Hallo zusammen
vor etwa genau 3 Jahren, nachdem ich die Symphonie fertog entwickelt hatte, machte sich die Idee breit, den MT gegen den DSM50FFL zu tauschen.
Damals begann, das Experiment der Modifikation, nun habe ich mir die Box nochmals vorgenommen und herausgekommen ist eine gründliche Überarbeitung der Weiche.
Hier gehts zum Ursprungsbeitrag der Symphonie von mir: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18395
Nochmals zurück ins Jahr 2009, die Idee entstand bereits nach den ersten Höreindrücken der Symphonie. Der MT Bereich löste sich gut von der Box uns brachte gerade Frauenstimmen aufgelöst zur Geltung, jedoch mit Tendenzen zum sanften fast weichem Klang. Der Vergleich, zu Konstruktionen mit TI100 beispielsweise fundamentierte den Wunsch den MT Bereich diese Schönzeichnung zu nehmen, daher lag es nahe den MT mit anderer Membran einzusetzen.
Das Gehäuse änderte ich dabei nicht, ich tausche lediglich die Frontplatten der G50FFL mit der DSM50FFL. So passt nun die Titankalotte nahtlos in die vorhandene Ausfräsung.
Bei der aktuellen Messung offenbarte sich eine Besonderheit, der DSM50FFL brachte deutliche Abweichungen gegenüber Boxsim zu Tage, wie auch eine äußerst sensible Reaktion auf Bauteilveränderungen, bereits eine kleine Abweichung z.B. ein Bauteilwert hoch oder runter veränderte den Frequenzgang so stark, dass ich nach etwas Zeit Boxsim zur Seite legte und ausschließlich per Messung die Weiche entwickelte. Im Ergbenis kann sich auch die Simuation der Weiche in Boxsim wieder sehen lassen, jedoch der Weg dahin war anspruchsvoll.
So reichte es nicht, sich auf den MT-Zweig zu beschränken, Anpassungen am HT und TT Zweig waren erforderlich, den DSM50FFL sauber zu integrieren. Auch hier legte ich besonderen Wert auf das Abstrahlverhalten und der damit verbundene Ansatz zur Weichenentwicklung. Der sanfte Abfall zu höheren Frequenzen hin ist auch hier gewählt um eine fast nahtlose Übernahme des HT auch in der Bündelung zu erreichen. Die Beschränkung allein auf den Summenfrequenzgang reicht bei MT-Kalotten nämlich nicht aus.
Anbei das Ergebnis mit wenigen Bildern der Messung, des Vergleiches mit der originalen Symphonie und ein Foto.
Rein Klanglich kann man sagen, dass die Klarheit im MT Bereich hörbar gestiegen ist, die tonale Balance und die schöne Räumlichkeit des Klangbildes sind unverändert geblieben. Wer besonders auf glasklare Stimmen und MT-Strukturen in der Musik steht, sollte sich den Umbau mal durch den Kopf gehen lassen, das Klangbild wird im positiven Sinne analytischer, es treten feinste Details der Stimme noch deutlicher hervor, für mich eine handfeste Klangsteigerung bei überschaubarem Budget.
vor etwa genau 3 Jahren, nachdem ich die Symphonie fertog entwickelt hatte, machte sich die Idee breit, den MT gegen den DSM50FFL zu tauschen.
Damals begann, das Experiment der Modifikation, nun habe ich mir die Box nochmals vorgenommen und herausgekommen ist eine gründliche Überarbeitung der Weiche.
Hier gehts zum Ursprungsbeitrag der Symphonie von mir: http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=18395
Nochmals zurück ins Jahr 2009, die Idee entstand bereits nach den ersten Höreindrücken der Symphonie. Der MT Bereich löste sich gut von der Box uns brachte gerade Frauenstimmen aufgelöst zur Geltung, jedoch mit Tendenzen zum sanften fast weichem Klang. Der Vergleich, zu Konstruktionen mit TI100 beispielsweise fundamentierte den Wunsch den MT Bereich diese Schönzeichnung zu nehmen, daher lag es nahe den MT mit anderer Membran einzusetzen.
Das Gehäuse änderte ich dabei nicht, ich tausche lediglich die Frontplatten der G50FFL mit der DSM50FFL. So passt nun die Titankalotte nahtlos in die vorhandene Ausfräsung.
Bei der aktuellen Messung offenbarte sich eine Besonderheit, der DSM50FFL brachte deutliche Abweichungen gegenüber Boxsim zu Tage, wie auch eine äußerst sensible Reaktion auf Bauteilveränderungen, bereits eine kleine Abweichung z.B. ein Bauteilwert hoch oder runter veränderte den Frequenzgang so stark, dass ich nach etwas Zeit Boxsim zur Seite legte und ausschließlich per Messung die Weiche entwickelte. Im Ergbenis kann sich auch die Simuation der Weiche in Boxsim wieder sehen lassen, jedoch der Weg dahin war anspruchsvoll.
So reichte es nicht, sich auf den MT-Zweig zu beschränken, Anpassungen am HT und TT Zweig waren erforderlich, den DSM50FFL sauber zu integrieren. Auch hier legte ich besonderen Wert auf das Abstrahlverhalten und der damit verbundene Ansatz zur Weichenentwicklung. Der sanfte Abfall zu höheren Frequenzen hin ist auch hier gewählt um eine fast nahtlose Übernahme des HT auch in der Bündelung zu erreichen. Die Beschränkung allein auf den Summenfrequenzgang reicht bei MT-Kalotten nämlich nicht aus.
Anbei das Ergebnis mit wenigen Bildern der Messung, des Vergleiches mit der originalen Symphonie und ein Foto.
Rein Klanglich kann man sagen, dass die Klarheit im MT Bereich hörbar gestiegen ist, die tonale Balance und die schöne Räumlichkeit des Klangbildes sind unverändert geblieben. Wer besonders auf glasklare Stimmen und MT-Strukturen in der Musik steht, sollte sich den Umbau mal durch den Kopf gehen lassen, das Klangbild wird im positiven Sinne analytischer, es treten feinste Details der Stimme noch deutlicher hervor, für mich eine handfeste Klangsteigerung bei überschaubarem Budget.
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