Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Gehäusezusammenbau wie?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge
  • Delgado
    Registrierter Benutzer
    • 02.08.2011
    • 199

    Gehäusezusammenbau wie?

    Hallo zusammen,

    habe mal eine grundsätzliche simple Frage.
    Welche Verbindungsarten verwendet ihr überwiegend für eure Gehäuse?
    Verleimt ihr stumpf die Platten? oder verwendet ihr Holzdübel oder Lamellos
    oder noch was anderes?

    Dann noch eine weitere Frage.
    Verleimt ihr das Gehäuse überwiegend komplett? Also einzigster Zugang zum Innenleben über die Lautsprecheröffnungen oder gibt es auch unter euch Boxenbauern welche die die Rückwand schraubbar machen?

    LG
    Dirk
  • Violoncello
    Registrierter Benutzer
    • 11.07.2010
    • 641

    #2
    Hier gibts gute Tipps zum Boxenbau:
    http://weha.wesselnet.de/index.html

    Ich verwende meistens Multiplexholz auf Stoß verleimt. Dazu nehme ich Lamellos.

    Die Rückwand mache ich teilweise schraubbar, wenn ich glaube, dass es einen Vorteil haben könnte, nochmal an alles ranzukommen.

    Kommentar

    • martinh
      Registrierter Benutzer
      • 04.08.2011
      • 85

      #3
      ich benutze mdf auf stoß verleimt
      Nur das genie beherrscht das Chaos

      Kommentar

      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 28076

        #4
        http://www.visaton.de/vb/showthread....katja+fotodoku

        Aber viele Wege führen nach Rom. "Sonja" habe ich auf Gehrung sägen lassen und geklappt.

        Es kommt auch auf die gewünschte Oberfläche an.
        „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

        Alan Parsons

        Kommentar

        • agossi
          Registrierter Benutzer
          • 04.02.2008
          • 326

          #5
          Wenn man furnieren will, auf Stoss verleimt. Lamellos erleichtern das Vorhaben.

          Wenn MDF oder Multiplex lackiert, dann auf Gehrung geschnitten, ohne Lamellos mit der Klebeband-Zusammenklapp-Methode.
          Gruss
          Andi

          "Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum" (Friedrich Nietzsche)
          "You can blow out a candle, but you can't blow out a fire" (aus "Biko" v. Peter Gabriel)

          Kommentar

          • Gast-Avatar
            haenisch

            #6
            Bloss nicht auf Stoss

            lieber auf Gehrung, sonst schlägt das irgendwann durch. Versteifungen usw. entweder
            stumpf "einfach so" oder mit Lamellos (oder besser Dominos), dann verrutschen sie nicht.
            Wenn man keine Fräse hat, kleine Nägel einschlagen und Kopf abzwicken.

            Wartungsoeffnungen mach ich nie, lieber einen Prototypen aus OSB ;-)

            Gruss Till

            Kommentar

            • yoogie
              Registrierter Benutzer
              • 16.03.2009
              • 5821

              #7
              Hallo

              Früher auf Stoss, dann breite Fase, so daß nichts zu sehen ist. Anschließend rollen oder Granitlack aus der Dose.

              Die letzten Male auf ganzer Länge ausklinken, mit Klebeband Scharniermethode zusammenklappen, dann mit Radienfräser Radius anfräsen (9,5 mm), so das der Auslauf gerade noch die Leimfuge (ist bei 8mm) wegnimmt.
              Vor über 10 Jahren das erste Mal gemacht, heute noch nichts zu sehen.
              Allerdings ist auch alles gefüllert (2K-Spritzspachtel) und mit 2K-Autolack.
              Mann gönnt sich ja sonst nichts. Und man(n) ist ja auch bekloppt

              Dafür braucht man aber eine gute Tischkreissäge oder alternativ Tisch mit Oberfräse. Und mehr Zeit und macht mehr Dreck

              Geht locker bis Größe VIB 170 KE, sonst eben Brett nach Brett. Man muß nur in den Ecken sofort überflüssigen Leim entfernen (für die nächste Verbindung).

              Allerdings hat mir Reims Methode mit der obersten Lage aus 3mm MDF und 3mm Fase bei der VIB170BP auch sehr gut gefallen.
              Viele Grüße aus dem Bergischen Land
              Jörg

              Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

              Kommentar

              • David77
                Registrierter Benutzer
                • 24.07.2006
                • 87

                #8
                Das Arbeiten auf Gehrung ist mit Sicherheit die edlere Alternative. Wenn man gut schleift und anständig füllert ist aber auch ein stumpfes Verleimen mit Lamellos oder Dübeln gar kein Problem.

                Ich bin selbst Tischler und habe meine Vox 253 nicht auf Gehrung verleimt. Vorraussetzung ist aber vor dem Lackieren ordentlich zu schleifen und danach anständig zu füllern.

                Meine Couplet habe ich dagegen auf Gehrung gebaut. War einfacher als bei den Voxen, da ich damals noch mehrere Verstrebungen eingebaut hatte.

                Der Aussage:


                "Wenn man furnieren will, auf Stoss verleimt."

                kann ich so nicht zustimmen. Ich würde, gerade wenn ich ein Echtholzfurnier verwende, darauf achten, dass es umlaufend ist. Somit würde ich die entsprechenden Bauteile des Lautsprechers vorher furnieren, dann auf Gehrung schneiden und danach verleimen. Die Gehrungen dann mit einem Klebeband zusammenziehen. Saubere und passgenaue Schnitte vorrausgesetzt. Meinen TL-Sub habe ich ebenso gebaut und verleimt. Am manchen Stellen musste ich Gehrungsklammern verwenden, aber auch das ging Problemlos. Gehrungsklammern kann man aber nicht bei furnierten Platten verwenden, da sie kleinee Löcher ins Material pieksen. Ich habe meinen TL-Sub lackiert. Von daher war das kein Problem. Bei einem Furnier hätte ich wohl auch ein Klebeband verwendet/verwenden müssen.

                Grüße
                Ein Forum ist immer nur so gut wie seine User!

                Kommentar

                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 28076

                  #9
                  So ist es. Alle Profis machen das so. Erst furnieren, dann montieren.

                  http://www.nubert.de/index.php?id=203

                  Video "Handwerk für Horizonte" zeigt den Bau.

                  "Sonja" wurde auch so gebaut. Nur die Fasen wurden selbst furniert. Zuschnitt der Bretter beim Schreiner machen lassen.
                  Angehängte Dateien
                  „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                  Alan Parsons

                  Kommentar

                  • Delgado
                    Registrierter Benutzer
                    • 02.08.2011
                    • 199

                    #10
                    Hallo zusammen,

                    ich habe wieder mal ein paar Fragen an die Lautsprecherbau-Experten unter Euch.

                    Vor zwei Wochen kamen endlich meine bestellten Chassis, bestehend aus der Hochtonkalotte G20SC, dem Tiefmitteltöner AL 130 und dem Tieftöner AL200. Als Gehäusematerial entschied ich mich für MDF 19mm stark. Der AL 130 bekommt seine 5l abgeschlossenes Gehäuse in dem Gehäuse (siehe Bild), so die Theorie .



                    Der reale Fortschritt bis dato sieht so aus. Die Gehäusekanten werden noch abgerundet (Abrundfräser r=12,7mm).


                    Einmal von vorne


                    und von der Seite

                    Während des Zusammenbaus ergaben sich einige Fragen.

                    1. Wie genau auf Stoss könnt ihr die Platten verleimen?
                    Ich habe festgestellt, das 19mm starke MDF-Platten nicht 19mm sind, sondern 2-3 zehntel mm dicker sind. Was ich damit sagen möchte ist, das es mir nicht gelungen ist alle Platten exakt auf Kante zu verleimen, sondern das ich eine gewisse Toleranz von wenigen zehntel mm habe. Ist das normal und bei euch auch so?

                    2. Wie oder mit was zeichnet ihr an?
                    Für kleinere Maße benutze ich immer meine Schieblehre, für längere greife ich zum Zollstock. Nur wie genau ist dieser? Ich bin mir da echt etwas unsicher, ob ich damit exakt anzeichnen kann? Deshalb ist es für mich interessant, welche Methoden ihr habt.

                    3. Ist das Dämmen der Gehäuseinnenwände mit selbstklebenden Bitumenplatten notwendig oder reicht das Dämmen des Gehäuseinneren mit Dämmwolle? Beziehungsweise bringt es einen klaren Vorteil, die Innenwände auszukleiden, denn die
                    Dämmplatten sind doch recht teuer?

                    4. Was mir auch noch nicht ganz klar ist, wie befestigt ihr die Chassis?

                    a.) simpel, mit Holzschrauben oder
                    b.) durchbohren und dann mit metrischen Gewindeschrauben und z.B. Rampamuffen oder Muttern?

                    und wie dichtet ihr die Einlässe ab? Das Chassis wird doch nicht einfach in die Ausfräsung geschraubt, da muss doch noch irgendwas dazwischen, oder?

                    5. Silikonnähte an den Gehäusekanten im Innern des Gehäuses, um die Dichtigkeit zu erhöhen. Macht das von euch irgend jemand? Oder ist das schlichtweg Blödsinn?

                    6. Verstrebungen, bzw. Versteifungskreuze im Innern des Gehäuses habe ich zwischen den Seitenwänden und Front- und Rückwand. Macht es Sinn, noch eine Leiste zwischen Boden und Deckel zu klemmen, verbunden mit den bereits geplanten Versteifungskreuzen? Oder eher nicht notwendig?

                    Fragen über Fragen, so ist das mit denen, die sich damit nur alle Jahrzehnte mit der Materie beschäftigen .

                    Vielen Dank im voraus, für eure Mithilfe und Tipps
                    Dirk
                    Zuletzt geändert von Delgado; 28.08.2011, 17:02.

                    Kommentar

                    • mufasa
                      Registrierter Benutzer
                      • 25.06.2007
                      • 280

                      #11
                      Hallo,
                      es gibt sicherlich bessere Gehäusebauer als mich. Trotzdem gebe ich mal ein paar Tips, die ich zumeist selbst irgendwann mal bekommen habe:

                      1) Die überstehenden Bretter lasse ich 1-2 mm größer zuschneiden. So ist es fast ausgeschlossen, dass eine stumpfe Seite runtergeschliffen werden muss.

                      2) Die Toleranzen sind m.E. unerheblich. Ich benutze allerdings stets denselben Zollstock und ein bestimmtes Lineal, die sicherlich nicht 100% stimmen. Die Abweichungen sind aber immer die gleichen.

                      3) Mit Bitumen habe ich noch nicht gearbeitet. Man kann aber auch Fliesenreste nehmen. Ich persönlich verwende Fasertrittschallplatten, die billig sind und sich leicht verarbeiten lassen. Ob es etwas bringt? Ich meine ja, kann aber auch der Placoboeffekt sein. Also schadet nix!

                      4) Ich benutze Holzschrauben. In jedem Fall vorbohren!

                      5) Silikon sondert Dämpfe ab, die möglicherweise den Chassis schaden können. Nicht verwenden! Reichlich Kleber beim Zusammensetzen der Bretter verwenden, wenn er rausquillt, ist es dicht. Wenn nicht sicher, Gehäuse auf die fragliche Kante stellen und etwas Holzleim entlang der Linie langgießen. In Undichtigkeiten sickert er ein und dichtet ab.

                      6) Aus meiner Sicht reichen Versteifungskreuze aus. Längstversteifungen habe ich aber auch noch nicht ausprobiert.

                      Viele Grüße
                      Wolfgang

                      Kommentar

                      • Delgado
                        Registrierter Benutzer
                        • 02.08.2011
                        • 199

                        #12
                        Danke Wolfgang,

                        1-2 mm Übermass zuschneiden lassen ist ein guter Tipp und nach den Fasertrittschallplatten werde ich gleich mal googlen .

                        Bist du dir sicher, das Silikon in den Gehäusekanten die Chassis schaden könnte?

                        Dirk

                        Kommentar

                        • knork
                          Registrierter Benutzer
                          • 18.09.2008
                          • 1896

                          #13
                          bitumen-fliesen-dämpfung... http://www.visaton.de/vb/showthread....itumen-fliesen
                          benutze ich selbst auch und bringt mehrfach nachgewiesen mehr, als die meisten anderen varianten.
                          zudem ist es saubillig, wenn man dachpappereste und fliesenreste nutzt ... also quasi mit etwas glück völlig kostenlos.
                          ...

                          Kommentar

                          • mufasa
                            Registrierter Benutzer
                            • 25.06.2007
                            • 280

                            #14
                            Bei meinen ersten Boxen hatte ich auch Silikon genommen. Der Gestank war enorm und hielt einige Wochen an. Dann wurde mir geraten, das Zeug zu entfernen. Ob es den Chassis schadet, habe ich nicht selbst ausprobiert. Da es andere gute Möglichkeiten gibt, würde ich es nicht riskieren. Acryldichtmasse und Montagekleber sollen auch gehen. Ich habe aber nie Undichtigkeiten gehabt. Kannst du auch im Dunkeln mit der Taschenlampe prüfen.
                            Viele Grüße
                            Wolfgang

                            Kommentar

                            • David77
                              Registrierter Benutzer
                              • 24.07.2006
                              • 87

                              #15
                              Hallo Degaldo...


                              zu 1:

                              Man kann die Platten vorher mit einer Zylinderschleifmaschine kalibrieren lassen. Das wird aber nur gemacht (bzw. macht mehr Sinn), wernn man sie danach auch furnieren/beschichten und die Bretter auf Gehrung schneiden möchte. In deinem Fall, da du das Gehäuse ja schon teilweise verleimt hast, gehe ich davon aus, dass du es lackieren möchtest. Von daher ist ein kalibrieren nicht unbedingt notwendig.

                              By the way...bei 2-3 Zentel Millimeter Toleranz innerhalb einer Platte würde ich die Platte zurückgehen lassen! So starke Unterschiede in der Dicke konnte ich bisher noch nicht feststellen.

                              Wenn die aufrechten Seiten etwas länger sind, ist das nicht so schlimm. Die kannst du dann ohne weiteres einfach abschleifen. MDF ist ja nicht sooo widerspenstig.

                              Zu 2:

                              Ich nehme zum anreissen immer ein 3 Meter Bandmass. Somit hast du keine Toleranzen auf Grunde lockeren Gliedern eines Zollstocks. Eine Schieblehre habe ich im Lautsprecherbau noch nie verwendet/verwenden müssen. Du musst beim Bau der LS nicht unbedingt auf 1/10mm arbeiten. Den klanglichen Unterschied wirst du nicht feststellen können. Zumindest meine Meinung.

                              Desweiteren erfolgt bei mir der Zuschnitt immer auf der Tischkreissäge mit fest eingestelltem Anschlag für das entsprechende Maß. Da macht es Sinn sich einen Schnittplan mit gleichen Maßen zurecht zu legen. Somit muss man den Anschlag immer nur einmal auf ein entsprechendes Maß einstellen, schneidet die entsprechenden Bretter und hat bei jedem Schnitt die gleiche Länge. Man muss also auch nur einmal aufpassen und messen, dass es passt. Hat man nur eine Handkreissäge würde ich, bei gleichen Längen (z. B. bei den aufrechten Seiten einer Standbox) 2 Bretter mit einem Schnitt schneiden. Das hat den gleichen Effekt wie ein fest eingestellter Anschlag.

                              Zu 3:

                              Hier kann ich dir nicht wirklich helfen. Ich habe meine Lautsprecher (Vox 253) nur mit den von Visaton angegebenen Materialien (normales Dämmmaterial) gedämmt. Ob Bitumen wirklich Sinn macht, kann ich nicht beurteilen. Da ich Walwal aber für sehr fähig halte und seine Postings eigentlich Hand und Fuss haben, kannst du das ruhig machen. Schaden wird es nicht.

                              zu 4:

                              Meine Chassis habe ich mit normalen Holzschrauben befestigt, die aber irgendwann von einer "schönen" Schrauben ersatzt werden. Vorbohren ist da aber absolut Pflicht. MDF platzt gerne auf. Ich muss dazu sagen, dass ich bei meinen Lautsprechern aber eine Frequenzweichenkammer mit eingeplant habe, die komplett vom eigentlichen Gehäuse abgeschottet ist. Ich muss die Chassis erst wieder raus nehmen, wenn sie irgendwann mal kaputt gehen . Wenn deine Weiche im LS-Gehäuse sitzt würde ich die Rampa-Muffen für den Tieftöner (oder auch von mir aus für alle anderen Chassis) empfehlen. So kannst du die Schrauben immer wieder rein und raus drehen ohne, dass dir das Material kaputt geht. Alternativ gehen auch Einschlagmuffen aus Kunststoff. Die habe auch ein metrischen Innengewinde und sind vielleicht noch einfacher als Rampa-Muffen zu montieren. Wenn du Rampa-Muffen nehmen möchtest, kann ich eigentlich nur empfehlen die Muffen vor dem Ausfräsen der Chassis-Löcher einzusetzen. Da muss man zwar gut messen (auch in Tiefe), aber es verhindert das ausreissen des Materials beim Einschrauben der Muffen.
                              Du hast die Löcher schon....also vorsichtig arbeiten.

                              Meine Chassis habe ich nicht weiter abgedichtet als ich sie eingesetzt habe. Kann man aber machen, wenn man möchte. Bei mir ist per CNC gefräst worden. Von daher lagen die Chassis 1A auf. Zum abdichten kannst du ein sogenanntes "Hinterlegband" nehmen, welches Fensterbau verwendet wird. Das ist ein ca. 5 mm breites Band mit einer einseitigen Klebefläche, das sich dann beim einschrauben der Chassis zusammendrückt und das Chassis auf jeden Fall zu 100% abdichten wird. Ob es nötig ist....keine Ahnung. Wenn du aber bedenken hast, kann es absolut nicht schaden.

                              zu 5:

                              AUF KEINEN FALL SILIKON!!!!!! Silikon dünstet aus. Das riecht dann nach Essig o. ä. Ich habe beim Bau meines TL-Sub die entsprechenden Nähte mit einer dicken "Wurst" Holzleim nochmals nachgezogen, das Gehäuse dann so lange in Ruhe gelassen bis der Leim fest war und dann erst weiter gemacht. Beim letzten Teil konnte ich das dann zwar nicht mehr so machen, aber dafür habe ich beim Leim auftragen einfach wesentlich mehr Leim an die Kanten aufgebracht, so dass er stark rausgequollen ist. Wenn das auf der kompletten Kantenlänge dann so ist, kannst du davon ausgehen, dass diese Kante dicht ist.

                              Zu 6:

                              Die Verstrebung zwischen Boden und Deckel würde ich mir sparen. Ich habe damals auch 19mm MDF verwendet und ich denke nicht, dass da an den Stellen noch was schwingt, bzw. es einen merklichen Unterschied geben wird wenn du es versteifst. Streben zwischen den Seiten habe ich aber auch genommen.


                              Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

                              Beste Grüße
                              David
                              Ein Forum ist immer nur so gut wie seine User!

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X