einstellung nimmt.
                      Einziger Minuspunkt ist der wertlose Anzeiger des Tiefenanschlages.
                      Nunja, rechnet man Zeit & Ärger über ungenaue Einstellskalen und mangehafte Fixierungen, armortisiert sich ein Markengerät allemal. Dazu darf man bei Hand- und Elektrowerkzeugen auch nie die Eigensicherheit außer Acht lassen.
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                      • Battlepriest
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.02.2001
                        • 1005

                        #12
                        hm? Ich kann mit Deinem Posting nicht viel anfangen, ST1000. Hatte ich nicht geschrieben, dass ich gerade bei sicherheitsrelevanten Maschinen nur Markengeräte kaufe? Das ist heutzutage schon alleine Aufgrund der Produkthaftung sinnvoll. Wenn bei einer billigen Fräse der Fräser rausfällt, tut mir das genausowenig weh, wie ein kaputter Schleifteller. Aber eine sich selbstständig gemachte Trennscheibe vonner Flex schon...

                        Wer sagt Dir, dass meine Methode der Tiefeneinstellung nicht viel effizienter und genauer ist? Dass die Fixierung nicht klappt, davon habe ich nichts geschrieben. Die funzt prima. Überhaupt sind manche vermeintlichen Billigheimer nicht schlecher als die günstigen Linien der bekannten Marken wie Bosch und Black&Decker.

                        Übrigens. Most versatile: Fein Multimaster. Der steht noch auf meinem Wunschzettel, auch wenn er für den Boxenbau eher uninteressant ist. Aber ansonsten hab ich mir bei Arbeiten im Haus schon oft so ein Teil gewünscht. Es hätte vieles einfacher gemacht.

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                        • ST1100
                          Registrierter Benutzer
                          • 20.01.2002
                          • 1413

                          #13
                          @ Kriegspfarrer,
                          hmm, haste jetzt falsch verstanden, merkte das einfach allgemein an und nicht auf Deine Wege zu arbeiten.
                          45/90 Grad auf einer Kreissäge die keine 45/90 Grad sind, also Gefummel mit Winkel; und dann prellt sich beim Arbeiten die Fixierung lose...
                          Oder eine Tiefenanschlagfixierung an ner Fräse die sich ständig lockert; und wenn ein Fräser rausfällt ist oft gleich auch Schaden am Werkstück, das alleine ist schon Ärger genug.
                          Oder Einhandwinkelschleifer ohne Konstantelektronik der beim Trennen von Metall fängt, dabei aber eben nicht abschaltet worauf es die Scheibe zerlegt und die Trümmer durch die Bude fliegen...
                          TLGO
                          Wenns blöde kommt ist einfach jede Maschine stärker als der Mensch, und wenns ein blöder Accuschrauber ist...
                          regards
                          regards

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                          • CervanteZ
                            Registrierter Benutzer
                            • 11.08.2003
                            • 46

                            #14
                            Hab mir gerade bilder der Oberfräse dieses Hersteller angesehen. Es scheint sich dabei um die gleiche handeln, die auch beim Praktiker, Obi, Aldi usw unter diversen Namen vertrieben wird.
                            Bist du sicher, daß es sich hierbei um etwas qualitativ hochwertigeres handelt?

                            lg,
                            CervAnteZ

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                            • ST1100
                              Registrierter Benutzer
                              • 20.01.2002
                              • 1413

                              #15
                              Also die ganz billige gelbe OF welche ich mir zuerst gekauft hatte, hat IMHO folgende wesentliche Probleme:
                              Tiefenführung: Federn frei außenliegend, viel zu streng und auch zu lange (Fräse ließ sich nicht in volle Tiefe bringen), mußte Federn daher sogar kürzen.
                              Führung insgesamt wackelig, Fräser steht nicht senkrecht.
                              Durch die straffen Federn + hakelige Führung genaue Tiefeneinstellung erschwert.
                              Fräse seitlich 2 T-förmige Griffe, Drucktaster aber am oberen Ende, beim Fräsen nicht ergonomisch, Halte- und Handposition harmoniert dadurch nicht mit Blick auf den Arbeitsbereich
                              Rotor selbst unwucht, Vibrationen führen zu tauben Händen bzw Lösen der Fixierungen wenn nicht sogar des Spannfutters.

                              Bei der jetzigen Hanseatic vom Obi sind die Federn innenliegend und nicht so straff; Führungen soweit gut gelagert, Gerät läßt sich leicht und geschmeidig am Tiefenanschlag bewegen. Maschine wackelt auch nicht auf diesen Führungen wie die o.a. Gelbe.
                              2 Kugelgriffe an Gerätebasis (wie Bosch), Taster an Vorderseite, daher ergonomisch beim Arbeiten, läßt sich so leicht führen.
                              Gibt noch einige Kleinigkeiten, wir hier aber zu lange.
                              Einfach ansehen und "Trockenprobe" an den Ausstellungegeräten machen
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