Hallo Zusammen,
nach langer Findungs- und Planungsphase ist es soweit. Meine Lautsprecher sind fertig.
Da mir die Concorde doch zu kostspielig war und ich Breitbänder aufgrund der räumlichen Ortung mag, ist es meine Interpretation der Solitude geworden. Etwas kleiner und mit 2 Al200 in GHP. Nach Hörproben des B200 im Testgehäuse ist dieser aber in einem nach hinten offen und stark gedämmten Gehäuse gelandet. Geschlossen klang er weniger lebhaft und ohne Dämmung war mir der Frequenzgang zu wellig. Weitere Experimente mit verschiedenen Abstimmungen und Hochtöner(n) auf der Front führten nur zu Verschlechterungen der Ortung und Phasenproblemen im Übernahmebereich. Tiefer trennen wollte ich nicht, da dann der Breitbänder nicht mehr so Sinn macht, oder man gleich eine La Belle nehmen kann. Aber Tests mit regelbarem Hochtöner auf der Rückseite führten zum gewünschten Ergebnis: Ausgeglichener Energiefrequenzgang und „einstellbarer Sweetspot“. Hier fehlt nichts im Hochton. Als geeigneter Spielpartner erwies sich der Monacor DT-28N. Vom Klang sehr ähnlich dem Hochton des B200.
Das ganze wurde dann in ein meiner Meinung nach noch wohnraumfreundliches Gehäuse verpackt, gemessen und simuliert, wieder gemessen und gehört. Das Ergebnis ist etwas aufwändiger, da der B200 sorgsam beschaltet werden wollte und "nur" eine Spule mit parallelem Widerstand nicht meinen Vorstellungen entsprach. Das ganze entspricht weitestgehend der Simulation, außer die Überhöhung der Al200 bei 150 konnte ich so nicht feststellen. Mal Abgesehen von einer kleinen Senke bei 2 kHz verläuft der Frequenzgang auf Achse bis ca. 4 kHz im Bereich von +/-1dB. (Unter 10 bis 15° auch bis 6 kHz). Danach gibt’s breitbändertypisch etwas mehr Pegel. Da ich allerdings meiner Messkette ab 4 bis 6 kHz nicht mehr traue, wurde der Bereich ohnehin nach Gehör und Geschmack abgestimmt und ich verzichte auf Präsentation der Messergebnisse.
Hier ist das Ergebnis.
MfG
Conrad.
nach langer Findungs- und Planungsphase ist es soweit. Meine Lautsprecher sind fertig.
Da mir die Concorde doch zu kostspielig war und ich Breitbänder aufgrund der räumlichen Ortung mag, ist es meine Interpretation der Solitude geworden. Etwas kleiner und mit 2 Al200 in GHP. Nach Hörproben des B200 im Testgehäuse ist dieser aber in einem nach hinten offen und stark gedämmten Gehäuse gelandet. Geschlossen klang er weniger lebhaft und ohne Dämmung war mir der Frequenzgang zu wellig. Weitere Experimente mit verschiedenen Abstimmungen und Hochtöner(n) auf der Front führten nur zu Verschlechterungen der Ortung und Phasenproblemen im Übernahmebereich. Tiefer trennen wollte ich nicht, da dann der Breitbänder nicht mehr so Sinn macht, oder man gleich eine La Belle nehmen kann. Aber Tests mit regelbarem Hochtöner auf der Rückseite führten zum gewünschten Ergebnis: Ausgeglichener Energiefrequenzgang und „einstellbarer Sweetspot“. Hier fehlt nichts im Hochton. Als geeigneter Spielpartner erwies sich der Monacor DT-28N. Vom Klang sehr ähnlich dem Hochton des B200.
Das ganze wurde dann in ein meiner Meinung nach noch wohnraumfreundliches Gehäuse verpackt, gemessen und simuliert, wieder gemessen und gehört. Das Ergebnis ist etwas aufwändiger, da der B200 sorgsam beschaltet werden wollte und "nur" eine Spule mit parallelem Widerstand nicht meinen Vorstellungen entsprach. Das ganze entspricht weitestgehend der Simulation, außer die Überhöhung der Al200 bei 150 konnte ich so nicht feststellen. Mal Abgesehen von einer kleinen Senke bei 2 kHz verläuft der Frequenzgang auf Achse bis ca. 4 kHz im Bereich von +/-1dB. (Unter 10 bis 15° auch bis 6 kHz). Danach gibt’s breitbändertypisch etwas mehr Pegel. Da ich allerdings meiner Messkette ab 4 bis 6 kHz nicht mehr traue, wurde der Bereich ohnehin nach Gehör und Geschmack abgestimmt und ich verzichte auf Präsentation der Messergebnisse.
Hier ist das Ergebnis.
MfG
Conrad.
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