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Subwoofer Horn
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Zitat von mechanic Beitrag anzeigenDurch die Nutzung der Ecke als Hornverlängerung bieten die für ihr Volumen einen recht tiefen Bass.
vermutlich nehmen die geplanten Hörner eine gesammte Ecke ein. Der zweite Schallaustrit fällt weg. Daher hat das Klipschorn zu wenig "Volumen".
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Gruß Peter
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Zitat von Humpen Beitrag anzeigenDer Reiz ist doch gerade der Eigenbau :-)
Das Schmackshorn bringt wie die allermeisten Hornkonzepte im gewünschten Bereich (20 - 35Hz) rein gar nichts mehr !Gruß Klaus
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Zitat von Humpen Beitrag anzeigenKennt jemand evtl. ein gutes Empfehlenswertes Tutorial oder gern auch ein Buch in dem die Theorie von Hornlautsprechern durchgenommen wird?Grüße aus Karlsruhe, Florian
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Hallo Humpen,
ich würde mir kein Horn bauen, wenn es nicht gewichtige Gründe dafür gäbe. Und zwar weil:
ein Horn, das bei 20 - 35 Hz noch funktioniert, einfach RIESENGROSS werden muss,
ein Horn unnötig kompliziert zu bauen ist
ein Horn einen unnötig welligen Frequenzgang hat ( besonders wenn man es wohnraumtauglich verkleinern will/muss )
Der einzig triftige Grund für ein Horn ist IMHO ein superleistungsschwacher Röhrenverstärker, aus dem man mit Hilfe einer solchen Konstruktion halbwegs brauchbare Pegel rausholen will.
Die V20 hat je 2 20er Bässe. Um da im Bass eine merkliche Verbesserung zu bewirken, musst du schon mindestens 2 30er oder besser 2 38er Bässe auffahren.
Ich würde die in Bassreflex oder sogar geschlossen verbauen, besonders, da du sie ja in Raumecken stellen willst.
Kennst du das Eckhorn 18 von Bernd Timmermanns?
Hier eine Simulation dazu:
http://www.aj-systems.de/sim/Eckhorn18.gif
Wenn du da schaust, ist ehrlicherweise knapp unter 40 Hz Feierabend. Dafür reicht halt für die meisten Anwendungsfälle ein Verstärker mit 1(0) W locker aus.
Wenn du den gleichen Treiber in ein BR Gehäuse steckst und die Ecke stellst, bekommst du wahrscheinlich "nur" um die 100 dB Wirkungsgrad, dafür kommst du linear bis fast 20 Hz runter. Und brauchst halt einen Verstärker mit 10(0) W
Nur meine ganz private Meinung!
Gruß
kboeMir kommt kein HiRes in die Anlage. Ich brauch meine Hochtöner noch länger.
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Zitat von IFF Beitrag anzeigenBitte schön, ein guter Artikel aus dem Lautsprecherjahrbuch 1989: https://www.google.com/url?sa=t&sour...UiwfoN0KitqyRb
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@kboe
Danke für deine Meinung, das Horn reizt mich trotzdem
Für den Verweis auf den Eickhorn Tieftöner sag ich mal danke, das Teil ist günstig und scheint super zu sein.
Ich habe schon überlegt das Gehäuse der V20 auf 1,8m Höhe zu vergrößern und seitlich jeweils einen 30cm Tieftöner einzubauen. Das ist aber viel Arbeit und die Frequenzweiche muss auch angefasst werden und von Frequenzweichen verstehe ich nicht viel :-/ Aber Eindruck würde so ein Monster von Gehäuse schon machen. Habe es V20.1 genannt siehe Anhang.Angehängte DateienZuletzt geändert von Humpen; 29.09.2019, 02:49.
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Eine gewöhnliche Exbobox kommt zwar nicht bis in den unteren Frequenzbereich, dafür ist sie bis zu ihrer unteren Grenzfrequenz extrem Verzerrungsarm. Schon alleine deswegen, weil sie für den gleichen Pegel z.B. des gleichen Lautsprechers in einer Bassreflexbox wesentlich weniger leistung, und damit weniger Hub benötigt. Ich hatte ja früher eine Expobox als Musiker, und es ist schon beeindruckend, so ein Teil.
Es sollte aber ein passender Treiber gewählt werden, weil ein unpassender Treiber die ganzen Vorteile eines Horns zunichte machen kann.
Zitat:".. Umgekehrt wird ein durchschnittlicher Treiber mit Horn enttäuschen, ein hoher Wirkungsgrad wird sich nur schmalbandig weit unterhalb der freien Anpassung erreichen lassen (näselnde Charakteristik), versucht man breitbandige Abstrahlung zu erzielen, so wird der Wirkungsgrad nahe den Freistrahlwerten liegen. "
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Horn_(...cher)#VorteileMit Freundlichem Gruß,
Ubix
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Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
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Moin Humpen,
In meiner (weiteren) Familie bin ich aufgehalten worden, heute geht es weiter.
Nachher gebe ich die Daten ein und schaue, was ich erreichen kann. ;-) Ich werde Dir berichten.
Es gibt viele Gleichungen, die man bearbeiten müsste. in dem genannten Programm (auf Englisch) geht das automatisch. Aus einem Ls kann man mit einem Horn mehr herausholen als mit einer Bassreflexbox.
Gruß Peter
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Auch wenn das nicht gerne gehört wird: Es ist das falsche Konzept. Da gehört ein aktiver Subwoofer (mit Passivmembranen) hin. Bei dem gewünschten Bereich braucht man aber große Chassis, kräftige Verstärker und zwar mit parametrischem EQ.
Der beste Subwoofer taugt nix ohne Messung und Korrektur.Zuletzt geändert von walwal; 29.09.2019, 11:48.„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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Zitat von Humpen Beitrag anzeigenIch habe vor einen passiv-Hornsubwoofer zu bauen. Er soll meine beiden (W 200S 8 Ohm) unterstützen (20-35Hz).
Es soll ein Exponentialhorn werden.
Was muss ich beim Bau berücksichtigen?
Was ist an dieser Frage nicht sinnvoll?
Die Resonanzfrequenz beträgt 30 Hz.
Gruß Peter
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Die Frage ist sinnvoll, nur die Antwort nicht. Welche Resonanzfrequenz?
Das Schmackshorn hatte ich vor 50 Jahren mal gehabt.
Einige Messungen:
".....Ein paar einfache Tests mit einen Tongenerator ganz am Anfang gaben schon einen Hinweis, dass das Horn die untere Grenzfrequenz von 30Hz vielleicht doch nicht so ganz erreicht....."„Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“
Alan Parsons
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