Es ist soweit, meine selbstgebauten Plasma-TL16 sind praktisch fertig,
es fehlen nur noch passende silberne Schrauben und Fasen an den Frontplatten, damit es zu den superschönen TL16 Hörnern passt.
Das wichtigste: Es klingt absolut fantastisch.
Die Teile laufen über 24 dB Weiche aktiv ab 5 kHz.
Als nächstes kommen Plasma 360 grad horizontal rundstrahl Hörner, mal schauen was besser klingt.
Die Geschichte meines Selbstbaus:
Hier und da habe ich mal etwas über Plasmahochtöner gehört, das sie die allerbesten sein sollen.
Diesen Sommer habe ich dann die Gelegenheit, einen Plasma der Firma Corona anzuhören. Er war in einer Box kombiniert mit einer 75mm Kalotte und einem 30 cm Bass. Der Klang im Hochtonbereich war einfach mit Abstand das beste was ich je gehört hatte. Die restlichen Chassis waren eindeutig zu langsam und konnten nicht mithalten. Trotzdem war auch die Gesamtbox die beste, die ich je gehört hatte.
Es klang einfach alles absolut realistisch.
Zur gleichen Zeit bin ich im Internet auf einige Internetseiten mit Bauanleitungen gestossen...
Das Ergebnis meines Nachbaus war allerdings zunächst ernüchternd:
Ab Zimmerlautstärke stiegen die Verzerrungen ins unerträgliche. Erst nach Änderungen in der Schaltung hat sich dann das gewünschte Ergebnis eingestellt: Der Schalldruck der absolut unverzerrt wiedergegeben werden kann ist jetzt extrem hoch.
Von meinem Höreindruck her liegen die Verzerrungen niedriger als bei Bändchen oder Kalotten.
Der Bau des Plasmas ist nicht ganz unproblematisch. So ist wegen den ca. 50 Watt HF, die erzeugt werden, der Betrieb ohne Abschirmung, sprich geerdetes Metallgehäuse illegal, da mit einem Sender
gleichzusetzen. Die Abschirmung wiederum schadet dem Klang:
- Entweder man umgibt die Flamme mit einem Drahtnetz, dann gibt es innerhalb diesem Reflexionen, ähnlich wie bei Keramikkalotten... Ausserdem wird der Klang sehr diffus, da in fast alle Richtungen abgestrahlt wird, was natürlich Geschmackssache ist.
- Oder man verwendet ein Horn, welches den Abstrahlwinkel einengt, was mir persönlich lieber ist.
Wobei ich noch nicht sicher weiss, inwieweit das Horn den Klang verschlechtert. Einen grossen Unterschied mit und ohne kann ich beim TL16 gehörmässig nicht feststellen. Der Frequenzgang wird nach unten eventuell etwas erweitert. Das TL16 ist sowiso nicht richtig hornmässig angebunden, die 7mm-Flamme steht frei ca. 7mm vor dem Hornanfang. Vielleicht stellt sich gerade deshalb der typische Hornklang nicht ein, wobei ich das original TL16 nicht kenne... Das werde ich aber alles messtechnisch feststellen, sobald ich dazu komme.
Mit dieser Anbindung werde ich noch experimentieren müssen, wobei es natürlich von Vorteil wäre wenn ich dazu ein zweites Paar bauen würde. So hätte ich ein Paar zum Musik hören und eins zum weiterentwickeln.
Die Wahl fiel auf das TL16, weil mir selber die mechanischen Möglichkeiten zur Herstellung eines Metall-Horns fehlen und weil es mit Abstand das schönste ist was man fertig bekommen kann.
Alternativ werde ich noch ein 360° Rundstrahlhorn bauen. Mich stören persönlich die Reflexionen von der Decke. Einen Kugelstrahler gab es ja von Magnat.
Mit Ozon habe ich keine Probleme. Nach vielen Stunden Dauerbetrieb riecht es lediglich ganz schwach nach einer Mischung aus Chlor und Deo-Spray, wenn man von draussen ins Zimmer kommt. Selbst dann knapp an der Wahrnehmungsgrenze.
Mein Plasma HT ist mit 24dB ab 5 kHz eingesetzt. Drunter habe ich von 630 - 5000 Hz einen Magnetostatischen MHT, 80 - 630 Hz den CBM130AW und bis 80 Hz Alcone 25cm ALU-Bass in TML.
Momentan strahlt der Plasma nach vorne durch das TL16 und von 90° seitlich bis fast 180° auch durch das Gehäuse-Lochblech.
Die grobe Funktionsbeschreibung mit Warnhinweis finden Sie im Forum. Die
Anodenspannung der Röhre ist bei unsachgemässigem Aufbau absolut
lebensgefährlich.
Der Klang:
glasklar, strahlend, schnell und absolut realistisch ohne hörbaren Lautsprecherklang. Angeblich reicht der Frequenzgang bis über 100 kHz...
Grüsse, Bernhard Koenig
es fehlen nur noch passende silberne Schrauben und Fasen an den Frontplatten, damit es zu den superschönen TL16 Hörnern passt.
Das wichtigste: Es klingt absolut fantastisch.
Die Teile laufen über 24 dB Weiche aktiv ab 5 kHz.
Als nächstes kommen Plasma 360 grad horizontal rundstrahl Hörner, mal schauen was besser klingt.
Die Geschichte meines Selbstbaus:
Hier und da habe ich mal etwas über Plasmahochtöner gehört, das sie die allerbesten sein sollen.
Diesen Sommer habe ich dann die Gelegenheit, einen Plasma der Firma Corona anzuhören. Er war in einer Box kombiniert mit einer 75mm Kalotte und einem 30 cm Bass. Der Klang im Hochtonbereich war einfach mit Abstand das beste was ich je gehört hatte. Die restlichen Chassis waren eindeutig zu langsam und konnten nicht mithalten. Trotzdem war auch die Gesamtbox die beste, die ich je gehört hatte.
Es klang einfach alles absolut realistisch.
Zur gleichen Zeit bin ich im Internet auf einige Internetseiten mit Bauanleitungen gestossen...
Das Ergebnis meines Nachbaus war allerdings zunächst ernüchternd:
Ab Zimmerlautstärke stiegen die Verzerrungen ins unerträgliche. Erst nach Änderungen in der Schaltung hat sich dann das gewünschte Ergebnis eingestellt: Der Schalldruck der absolut unverzerrt wiedergegeben werden kann ist jetzt extrem hoch.
Von meinem Höreindruck her liegen die Verzerrungen niedriger als bei Bändchen oder Kalotten.
Der Bau des Plasmas ist nicht ganz unproblematisch. So ist wegen den ca. 50 Watt HF, die erzeugt werden, der Betrieb ohne Abschirmung, sprich geerdetes Metallgehäuse illegal, da mit einem Sender
gleichzusetzen. Die Abschirmung wiederum schadet dem Klang:
- Entweder man umgibt die Flamme mit einem Drahtnetz, dann gibt es innerhalb diesem Reflexionen, ähnlich wie bei Keramikkalotten... Ausserdem wird der Klang sehr diffus, da in fast alle Richtungen abgestrahlt wird, was natürlich Geschmackssache ist.
- Oder man verwendet ein Horn, welches den Abstrahlwinkel einengt, was mir persönlich lieber ist.
Wobei ich noch nicht sicher weiss, inwieweit das Horn den Klang verschlechtert. Einen grossen Unterschied mit und ohne kann ich beim TL16 gehörmässig nicht feststellen. Der Frequenzgang wird nach unten eventuell etwas erweitert. Das TL16 ist sowiso nicht richtig hornmässig angebunden, die 7mm-Flamme steht frei ca. 7mm vor dem Hornanfang. Vielleicht stellt sich gerade deshalb der typische Hornklang nicht ein, wobei ich das original TL16 nicht kenne... Das werde ich aber alles messtechnisch feststellen, sobald ich dazu komme.
Mit dieser Anbindung werde ich noch experimentieren müssen, wobei es natürlich von Vorteil wäre wenn ich dazu ein zweites Paar bauen würde. So hätte ich ein Paar zum Musik hören und eins zum weiterentwickeln.
Die Wahl fiel auf das TL16, weil mir selber die mechanischen Möglichkeiten zur Herstellung eines Metall-Horns fehlen und weil es mit Abstand das schönste ist was man fertig bekommen kann.
Alternativ werde ich noch ein 360° Rundstrahlhorn bauen. Mich stören persönlich die Reflexionen von der Decke. Einen Kugelstrahler gab es ja von Magnat.
Mit Ozon habe ich keine Probleme. Nach vielen Stunden Dauerbetrieb riecht es lediglich ganz schwach nach einer Mischung aus Chlor und Deo-Spray, wenn man von draussen ins Zimmer kommt. Selbst dann knapp an der Wahrnehmungsgrenze.
Mein Plasma HT ist mit 24dB ab 5 kHz eingesetzt. Drunter habe ich von 630 - 5000 Hz einen Magnetostatischen MHT, 80 - 630 Hz den CBM130AW und bis 80 Hz Alcone 25cm ALU-Bass in TML.
Momentan strahlt der Plasma nach vorne durch das TL16 und von 90° seitlich bis fast 180° auch durch das Gehäuse-Lochblech.
Die grobe Funktionsbeschreibung mit Warnhinweis finden Sie im Forum. Die
Anodenspannung der Röhre ist bei unsachgemässigem Aufbau absolut
lebensgefährlich.
Der Klang:
glasklar, strahlend, schnell und absolut realistisch ohne hörbaren Lautsprecherklang. Angeblich reicht der Frequenzgang bis über 100 kHz...
Grüsse, Bernhard Koenig
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