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Modifiziertes Basshorn von Isophon

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  • ubix
    Registrierter Benutzer
    • 26.03.2008
    • 3661

    Modifiziertes Basshorn von Isophon

    Ich bin eben auf die Firma Lup in Berlin gestoßen, https://www.lup-berlin.de/ und beim stöbern in dem 80iger Jahren Archiv sah ich, das Isophon wohl die Schmacksexpobox auch als Bauplan hatte. Modifiziert für eine tiefere Basswidergabe.

    Runterscrollen bis das "Isophon Modulsystem IMS Exponential-Hornsystem H530" auftaucht. https://www.lup-berlin.de/blog/1980er-jahre/

    Wäre das nicht was für 20 cm Visatonbässe
    Zuletzt geändert von ubix; 30.06.2018, 02:43.
    Mit Freundlichem Gruß,

    Ubix
    __________________________________________________ ____

    Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.
  • Timo
    Registrierter Benutzer
    • 22.06.2004
    • 9608

    #2
    Man kann sich sicher Ideen holen. Allerdings kann man heute für jeden Bass im speziellen eine für ihn passende Gehäusevariante simulieren. Das ajhorn ist hier auf jeden Fall zu empfehlen. Gruß Timo

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    • mechanic
      Registrierter Benutzer
      • 25.07.2014
      • 2324

      #3
      Das mit der Modifikation für tieferen Bass ist ebenso unsinnig wie die Angabe der Grenzfrequenz von 25Hz. Da hat jemand die Umlenkung von vertikaler Faltung zu horizontaler durch ein zusätzliches Brett etwas eleganter gelöst, was höchstwahrscheinlich keinerlei Auswirkungen auf das Ergebnis hat.

      Das Schmacks geht nicht wirklich ultra tief, aber außerordentlich gut. Im Gegensatz zur ursprünglichen Empfehlung waren auch Lautsprecher mit relativ niedriger Resonanzfrequenz einsetzbar. Ich hatte gute Ergebnisse sowohl mit Philips 10W Breitbändern, Scan Speak 21W und Coral 8F-60 (= Visaton TL8-C50F). Ich würde heute den BG20 nehmen, der sollte sehr gut passen (Hub braucht es praktisch nicht !).

      Problematisch ist halt der für einen Sub dieser Größe mangelnde Tiefgang und bei Stereo-Betrieb der Mangel an MHT-Systemen, die dynamisch ab 250Hz (höher sollte man nicht trennen) mithalten können. Ich hatte damals Mitteltonhörner aus Beton mit einer Öffnung von etwa 690x200mm draufgebaut, mit einem Scan Speak 13M (10cm MT-Chassis) dahinter, das ging sehr, sehr gut .
      Gruß Klaus

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27976

        #4
        So was hatte ich vor 50 Jahren gebaut. Etwas antiquiert.....
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

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        • mechanic
          Registrierter Benutzer
          • 25.07.2014
          • 2324

          #5
          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          So was hatte ich vor 50 Jahren gebaut. Etwas antiquiert.....
          Die Tatsache, dass etwas 50 Jahre oder älter ist, macht es noch nicht antiquiert oder gar schlecht - schau dir z.B. uns beide an !
          Gruß Klaus

          Kommentar

          • walwal
            Registrierter Benutzer
            • 08.01.2003
            • 27976

            #6
            Haha.

            dann sage ich mal so: Wer stellt sich heute einen 400 Liter-Klotz in die Wohnung, wenn es auch mit 40 Liter (besser) geht?
            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

            Alan Parsons

            Kommentar

            • horr
              Registrierter Benutzer
              • 04.10.2005
              • 1930

              #7
              Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
              Die Tatsache, dass etwas 50 Jahre oder älter ist, macht es noch nicht antiquiert oder gar schlecht - schau dir z.B. uns beide an !
              Das waren auch noch Zeiten in denen Verstärkerleistung teuer war und in der Musik keine 20 hz Töne vorkammen.

              Kommentar

              • Peter K
                Registrierter Benutzer
                • 18.10.2000
                • 927

                #8
                Hallo,
                nachdem ich in meiner Scheune auch Schmackse (Allerdings die gute alte Weichfaserversion, die unter "Auskennern" als die am besten klngende Variante gilt) als "Fetenspaßprügel" im Einsatz habe:

                Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC00223-1.jpg
Ansichten: 1
Größe: 385,6 KB
ID: 637059

                kann ich Klaus nur bestätigen.
                Selbst mit Eckaufstellung wie bei mir geht es gerade bis knapp unter 40 Hz und nicht weit oberhalb 200 Hz sollte man wirklich trennen.

                Das Teil spielt aber sehr sauber und kann brachial laut (mit einem 200er Treiber !!)
                Aktivbetrieb mit Subsonicfilter ist aber anzuraten....

                Gruß
                Peter Krips

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27976

                  #9
                  Natürlich Weichfaser, am besten die bituminierte (gab es mal). Bei mir reichte damals ein Röhrenradio für Fensterscheibenklirr. Mit dem PSL 203 oder so. Ich glaube, den TT habe ich sogar in meinem Bastelkeller spielen mit KK 10 im Tonsil-Waveguide.
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • mechanic
                    Registrierter Benutzer
                    • 25.07.2014
                    • 2324

                    #10
                    Die 40 Liter Kiste mit 81dB/W/m kann fast alles besser als das große Expo- Horn, aber eben nicht alles. Zumindest wer die Lebendigkeit und Dynamik eines kompletten (!) Hornsystems einmal erlebt hat, kommt da vielleicht ins Zweifeln ...
                    Gruß Klaus

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                    • ubix
                      Registrierter Benutzer
                      • 26.03.2008
                      • 3661

                      #11
                      Zitat von Peter K Beitrag anzeigen
                      Hallo,
                      nachdem ich in meiner Scheune auch Schmackse (Allerdings die gute alte Weichfaserversion, die unter "Auskennern" als die am besten klngende Variante gilt) als "Fetenspaßprügel" im Einsatz habe:

                      [ATTACH]37024[/ATTACH]

                      kann ich Klaus nur bestätigen.
                      Selbst mit Eckaufstellung wie bei mir geht es gerade bis knapp unter 40 Hz und nicht weit oberhalb 200 Hz sollte man wirklich trennen.

                      Das Teil spielt aber sehr sauber und kann brachial laut (mit einem 200er Treiber !!)
                      Aktivbetrieb mit Subsonicfilter ist aber anzuraten....

                      Gruß
                      Peter Krips
                      Aber 40 Hz ist ja schon ganz schön. Wenn man genug Platz hat, ist sowas sicher keine schlechte Sache. Und eine Expobox hat immer eine anspringende Dynamik. Ich habe dafür leider zu wenig Platz. Sonst schlafe ich irgendwann auf meinem ganzen Elektrogedöhns statt daneben
                      Da hast Du aber eine Menge Mitteltöner verbaut
                      Mit Freundlichem Gruß,

                      Ubix
                      __________________________________________________ ____

                      Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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                      • ubix
                        Registrierter Benutzer
                        • 26.03.2008
                        • 3661

                        #12
                        Zitat von mechanic Beitrag anzeigen
                        Das mit der Modifikation für tieferen Bass ist ebenso unsinnig wie die Angabe der Grenzfrequenz von 25Hz. Da hat jemand die Umlenkung von vertikaler Faltung zu horizontaler durch ein zusätzliches Brett etwas eleganter gelöst, was höchstwahrscheinlich keinerlei Auswirkungen auf das Ergebnis hat.
                        Auf dem Frequenzgangschrieb ging das aber bis gut 30 Hz recht linear. Vielleicht auch nur in Verbindung mit dem dazu gezeigten PSL 225 ALU.

                        Aber ist schon doll, was die damals alles gebaut haben. Einiges war überraschend gut, einiges recht fürchterlich anzusehen, aus heutiger Sicht.
                        Da muss man sich erst mal die Prospekte von 1930 ansehen.
                        Da hatten die Lautsprecher noch Dynamoantrieb und 14000 Ohm.
                        Werbespruch: "Unser Ziel ist erreicht! Feineinstellung für alle Fälle der Praxis. Völlig Obertonfrei. Natürlichste Widergabe mit unserem neuen Kraftsystem Universal S4"
                        Was braucht man mehr
                        Mit Freundlichem Gruß,

                        Ubix
                        __________________________________________________ ____

                        Spielt der Bass zu tief, kommt der Nachbar und droht mit Krieg.

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