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  • yoogie
    Registrierter Benutzer
    • 16.03.2009
    • 5817

    #16
    Schon, das ist aber nur die halbe Wahrheit. Ich habe die große Spule vermißt, liegt aber am Betrachtungswinkel der Linse. Wenn man am Korb vorbei in die Kappe sieht, ist die nämlich zu erahnen.
    Nachgemessen habe ich die aber nicht, auseinanderlöten wollte ich dann doch nicht.
    Die beiden 3,3 µF Elkos sind aber nicht direkt paralell gelötet.
    Und die HT Kalotte müßte mit Lineal gepeilt eine 20er Gewebekalotte sein.

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    Zuletzt geändert von yoogie; 05.08.2021, 10:47.
    Viele Grüße aus dem Bergischen Land
    Jörg

    Ab jetzt auch wieder Yamaha, ohne Kickstarter und breitem Lenker

    Kommentar

    • Frankynstone
      Registrierter Benutzer
      • 24.03.2004
      • 3916

      #17
      Ah, ihr seid schneller als ich. Hab das Ding auch gerade aufgeschraubt.

      Die Kappe wird von einer Senkkopfschraube gehalten, die zentral im Magneten sitzt. Anstatt einer großen Polkernbohrung gibt es außermittig eine kleine Bohrung, durch die die Leitungen für den Hochtöner verschwinden.

      Die Leiterplatte um den Magneten herum hat einen inneren Ring für Masse und einen äußeren Ring für die Musik. Die Musik fließt linksherum und trifft sich zuerst mit dem Tiefpass zweiter Ordnung. Die Spule um den Magneten kennt man nicht, aber der Kondensator ist ein Elko (JEC non-polar 6,8µF 50V). Die Musik trifft auf ihrem Weg auch noch einen Zementwiderstand (4,7R, 5W, Toleranzklasse J=5%), dem ein Hochpass dritter Ordnung folgt. Die Spule kennt man mal wieder nicht, aber die zwei gleichen Elkos sind ablesbar (JEC non-polar 3,3µF 50V).

      Und schon sehe ich Tuningpotenzial. Der Frequenzgang verrät schon einen gleichmäßigen Abfall ab 10kHz. Bei meinen Hörversuchen vermisste ich etwas Detailtreue und Spritzigkeit. Ein kleiner Kondensator mit (1...2,2)µF parallel zu diesem Widerstand vor dem Hochpass hebt das obere Ende an. Der zusätzliche Kondensator passt sogar unter die Kappe, wenn man bei Elkos bleibt. Aber es geht auch ohne Kappe, wenn man die Zuleitung direkt an der Leiterplatte anlöten mag.

      Sobald das Labor auf Arbeit wieder einsatzfähig ist, messe ich die beiden Spulen gerne aus.

      Bei meinem geöffneten Exemplar ist übrigens die Spule des Hochtonzweiges auf einen weißlich undurchsichtigen Kern gewickelt und der Lackdraht ist von dunklerer Farbe.
      Zuletzt geändert von Frankynstone; 27.09.2015, 16:37.
      PN-Box ist voll, bei Bedarf E-Mail: Frankynstone(ätt)gmx(punkt)de

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