Hallo,
aus gegebenem Anlass möchte ich hier nochmal mein DVD-Audio kompatibles VOX 252 Setting inkl. Subwoofer vorstellen. Zur Baubeschreibung der VOXen geht es hier lang.
Zuerst eine Lageskizze:
Alle VOXen sind auf einem Kreis um den "Sweet-Spot" angeordnet. Dadurch sind keine Delayeinstellungen am A/V-Receiver nötig.
Die Tieftöner der Front-Lautsprecher befinden sich etwa auf Position des Schnellebauchs der 2. Längsraumresonanz (80 Hz).
Die Rückenlehne des Sofas befindet sich ebenfalls im Schnellebauch der 2. Längsraumresonanz und wirkt so als Absorber.
Die Tieftöner des rechten und linken Frontlautsprecher befindet nahe des Schnellebauchs der 2. Querraumresonanz (71 Hz). Aus diesem Grund gibt es keine nennenswerte Überhöhung mehr in der Übertragungsfunktion der Front-Lautsprecher im Bereich von 70 bis 80 Hz.
Nahe der Raumecken befinden sich insgesamt 8 Plattenabsorber, die nach neuesten "Hochrechnungen" wohl so bei ca. 120 Hz wirksam sind. Durch eingelegtes Dämmmaterial wirken sie im Bereich von 70 bis 250 Hz und absorbieren vor allem Raummoden höherer Ordnung.
Die Decke ist vollständig mit einem Schlitzabsorber ausgestattet, der zwischen 250 Hz und min. 5 kHz wirksam ist.
Für den L.F.E-Kanal verwende ich eine Multisub-Anordnung. Die 4 Subs (TIW 360 in 100 Liter BR a la VOX 300) sind in Wandgehäusen untergebracht. Die BR-Öffnungen zeigen nach unten. Die Tieftöner befinden sich im Schnellebauch der 2. Querraumresonanz und der 1. Höhenresonanz. Durch Subtraktion der gleichphasig abstrahlenden Tieftöner wird die 1. Längs- und Querraumresonanz absorbiert. Dadurch ergibt sich ein linearer Frequenzverlauf zwischen 25 und 60 Hz.
Jeder der 5 Kanäle wird durch ein separaten AX-900 Stereoendverstärker angetrieben. Die Subs "hängen" jeweils auf dem freien Kanal der äusseren Lautsprecher. Da der L.F.E.-Kanal im DVD-Audio Betrieb meist nicht angesteuert wird, ist bei dieser Betriebsart die maximale Dynamik und Kanaltrennung für die "Satelliten" möglich. Bei Dolby-Digital mit grossem L.F.E.-Anteil ist die Kanaltrennung durch die Kodierung sowieso eingeschränkt. Der Center läuft für optimale Sprachverständlichkeit solo. Eine Einschränkung der Dynamik durch Verzerrungen lässt sich für das gesamte System nicht feststellen. Nur die 16 Ampere-Sicherung kommt mit dem Einschaltstrom nicht mehr klar. Ich habe deswegen eine Notbeleuchtung für den Sicherungskasten installiert
Zur Zeit arbeite ich noch an der Abbildungsqualität der Surroundlautsprecher. Störende Schallreflexionen habe ich erst einmal mit Sitzkissen eliminiert.
aus gegebenem Anlass möchte ich hier nochmal mein DVD-Audio kompatibles VOX 252 Setting inkl. Subwoofer vorstellen. Zur Baubeschreibung der VOXen geht es hier lang.
Zuerst eine Lageskizze:
Alle VOXen sind auf einem Kreis um den "Sweet-Spot" angeordnet. Dadurch sind keine Delayeinstellungen am A/V-Receiver nötig.
Die Tieftöner der Front-Lautsprecher befinden sich etwa auf Position des Schnellebauchs der 2. Längsraumresonanz (80 Hz).
Die Rückenlehne des Sofas befindet sich ebenfalls im Schnellebauch der 2. Längsraumresonanz und wirkt so als Absorber.
Die Tieftöner des rechten und linken Frontlautsprecher befindet nahe des Schnellebauchs der 2. Querraumresonanz (71 Hz). Aus diesem Grund gibt es keine nennenswerte Überhöhung mehr in der Übertragungsfunktion der Front-Lautsprecher im Bereich von 70 bis 80 Hz.
Nahe der Raumecken befinden sich insgesamt 8 Plattenabsorber, die nach neuesten "Hochrechnungen" wohl so bei ca. 120 Hz wirksam sind. Durch eingelegtes Dämmmaterial wirken sie im Bereich von 70 bis 250 Hz und absorbieren vor allem Raummoden höherer Ordnung.
Die Decke ist vollständig mit einem Schlitzabsorber ausgestattet, der zwischen 250 Hz und min. 5 kHz wirksam ist.
Für den L.F.E-Kanal verwende ich eine Multisub-Anordnung. Die 4 Subs (TIW 360 in 100 Liter BR a la VOX 300) sind in Wandgehäusen untergebracht. Die BR-Öffnungen zeigen nach unten. Die Tieftöner befinden sich im Schnellebauch der 2. Querraumresonanz und der 1. Höhenresonanz. Durch Subtraktion der gleichphasig abstrahlenden Tieftöner wird die 1. Längs- und Querraumresonanz absorbiert. Dadurch ergibt sich ein linearer Frequenzverlauf zwischen 25 und 60 Hz.
Jeder der 5 Kanäle wird durch ein separaten AX-900 Stereoendverstärker angetrieben. Die Subs "hängen" jeweils auf dem freien Kanal der äusseren Lautsprecher. Da der L.F.E.-Kanal im DVD-Audio Betrieb meist nicht angesteuert wird, ist bei dieser Betriebsart die maximale Dynamik und Kanaltrennung für die "Satelliten" möglich. Bei Dolby-Digital mit grossem L.F.E.-Anteil ist die Kanaltrennung durch die Kodierung sowieso eingeschränkt. Der Center läuft für optimale Sprachverständlichkeit solo. Eine Einschränkung der Dynamik durch Verzerrungen lässt sich für das gesamte System nicht feststellen. Nur die 16 Ampere-Sicherung kommt mit dem Einschaltstrom nicht mehr klar. Ich habe deswegen eine Notbeleuchtung für den Sicherungskasten installiert
Zur Zeit arbeite ich noch an der Abbildungsqualität der Surroundlautsprecher. Störende Schallreflexionen habe ich erst einmal mit Sitzkissen eliminiert.
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