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Lackierproblem Jansen Uni Siegel

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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 28092

    #31
    Nein, PU-Komponente wirkt nicht als Kat. daher Verhältnis genau einhalten!
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • capslock
      Registrierter Benutzer
      • 16.05.2003
      • 319

      #32
      Ich weiß jetzt, was passiert: Zu viel Härter ist schlimmer als zu wenig! Ich wollte mich bei einem konventionellen PU-Klarlack vorsichtig rantasten, habe also 1:5,5 gemacht, ein Stück Abfallholz probelackiert und dann noch etwas Härter zugefügt, war dann genau 1:4, weil gleich 5 g auf einmal reingeflutscht sind.
      Habe dann hinterher doch die Daten bekommen, sollte eigentlich 1 : 5 gemischt werden.

      Der zu magere Ansatz war nach knapp einer Stunde staubtrocken, der fettere Ansatz brauchte eine weitere Stunde. Nach knapp einem Tag waren beide trotz recht hoher Schichtdicke richtig fest. Jetzt, drei Tage weiter, kann ich beim zu dicken Ansatz immer noch mit dem Fingernagel leichte Kratzer hinterlassen. Mein selbstgemischter 1K- Lack ist da echt härter.

      Noch eine Erfahrung: mit der Schaumstoffrolle bilden sich Bläschen. Die meisten lassen sich vorsichtig ausrollen, der Rest geht dann während der Trocknung auf und hinterläßt einen kleinen Kraterring, den man wohl auspolieren muß. Außerdem sind in tieferen Lackschichten einige ganz feine Bläschen.

      Wenn ich wieder rollen würde, müßte ich wohl mehr Verdünnung geben, damit die Bläschen eher eine Chance haben zu entkommen. Aber wahrscheinlich werde ich wieder zum Spritzen zurückkehren.

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