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  • walwal
    Registrierter Benutzer
    • 08.01.2003
    • 27978

    Andi, ich meine nicht mit dem Kopf im Ripol sondern in 2-4 m Abstand.

    Zitat von walwal Beitrag anzeigen
    I....

    Ich würde ja gerne mal eine Ripol-Messung am Hörplatz sehen, die mich überzeugt, dann halt ich die Klappe.
    Im Nahfeld kann ich mit jedem TT in CB und Entzerrung solch einen Frequenzgang erzeugen. Muss es dann ein Ri/Dipol sein?. Wenn man es wirklich ersthaft untersuchen wollte, müsste man einen Ripol und einen CB in 3 m Entfernung (Hörplatz) auf exakt gleichen Frequenzgang und Pegel entzerren und einen Hörtest machen. Ich behaupte bis zum Beweis des Gegenteils: es gibt keinen Unterschied.
    Zuletzt geändert von walwal; 10.03.2016, 08:45.
    „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

    Alan Parsons

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    • squeeze
      Registrierter Benutzer
      • 10.07.2006
      • 2308

      Zitat von walwal Beitrag anzeigen
      Andi, ich meine nicht mit dem Kopf im Ripol sondern in 2-4 m Abstand.
      Was gibt es an meinen Dipol Frequenzgängen auszusetzen?

      Ich sehe da eigentlich nur eine einzige Mode die wirklich stört und das ist der starke einbruch der Rechten Box. Da könnte ich nun einen dicken Absorber an der Rechten Schrankwand anbringen, welche diese Senke mildern würde, aber ich konnte bisher noch ncihts negatives feststellen. Da wird bei vielen anderen Konstruktionen wesentlich mehr angeregt.
      Freundliche Grüße
      Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
      Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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      • walwal
        Registrierter Benutzer
        • 08.01.2003
        • 27978

        Ok, ist akzeptiert. Allerding ohne EQ nicht überzeugend. Wie ist denn der Maximalpegel?
        Aber irgendwie schweifen wir ab von Andis Orgue. Ich will ja auch nix miesmachen, bin halt ein alter Zweifler.
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        Alan Parsons

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        • zxlimited
          Moderator
          • 01.03.2010
          • 2344

          Zitat von walwal Beitrag anzeigen
          ... Ich behaupte bis zum Beweis des Gegenteils: es gibt keinen Unterschied.
          Vielleicht solltest Du es einfach mal ausprobieren, und zwar nicht halbherzig, sondern ernsthaft und unter passenden Voraussetzungen, anstatt zu behaupten und "Beweise" von anderen zu fordern Ein "Gegenbeweis" ist nämlich auch noch nicht erbracht - wohl aber sehr viele positive Erfahrungsberichte von Leuten, die Dipole RICHTIG einsetzen und komischerweise seither nichts anderes mehr wollen.
          Vielleicht hast Du dann auch auf einmal so eine Erleuchtung wie Volker

          Es gibt - nicht nur, aber da besonders - im Bassbereich durchaus noch so einiges jenseits einer Concorde!
          Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
          La Belle - eine ständig wachsende Familie

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          • squeeze
            Registrierter Benutzer
            • 10.07.2006
            • 2308

            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            Wie ist denn der Maximalpegel?
            Ich kan dir keine db zahlen nennen, aber es reicht , dass mir anch 5 minuten maximallautstärke die Ohren klingeln.

            Zitat von walwal Beitrag anzeigen
            Aber irgendwie schweifen wir ab von Andis Orgue.
            Ich schweif gar nicht ab, wenn hier einer abschweift, seid ihr das, weil das hier ist MEIN Thema. :-)

            Also kann man hier ruhig mal über Dipole diskutieren. Wir könnten doch mal einen Bassvergleich machen WALWAL von mir aus komme ich mit meinen Boxen mal bei dir vorbei. Dann wird gemessen, eingemessen und verglichen.
            Freundliche Grüße
            Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
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            • walwal
              Registrierter Benutzer
              • 08.01.2003
              • 27978

              @ squeeze

              Irgenwie war ich der Meinung, dass der thread um Andis Orgue geht, da lag ich falsch. Wenn du Lust hast, besuch mich mal, den Weg kennst du ja schon.

              @zxl

              Sicher könnte ich mir einen amtlichen Ripol bauen, aber was, wenn ich hunderte Euros investiert habe und der dann bei mir wieder versagt wie der Prototyp? Daher war meine Frage ja ganz allgemein nach Messungen von Ripolen am Hörplatz.
              Natürlich geht im Bass mehr als die Concorde, besonders, wenn sie wie bei mir CB ist. Es ging aber nicht um die Connie, sondern Subwoofer (von der Connie habe ich Messungen gezeigt, weil die vorhanden sind, meinen Sub habe ich nur provisorisch gemessen). Und ich kann /will den Sub nicht so hinstellen, wie es akustisch optimal ist. Im Nahfeld maß sich mein Ripol gut mit 6 dB Anhebung untenrum, etwa wie mein CB Sub, aber am Hörplatz hatte ich eine 15 dB Mode von 50-70 Hz, mit CB war alles innerhalb einer 5 dB Bandbreite. Das war das Todesurteil für Ripol bei mir an dieser Stelle. Es passt bei mir nicht. Wenn andere mehr Glück haben - prima.



              Rot sind die Hörplätze, Stereo und Surround ist getrennt, der Substandort sollte eigentlich perfekt für Ripol sein, nur zu weit weg.

              Noch eine Ergänzung zur Nahfeldmessung von kompetenter Seite als Hilfe für die Ripolbauer

              HIFIAkademie
              12.03.2015, 08:38
              Hi Ralf,

              im Nahfeld kannst du die Kammerreso am bessten erfassen. Diese Messung ist geeignet um den Sperrkreis auszulegen.
              Je nach Größe des RiPol ist auch eine Messung in etwa 60-100cm vor dem RiPol nützlich bei der das Mikro am Boden liegt. Bei dieser Messung kannst du den Verlauf des PiPol noch gut erfassen ohne dass sich die Raummoden zu stark auswirken.
              Und dann natürlich in der Umgebung des Hörplatzes um zu sehen, was der Raum daraus macht.
              Wie bei jedem Dipol kann man auch bei einem RiPol die Nahfeldmessung nicht direkt mit der Hörplatzmessung vergleichen da bei der Nahfeldmessung der Einfluß der Rückseite viel zu schwach erfasst wird. Um auf einen ausgewogenen Verlauf am Hörplatz zu kommen, muss der RiPol im Nahfeld eine deutliche Tiefbassüberhöhung haben. Die Messung am Boden auf ca 60..100cm liefert meist einen guten Eindruck.
              Nach meiner Erfahrung läuft ein Ripol gut, wenn er im Nahfeld einen halbwegs gerade Frequenzgang hat und dann eine Tiefbassanhebung von ca 6-8dB per Filter aufgedrückt bekommt. Das Maximum der Anhebung lege ich gerne auf um die 30Hz.
              Angehängte Dateien
              Zuletzt geändert von walwal; 10.03.2016, 14:12.
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              • zxlimited
                Moderator
                • 01.03.2010
                • 2344

                Na ja, wie viele hunderte € und Stunden hast Du nun schon in die Concorde investiert, damit sie so gut klingen?
                Von nix kommt nix. Man muss es halt wollen. Würdest Du nun genausoviel Energie in die Optimierung einer Dipollösung stecken und nicht beim ersten Fehlschlag das Handtuch werfen, dann bin ich recht zuversichtlich, dass Du bald eine Lösung hättest, gegen die der Connie-Bass ganz blass aussieht.
                Aber wenn Du mit dem Status Quo zufrieden bist solls ja recht sein. Bleiben Dir halt für immer die höchsten Sphären der Basswiedergabe verschlossen
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                • walwal
                  Registrierter Benutzer
                  • 08.01.2003
                  • 27978

                  Wie gesagt, der Platz für den Sub ist festgelegt, was soll ich da noch optimieren? Raummode war brutal und der Rest viel zu leise. Ich müsste also etwa 8 TT verbauen, um nur den Pegel zu erreichen, das wäre größer als mein jetziger Sub. Besser wohl nicht wegen Raummode, also käme noch ein PEQ und kräftiger verstärker dazu. Richtung und Abstand können nicht variiert werden, vor dem Hörplatz geht nicht, seitlich hatte ich mal mit CB getestet, ginge nur mit 2 und heftigem EQ.

                  Ich habe also nicht kapituliert, sondern Erkenntnisse gewonnen.. Wenn der Prototyp zeigt, dass die Technik ungünstig ist, erübrigt sich das "upscaling". Wie oben geschrieben. Manchmal passt Dipol, manchmal eben nicht.

                  Da mir das keiner glaubt, hier der Fachmann:

                  Der_RiPol_-_Axel
                  Stammgast
                  #4 erstellt: 15. Aug 2008, 09:14
                  Hallo,
                  ======
                  aufgrund der gerichteten Abstrahlung und des Dipol-Charakters macht der RiPol einiges anders im Raum. So werden Raummoden gebrochen und stark reduziert.
                  Meine Erfahrung ist die, dass gerade da, wo konventionelle Lautsprecher oder Subs Probleme im Raum haben die RiPole ganz deutlich diese Vorteile ausspielen.
                  Dort wo allerdings der 'normale' Lautsprecher oder Subs bereits sehr gut funktionieren, mag ein RiPol sogar ungünstiger sein.
                  Deshalb ist der RiPol möglicherweise ein Problemlöser für Alle, die Ihr Raumproblem mit konventionellen Systemen nicht in den Griff bekommen.
                  Die Aufstellung ist beim RiPol nicht kritischer als bei anderen Tieftonsystemen auch, wobei der RiPol etwas Luft hinter sich braucht. Bei mir reichen 40cm, mehr schadet nicht.


                  Status Quo bleibt.
                  Zuletzt geändert von walwal; 10.03.2016, 17:22.
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                  Alan Parsons

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                  • zxlimited
                    Moderator
                    • 01.03.2010
                    • 2344

                    Komisch, ich kriege sowohl CB als auch Dipol Subs in allen meinen Räumen zum Klingen (natürlich nie an denselben Positionen). Aber der Dipol klingt grundsätzlich besser, sauberer, tiefer, natürlicher!
                    Aber ich bin ja auch nicht der Fachmann (sonst würden mir vielleicht auch 40cm Luft hinter dem Ripol reichen )...
                    Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
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                    • walwal
                      Registrierter Benutzer
                      • 08.01.2003
                      • 27978

                      Zitat von zxlimited Beitrag anzeigen
                      Komisch, ich kriege sowohl CB als auch Dipol Subs in allen meinen Räumen zum Klingen (natürlich nie an denselben Positionen). ...
                      Ebendrum. Daher bei mir:



                      Bin jetzt still.
                      Angehängte Dateien
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                      Alan Parsons

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                      • Volker
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.12.2000
                        • 1991

                        Hallo,
                        ich habe jetzt mal das Mikro am Hörplatz aufgestellt und auch unterschiedliche Subs immer an "gleicher Position im Raum" mit gleicher Ausgangsspannung ohne Weiche bzw. ohne DSP (Pur Direkt) im Raum gemessen. Gemessen wurde der kleine Dipol mit zwei 10" Treiber und der Dipol mit zwei 15" Chassis, sowie ein TIW300 in 70L BR (fb 34Hz). Die Messung mit Arta ist unkalibriert und ungeglättet. Am 15" Dipol sind beide Chassis parallel geschaltet (4ohm) und mit einem 150W /2,2Ohm Widerstand in der +Leitung. Der "kleine" 10"- Dipol hat die Chassis in Reihe verschaltet (8 Ohm) und alles ohne (Vor)Widerstand. Ich bin aber noch an andere Messung dran, an dem man schön sieht,( in der Messung) wie der Dipol sich am Hörplatz verhält, wenn man ihn um seine Achse, z.B. alle 15° dreht und eine neue Messung startet. Man kann wirklich den ganzen Tiefbass am Hörplatz vernichten, oder eben erhöhen, da steckt also noch viel Potenzial................................. nicht ganz ohne Probleme scheint mir, wenn hier zwei Dipole im Raum betrieben werden, aber da muss ich mir nochmal anders Zeit für nehmen und messen.
                        Gelb in der Messung ist immer der kleinere Dipol 10" und dient nur als vergleich.

                        Unten in der Messung (Bild) steht die Beschriftung
                        Angehängte Dateien
                        Gruß, Volker

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                        • squeeze
                          Registrierter Benutzer
                          • 10.07.2006
                          • 2308

                          In deinem fall volker erkenne ich einen vorteil für den dipol. 2 spitzen die gekappt werden können und basta.
                          Freundliche Grüße
                          Vision BS, B200 Orgue, Solo75, Disub12, Fiesta25, Studio 1 KE+ BR25.50, Topas KE
                          Heimkino CT Main200, CT Center 170, CT Dipol 130, TL SUB

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                          • walwal
                            Registrierter Benutzer
                            • 08.01.2003
                            • 27978

                            ja.
                            „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                            Alan Parsons

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                            • walwal
                              Registrierter Benutzer
                              • 08.01.2003
                              • 27978

                              Volker, hast du das gelesen?

                              Wie bei jedem Dipol kann man auch bei einem RiPol die Nahfeldmessung nicht direkt mit der Hörplatzmessung vergleichen da bei der Nahfeldmessung der Einfluß der Rückseite viel zu schwach erfasst wird. Um auf einen ausgewogenen Verlauf am Hörplatz zu kommen, muss der RiPol im Nahfeld eine deutliche Tiefbassüberhöhung haben. Die Messung am Boden auf ca 60..100cm liefert meist einen guten Eindruck.
                              Nach meiner Erfahrung läuft ein Ripol gut, wenn er im Nahfeld einen halbwegs gerade Frequenzgang hat und dann eine Tiefbassanhebung von ca 6-8dB per Filter aufgedrückt bekommt. Das Maximum der Anhebung lege ich gerne auf um die 30Hz.


                              Quelle H. Reith, Hifi Akademie, der so was anbietet, 2 15" im Dipol + BB, mit DSP und Class D-Endstufe:
                              http://hifiakademie.de/pdf/dipol_0a....IwMS42LjE3NXwg




                              Ds wäre was gewesen für die TIW 400, oder?
                              Zuletzt geändert von walwal; 11.03.2016, 09:01.
                              „Audiophile verwenden ihre Geräte nicht, um Ihre Musik zu hören. Audiophile verwenden Ihre Musik, um ihre Geräte zu hören.“

                              Alan Parsons

                              Kommentar

                              • zxlimited
                                Moderator
                                • 01.03.2010
                                • 2344

                                Hübsch! Sowas in der Art könnte mir auch noch gefallen.
                                Schade nur, dass er gar nichts zu der vorgesetzten Schallwand mit Schlitz schreibt. Wie sich die auf das Bündelungsmaß oder auch die Resonanzfrequenz auswirkt hätte ich gerne gesehen.
                                Das "Belle Cinema" - 21 mal La Belle
                                La Belle - eine ständig wachsende Familie

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