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Vox 200 Light als Raumsparende Variante

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  • Boxenjockel
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2012
    • 185

    Vox 200 Light als Raumsparende Variante

    Hallo zusammen!
    Meiner Mutter sagte der alte Standort der Boxen nicht besonders zu; Schränke liessen sich nur zum Teil öffnen etc.
    So kam ich auf folgende Idee:
    In Abwandlung des Bausatzes VISATON "Vox 200 Light" wurde der Tieftonteil getrennt als Deckenlautsprecher aufgebaut. Hier steht bis zum ersten Stützbalken ein geschlossenes Volumen von etwa 200 l zur Verfügung.Dieses wurde mit VISATON Polyesterwolle ausgefüllt. (Tipp: Zum Stopfen einen Gliedermaßstab verwenden.) Abweichend vom Bauvorschlag wurden dort 2 Chassis des Typs WS 20 E eingesetzt, da die Originallautsprecher eher für Baßreflexsysteme geeignet sein dürften. Lt. Auskunft von VISATON ist der WS 20 E als Deckenlautsprecher optimal.
    Der Mittel- und Hochtonbereich wird über 2 schwenkbare Satelliten (lt. Bauplan jeweils 3,5 l geschlossen) abgestrahlt. Die Frequenzweichen sind in ein externes Gehäuse eingebaut.
    Zur Wiedergabe: In Verbindung mit unserem langen Wohnzimmer ergibt sich, je nach Programmaterial, eine ungewohnt tiefe Baßwiedergabe; weich aber trotzdem konturiert. Die Mitten kommen neutral, die Höhen sauber aber keinesfalls aufdringlich. Die Trennfrequenz von 200 Hz ist nicht unkritisch, entgegen meinen Erwartungen lässt sich jedoch der Subwoofer bei normalem Hörabstand nicht orten. Ich freuen mich schon wieder auf das Hören unserer alten Weihnachtsplatten; Kommentar meiner Mutter: "Das klingt ja wie in der Kirche!"
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    Zuletzt geändert von Boxenjockel; 23.11.2013, 17:01.
  • Frankynstone
    Registrierter Benutzer
    • 24.03.2004
    • 3916

    #2
    Krass! Du bist ja schon bekannt für den Dachboden-Subwoofer und jetzt machst du das schon wieder. Scheint ja hervorragend zu funktionieren. Ich mag persönlich keine Metallgitter vor den Chassis haben. Ansonsten gefällt mir die Ausführung der Satelliten inklusive platzsparender Schwenkmatik sehr gut.
    EDIT: Vielleicht kannst du den Kabeln noch Kanäle spendieren, die hängen noch etwas lose herum. Ich hoffe, dass dir an den Satelliten die Klebefolie keinen Ärger macht ^^
    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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    • Boxenjockel
      Registrierter Benutzer
      • 21.12.2012
      • 185

      #3
      Vox 200 L

      Ja, hallo, d i e s e Anlage habe ich schon seit Jahren. Wurde Zeit, dass ich sie hier ´mal vorstelle. Die mit den B200/WS25E mit Dachboden als "Box" habe ich erst später aufgebaut.
      Genau, die LS-Kabel könnten Kabelkanäle in Weiß vertragen. Jetzt, im Urlaub, habe ich auch wieder Zeit zum Basteln.
      Viele Grüße aus Sachsen! Rainer.
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      • We-Ha
        Moderator
        • 26.09.2001
        • 12247

        #4
        Also, wenn ich mir die Anordnung/Ausrichtung der Spulen anschaue, sind die gegen alle Regeln der Technik positioniert

        Inwieweit hast du denn die Frequenzweiche angepasst (anpassen müßen ?) bei der "auseinandergerissenen" Vox ??
        Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
        Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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        • Boxenjockel
          Registrierter Benutzer
          • 21.12.2012
          • 185

          #5
          Vox 200 l

          Hallo;http://www.visaton.de/bilder/fotos/g...w3_120ng_8.jpg hier sind die Spulen jedoch auch sehr dicht montiert, die induktive Kopplung scheint also nicht s o kritisch zu sein. Die grossen Spulen für den Tiefpass im Bassbereich sind jedoch weit entfernt von den anderen montiert (bei meiner Leiterplatte ganz links im Bild.) Die Schaltung der Frequenzweiche wurde nicht verändert,da der Impedanzverlauf im interessierenden Bereich ähnlich ist. Um den etwas schlechteren Wirkungsgrad des WS 20 E gegenüber dem W 200 S zu kompensieren, wurden die Chassis in die Ecken gesetzt. MfG. Rainer.
          Zuletzt geändert von Boxenjockel; 24.11.2013, 13:02.

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #6
            Was mich mehr beunruhigt als die induktive Kopplung, sind die Ferritkerne in direkter Nachbarschaft zu Luftspulen. Diese erhöhen deren Induktivität. Ob das hörbar ist, vermag ich nicht abzuschätzen. Ich habe nur Erfahrungen im Hochfrequenzbereich (EMV), der hier nicht relevant ist.
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • Anselmo
              Registrierter Benutzer
              • 28.06.2012
              • 717

              #7
              jo das ewige spulenthema. hab ich auch grad geschriebn.
              http://visaton.de/vb/showthread.php?t=25629
              es gibt unresuchung zu verzerrung und induktion und viele profis ham hier schon schreckensbotschaften gepostet.
              ich denk es hängt davon ab WIE LAUT man hört, da gehen ja keine schweissströme durch, aber man will halt stets das beste.
              wenn man also kann -sollte- man die spulen weit von einander trennen.
              hab ich ähnlich wie du bei der schrankula gelöst, leider sieht man die weiche nich so gut, aber ist auch symmetrisch aufgebaut, drittes bild:
              http://visaton.de/vb/showthread.php?...ghlight=tabula

              boxenjockel, deine arbeiten verfolg ich von anfang an, und dass du jetz auch schon platinen selber ätzt find ich richtig geil.
              die verdrahtung ist höchst professionell, ich nehme an du lernst elektriker oder schaltschrankbau oder sowas, oder du nimmst dein hobby wirklich ernst.
              absolut cool crush.

              dass der dachsub so gut funktioniert, liegt an einer technik, die hier im forum noch gar nich realisiert wurde, ich meinen in form als subwooferbauvorschlag: das ist das prinzip der unendlichen schallwand.

              ... man is des ein cooles teil, echt
              hier.

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              • Boxenjockel
                Registrierter Benutzer
                • 21.12.2012
                • 185

                #8
                Leiterplatte

                Ja, hallo Anselmo, ich hätte tatsächlich das Plasteghäuse für die Weiche etwas grösser wählen sollen (war jedoch bereits vorrätig), dann hätte ich für meinen Leiterplattenentwurf (keine Drahtbrücken!) sicherlich nicht 2 Stunden gebraucht.. Mein Beruf hat (ausser der Holzbearbeitung) nichts mit meinem Hobby zu tun. Ich bin Steinmetz- und Steinbildhauermeister. Habe mit 12 angefangen zu basteln; auch HF-Sachen, einen MW-Super mit 2 Schaltkreisen (A244D/A211D) z.B., mech. u. Piezofilter und selbstentwurfene Leiterplatte. Konnte sogar auch Rias Berlin hier im Dresdener Raum damit hören. Worauf ich noch hinweisen muss: Lt. Auskunft der Fa. VISATON sind Chassis beim Einsatz in einer "unendlichen" Schallwand nicht mit der angegebenen Leistung belastbar. Bei meinem Verstärker mit 50/80 Watt gäbe es jedoch keine Probleme beim WS 20E.
                MfG. Rainer.
                Zuletzt geändert von Boxenjockel; 25.11.2013, 12:13.

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                • Frankynstone
                  Registrierter Benutzer
                  • 24.03.2004
                  • 3916

                  #9
                  Wenn ich mal 'ne Frequenzweichenplatine ätze, dann in Klebebandtechnik also das Leiterbild aufkleben, ätzen, Klebband wieder ab. Falls mal eine Stoßkante oder Überlappung vom Klebeband weggeätzt wurde, kann man 'ne Zinnbrücke machen. Mein ganzes Ätzzeug steht noch in Dresden. Neue Boxen sind bereits in Planung, nix Visaton, sorry. Die RFT-Bestände möchte ich auch mal verwerten.
                  PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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