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Wenig Platz-Super Bass

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  • Boxenjockel
    Registrierter Benutzer
    • 21.12.2012
    • 185

    Wenig Platz-Super Bass

    Hallo!
    Ausgehend vom Visaton-Bauvorschlag "Solitude" (Breitbandbox mit Subwoofer) kam ich auf die Idee, die Breitbandboxen (B 200, 17 l) separat aufzubauen und den Subwoofer in die Zimmerdecke zu integrieren. Statt der GF 200 wurden Chassis des Typs WS 25 E (je 2 x 8 Ohm, parallel) eingesetzt, da die Originallautsprecher eher für Bassreflexboxen ausgelegt sind. Auf den Saugkreis 470 uF/15 mH kann m.E . nach verzichtet werden, da der WS 25 E im interessierenden Bereich linear arbeitet. Wichtig ist eine gute Dämmung bzw. Schallisolation von der Zimmerdecke, da sonst der Bass nicht nur verfälscht wird, sondern der Subwoofer bei auftretenden Resonanzen zu orten (!) ist.
    Mehr dazu zeigen meine Fotos. Die high-end-Chassis wurden, wie erwähnt, in je ein geschlossenes 17 Liter MDF-Gehäuse eingebaut. Hier ist wichtig, dass möglichst auf Achse abgehört wird, da die Höhen nicht so breit gestreut werden wie von einem speziellen Hochtöner.
    Ich bin sehr zufrieden mit der Gesamtwiedergabe der Anlage. Sie eignet sich auch gut für die Wiedergabe des Fernsehtones, da die Mitten sehr natürlich wiedergegeben werden. Wenn es die Quelle hergibt, macht auch der Bass richtig Druck auf die Ohren.
    Angehängte Dateien
  • Xplod
    Registrierter Benutzer
    • 03.01.2011
    • 244

    #2
    Bestimmt keine schlechte Idee um Platz zu sparen. Wo stehen denn die B200? Direkt unterhalb deiner Subwoofer, oder woanders?

    Sind Deine Gehäuse im Dachboden geschlossen oder in den Speicher hinein offen?
    Meine Visaton Atlantis 200 Oval

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    • We-Ha
      Moderator
      • 26.09.2001
      • 12244

      #3
      Also, kuckst du: Sind gelochte Spanplatten drauf ... also geschloßen geöffnet (oder so)
      Tipps & Tricks für alle Wastels in Wolfgangs Bastelkeller , denn wie der Schreiner kann es keiner
      Ich habe Probleme für alle Lösungen !!! .-- ....

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      • BigAl
        Registrierter Benutzer
        • 08.02.2001
        • 1257

        #4
        Also auf jeden Fall isses öhm... individuell

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        • Boxenjockel
          Registrierter Benutzer
          • 21.12.2012
          • 185

          #5
          B200-Kompaktbox mit Sub

          Die B 200 sollten nicht zu weit vom Subwoofer platziert sein, da im Tieftonzweig nur eine Weiche mit - 12 db/Oktave Flankensteilheit eingesetzt ist. In meinem Zimmer sind dies etwa 1,50m unterhalb der Deckenlautsprecher.
          Die vielen, grossen Bohrungen in den 22 mm- Spanplatten sind notwenig um das Volumen des gesamten Dachbodens auszunutzen. Bei einem Qts Wert von 1,43 (1) kann das Gehäuse gar nicht gross genug sein.
          (1): Lautsprecherkatalog der Fa.Visaton 09/2008
          Angehängte Dateien
          Zuletzt geändert von Boxenjockel; 17.02.2013, 17:42.

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          • Frankynstone
            Registrierter Benutzer
            • 24.03.2004
            • 3916

            #6
            Hallo Rainer!

            Da zeigt sich mal, wozu Wohneigentum gut ist. Ich finde deine Einbaulösung großartig. Einzig die stoffbezogenen Gitter vor den B200 gefallen mir nicht so gut, wirken irgendwie billig im Vergleich zur restlichen Umsetzung.

            Grüße
            Frank
            PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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            • FoLLgoTT
              Registrierter Benutzer
              • 01.02.2002
              • 699

              #7
              Schöne Idee, aber hast du dir auch Gedanken über die Bedämpfung der Raummoden gemacht? Die Vertikalmoden werden ja nun voll angeregt und eine Bedämpfung auf dem Boden scheidet wahrscheinlich aus.
              Gruß
              Nils

              Meine Entwicklungen & Untersuchungen

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              • Boxenjockel
                Registrierter Benutzer
                • 21.12.2012
                • 185

                #8
                Ich hatte vorerst 2 Eigenbau-Boxen VISATON "Fiesta 20": Diese standen, aus Platzgründen, in den Ecken meines kleinen Zimmers.
                Nach längerem Abhören störte mich eine (sicherlich dadurch) bedingte Überbetonung der Frequenzen um die 150 Hz.
                Mit meiner neuen Anlage konnte ich beim "Durchfahren" mit dem Tongenerator
                (mein Eigenbauverstärker hat eine elektronische Lautstärkeregelung mit dem A 273 D, dieser Schaltkreis gestattet es, die Wirksamkeit der gehörrichtigen Lautstärkeregelung stufenlos anzupassen)von 50 Hz bis 15 KHz KEINE Überhöhung im gesamten Frequenzbereich feststellen. Die Höhen mussten um ca. 3 db angehoben werden, der Tiefensteller steht auf "Linear".
                Nö, also ich bin voll zufrieden damit. Mit frdl. Grüßen, Rainer.
                P.S.: Bei derart niedrigen Frequenzen kann man jedenfalls von einer Kugel- Abtrahlcharakteristik ausgehen...
                Es ist allerdings nicht gesagt dass so eine gleichmässige Wiedergabe, wie in meinem Zimmer, überall zu erreichen ist. Um sog. stehende Wellen zu bedämpfen, da bin ich dem Hinweis von FoLLgoTT dankbar, sollten die Lautsprecher in einen gedämpften Bereich abstrahlen, also auf dicke Polstermöbel, Sofa etc. Dies gilt im Übrigen auch für Standlautsprecher.
                Am besten, man borgt sich eine Anlage mit leistungsstarkem Subwoofer mal aus und sucht eine Stelle für das beste Ergebnis, ehe man die Stichsäge ansetzt.
                Angehängte Dateien
                Zuletzt geändert von Boxenjockel; 05.09.2013, 18:37. Grund: Ergänzung

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                • markus7
                  Gesperrt
                  • 21.12.2010
                  • 1828

                  #9
                  Zitat von FoLLgoTT Beitrag anzeigen
                  Schöne Idee, aber hast du dir auch Gedanken über die Bedämpfung der Raummoden gemacht? Die Vertikalmoden werden ja nun voll angeregt und eine Bedämpfung auf dem Boden scheidet wahrscheinlich aus.
                  Ja, je ein Chassis in jeder Deckenecke oder ein Decken-DBA haette evtl. ein besseres Ergebnis gebracht. Man muesste den Ist-Zustand 'mal messen, aber Boxenjockel scheint mit dem jetzigen Ergebnis ja zufrieden zu sein.
                  Zuletzt geändert von markus7; 31.08.2013, 12:45.

                  Kommentar

                  • Frankynstone
                    Registrierter Benutzer
                    • 24.03.2004
                    • 3916

                    #10
                    Rainer, du machst immer so schöne Fronten und Schilder. Wie kriegst du die Beschriftung da drauf?

                    Der A273D hat mich nie besonders überzeugt. Man muss die Schaltung schon geschickt auslegen, damit weder Klirr noch Rauschen den Musikgenuss stört. Lief das bei dir auf Anhieb?
                    PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                    • Boxenjockel
                      Registrierter Benutzer
                      • 21.12.2012
                      • 185

                      #11
                      A 273 D

                      Ja, hallo, diese Schaltkreise werden bei Industriegeräten allg. mit Ue= 100 mV eingepegelt; kann die Pegeltabellen ja hier mal hochladen. Mehr als 9V Steuerspannung am Anschluss 13 machen keinen Sinn.
                      Bei max. 20 db Verstärkung ergibt sich also am Ausgang 1V. Diese müssen über (einstellbare) Spannungsteiler an die Endverstärker angepasst werden, so dass beispielsweise ein Wert am Lautsprecherausgang von 9V für reichlich 10 Watt an 8 Ohm ´rauskommt.
                      Bei mir läuft der A273 für geringstes Rauschen mit Ue= 200mV; das ist aber die Grenze, sonst übersteuert der Vorverstärker eher als die Endstufe, wodurch man natürlich Ausgangsleistung "verschenkt".
                      Übrigens: Der Klangsteller A274 D hat im Linearbetrieb oder bei der Mittenfrequenz von 1 KHz 0 db Verstärkung, habe ich selber nachgemessen.--- Die Klebebuchstaben habe ich von Conrad Elektronic. Tipp: Mit feinem Bleistift eine dünne Hilfslinie ziehen.
                      Mit frdl. Grüßen Rainer.
                      Zuletzt geändert von Boxenjockel; 02.09.2013, 18:26.

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                      • Frankynstone
                        Registrierter Benutzer
                        • 24.03.2004
                        • 3916

                        #12
                        Danke für die Tipps. Also wenn ich mal wieder einen RFT-Verstärker unter die Finger kriege, weiß ich jetzt ungefähr, wie weit ich den A273 ausreizen kann.

                        Oh, schön, Rubbelbuchstaben à la Typofix gibt es also auch noch.
                        PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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                        • Boxenjockel
                          Registrierter Benutzer
                          • 21.12.2012
                          • 185

                          #13
                          Buchstaben

                          P.S.: Ich meinte selbstklebende Buchstaben, nicht zu verwechseln mit Abreibebuchstaben. --- Pegelvorregler je (unterschiedlicher) Quelle machen natürlich den Verstärker erst komplett.
                          Zuletzt geändert von Boxenjockel; 02.09.2013, 09:27.

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