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  • Boxenjockel
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2012
    • 185

    Praktische Tipps

    Hallo!

    Hier mal einige Tipps aus meiner Bastelpraxis; siehe auch dazugehörende Fotos:
    Statt Stichsäge: Aussparungen für die Lautsprecherchassis lassen sich exakt und bequem mit einer Lochsäge; bei grösseren Öffnungen mit einer als Zirkel umgebauten Oberfräse realisieren.
    Leiterplatten kann man günstig gegen Schwingungen isolieren, wenn sog. Kabeldurchführungstüllen verwendet werden.
    Für exakte Bohrungen verwende ich zum Ankörnen sog. Kästchenpapier; im Beispiel für die Abdeckplatten für meinen Decken-Subwoofer mit Dachkammer als "Gehäuse"(4 x WS 25 E).
    Die guten "alten" Rasierklingen eignen sich wunderbar beim Bekleben der Boxen für den Kantenverschnitt; einfach mit der Klinge an den Kanten entlangfahren und die überstehende Folie abtrennen.
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  • Sunder
    Registrierter Benutzer
    • 14.04.2008
    • 494

    #2
    Ja, das mit der Fräse ist gut, weil dann die Löcher in einem Arbeitsgang auch rund werden. Aber man sollte die Chassis-Einsenkungen fräsen, bevor man den "Durchbruch" macht, damit man den Zirkelpunkt nicht verliert.

    Kleiner Tipp noch: Deine Spulen auf der (sonst sehr schönen) Weiche stehen zu dicht, da könnte es "übersprechen" zwischen den Zweigen geben, weil deren Felder sich durchdringen. Besser auf 2 Weichen verteilen oder wenn dicht, dann benachbarte Spulen jeweils 90° aus der Achse gekippt zueinander anordnen....

    Mfg Marko
    Zuletzt geändert von Sunder; 08.02.2013, 10:46.
    Denon DCD 500 AE+Yamaha RX A-1070
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    Sub: Der Don

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #3
      Jau, Fräsen wie hier
      http://www.hoeffchen.de/?action=HM&n...n.html#Fraesen
      (und entsprechend der vorhandenen Seiten) beschrieben.
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

      Kommentar

      • Boxenjockel
        Registrierter Benutzer
        • 21.12.2012
        • 185

        #4
        Praktische Tipps

        Ja, die Kopplung der Spulen durch Induktion ist sicher nicht ganz zu vernachlässigen. (Im HF- Bereich ist der Versatz von 90 Grad ja ein MUSS; es sei denn, die Spulen sind geschirmt) Jedoch sind bei Fertigweichen die Spulen auch teilweise dicht beieinander montiert; siehe z.B. Lieferkatalog der Fa. Visaton, 09/2008 S.135.
        Wichtig ist, dass zur Montage k e i n e METALLschrauben verwendet werden,
        da sich dadurch die Induktivität deutlich erhöhen würde. Ich nehme ein Fugendichtmittel, welches sich gleichzeitig als Kleber verwenden lässt.

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        • angelralle
          Registrierter Benutzer
          • 19.08.2003
          • 1959

          #5
          Zitat von Boxenjockel Beitrag anzeigen
          Wichtig ist, dass zur Montage k e i n e METALLschrauben verwendet werden,
          da sich dadurch die Induktivität deutlich erhöhen würde.
          Das solltest du mal durch eine Messung überprüfen, das wurde hier schon vor Jahren mal gemacht, es ist tatsächlich eher marginal.
          Ein Mann braucht eine Insel.

          Kommentar

          • Boxenjockel
            Registrierter Benutzer
            • 21.12.2012
            • 185

            #6
            Spulenbefestigung

            Hm, da gab´s mal die RFT-Box "B9271 Corona". Die hatte einen Kostruktionsfehler ab Werk; die Luftspulen im Mittel- und Hochtonzweig wurden mit Metallstiften befestigt, die Induktivitäten erhöhten sich um die Hälfte (Quelle: "RFT-HiFi", Uni Magdeburg). Später wurden nur noch Plasteschrauben eingesetzt...
            Zuletzt geändert von Boxenjockel; 09.02.2013, 12:33. Grund: Präzisierung Quelle

            Kommentar

            • angelralle
              Registrierter Benutzer
              • 19.08.2003
              • 1959

              #7
              Ich habe es ausgegraben, hier besonders #24.
              Ein Mann braucht eine Insel.

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              • walwal
                Registrierter Benutzer
                • 08.01.2003
                • 27976

                #8
                Metall ist erlaubt, wenn es Messing, Alu oder Edelstahl mit Vornamen heißt.
                „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                Alan Parsons

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                • vectrumv6
                  Registrierter Benutzer
                  • 20.11.2011
                  • 58

                  #9
                  warum überhaupt schrauben, kleben ist absolut ausreichend. zusätzlich kann man die grossen bauteile wie spulen oder kondensatoren durch kabelbinder sichern. wichtig ist, dass man widerstände möglichst unbehandelt lässt, die kameraden werden manchmal richtig warm und lösen dann kunststoffe gekonnt auf. abstand zur verwendeten platine oder plattform, bauteilen und kabeln muss gewährleistet werden, dann ist auch gut. habe neulich berichte einer weichenveredlung firma gesehen, die alle weichen nach der fertigstellung in eine latex taucht um alles zu fixieren.

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                  • Boxenjockel
                    Registrierter Benutzer
                    • 21.12.2012
                    • 185

                    #10
                    Warum überhaupt schrauben?

                    Genau, wie bereits schon einmal erwähnt, benutze ich zur Spulenbefestigung ein Fugendichtmittel, welches auch gleichzeitig gute Klebeeigenschaften aufweist. Dies verhindert ausserdem ein Klappern der Bauteile auf der Platine. Es gibt hier die verschiedensten Hersteller..einfach ´mal im Fachhandel nachfragen!

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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27976

                      #11
                      Kann jeder machen, wie er lustig ist. Auch Silicon hält bombig. Wobei eine geschraubte Spule leichter ausgetauscht werden kann zu Testzwecken.
                      „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                      Alan Parsons

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