Da unsere Hausbaustelle mich noch nicht vollends auslastet , konnte ich dem Drang nicht widerstehen, neue Lautsprecher zu bauen.
Meinen heiligen Gral habe ich ja mit der Vox 253 gefunden.
Schon lange stand jedoch ein Projekt auf meiner Liste der unbedingt zu erledigenden Dinge, welches mich sehr reizte.
Bei manchen Lautsprecherkonstrukten ist ja gerade in der Internet-Community ein richtiger Hype ausgebrochen.
Beispiele wären die Needle oder auch Cyburgs Viech.
Die Needle hatte ich bereits in der Vergangenheit gebaut und war überrascht, wie gut 2 kleine Breitbänder doch klingen können.
Vor allem, wenn man das Budget betrachtet.
Die Needles sind bis dato auch meine einzigen Breitbandboxen.
Ihre einzige Schwachstelle ist nunmal die sehr begrenzte Maximal-Lautstärke.
Am Viech störte mich immer, dass es nunmal extrem auf Maximal-Lautstärke und sehr wenig auf Bass getrimmt wurde.
Für Partys ok, für Hifi jedoch eher bedingt geeignet. Außerdem kein Visaton-Chassis
Das Interesse an Hornlautsprechern war jedoch entfesselt. Mich beeindruckt besonders der Wirkungsgrad dieser Konstruktionen.
Man könnte mit Hilfe eines kleinen Verstärkers eine sehr effiziente und zudem noch sehr preiswerte Anlage aufbauen, die vor allem Spaß macht.
Außerdem wird den meisten Hörnern ja ein sehr live-haftiger Klang nachgesagt, was ebenfalls meinem Musikgeschmack entgegen kommt.
Das Geister BL-Horn mit dem BG20 kam mir praktisch wie gerufen.
Der Entwickler hatte es ja mal selbst hier im Forum vorgestellt.
Ich wollte eigentlich immer mal etwas mit dem B200 machen.
Für ein Spaß-Projekt war der BG20 mit 25 € pro Seite jedoch ein Pflichtkauf.
Also nahm ich mir die beiden Chassis. Das Projekt sollte insgesamt so günstig wie möglich werden, da ich mir nicht sicher war, ob mir das klangliche Ergebnis überhaupt zusagt.
Also baute ich die Gehäuse aus den Teilen eines uralten Schranks, den mein Nachbar auf den Sperrmüll stellen wollte. Praktisch für mich.
Auf die optionale Weiche habe ich erstmal verzichtet, so dass die BG20 zunächst einmal roh laufen
Eventuell kommt später noch eine Entzerrung mittels digitalem Equalizer.
Dafür müßte ich die Boxen allerdings erstmal einmessen, wofür mir bislang jedoch das Equipment fehlt.
Vielleicht ist ja Visaton auch so nett und könnte die Teile mal messen.
Praktischerweise fahre ich keine 5 Minuten dorthin
Vielleicht machen die Jungs das ja, wenn man lieb fragt.
Der Entwickler des Geisterhorns hatte es bis dato leider nie nach Visaton geschafft. Die Messungen würden ihn jedoch auch sehr interessieren.
Soweit so gut. Die Teile also zusammengeschustert und heute dann vollendet.
Aufgebaut, die Voxen in eine andere Ecke verbannt und die Geisterhörner angeschlossen.
Ich war sehr gespannt, was mich da erwartet.
Erster Eindruck:
Ach Du je, was ist das denn für ein schriller Hochton ?? ??
Hmm, ok, nach ca. 10-20 Minuten hat sich die Verfärbung im Hochton auf ein fast normales Maß reduziert.
Ansonsten, ja sehr live-haftiger Klang.
Ich höre jetzt 2 Stunden über die Dinger und muss sagen, dass sie mir immer besser gefallen.
Bass ist für Musik auf jedenfall ausreichend vorhanden, der Hochton scheint sich langsam einzuspielen.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Chassis noch derartig im Klang verändern kann, auch wenn man ja allgemein ein wenig Einspielzeit zugestehen soll.
In den ersten paar Minuten war die Änderung im Hochton jedoch extrem.
Mittlerweile klingt alles schon relativ ausgewogen, sogar ganz ohne Weiche und Equalizer.
Ein breitbänder typischer Sweetspot ist vorhanden, jedoch bei weitem nicht so extrem, wie ich es erwartet hätte. Man darf ruhig etwas auf der Couch rumlümmeln. Eine Schraubzwinge für den Kopf benötigt man nicht unbedingt.
Im ersten Moment hatte ich auch den Eindruck, dass mit der Vox das Laut-Hören wesentlich entspannter ist. Die Hörner klingen schon etwas aggressiver.
Ich kann mich jedoch auch täuschen, weil mir gerade auffällt, dass man mit den Teilen sehr dazu geneigt ist, extrem bis viel zu laut zu hören.
Vor allem, wenn man dafür den Verstärker nicht mal ansatzweise aufdrehen muss...
Ich drehe jetzt mal ein gutes Stück zurück und werde meine Ohren etwas schonen und bin bereits gespannt, wie die Dinger in eingespieltem Zustand klingen.
So far so good...
Meinen heiligen Gral habe ich ja mit der Vox 253 gefunden.
Schon lange stand jedoch ein Projekt auf meiner Liste der unbedingt zu erledigenden Dinge, welches mich sehr reizte.
Bei manchen Lautsprecherkonstrukten ist ja gerade in der Internet-Community ein richtiger Hype ausgebrochen.
Beispiele wären die Needle oder auch Cyburgs Viech.
Die Needle hatte ich bereits in der Vergangenheit gebaut und war überrascht, wie gut 2 kleine Breitbänder doch klingen können.
Vor allem, wenn man das Budget betrachtet.
Die Needles sind bis dato auch meine einzigen Breitbandboxen.
Ihre einzige Schwachstelle ist nunmal die sehr begrenzte Maximal-Lautstärke.
Am Viech störte mich immer, dass es nunmal extrem auf Maximal-Lautstärke und sehr wenig auf Bass getrimmt wurde.
Für Partys ok, für Hifi jedoch eher bedingt geeignet. Außerdem kein Visaton-Chassis
Das Interesse an Hornlautsprechern war jedoch entfesselt. Mich beeindruckt besonders der Wirkungsgrad dieser Konstruktionen.
Man könnte mit Hilfe eines kleinen Verstärkers eine sehr effiziente und zudem noch sehr preiswerte Anlage aufbauen, die vor allem Spaß macht.
Außerdem wird den meisten Hörnern ja ein sehr live-haftiger Klang nachgesagt, was ebenfalls meinem Musikgeschmack entgegen kommt.
Das Geister BL-Horn mit dem BG20 kam mir praktisch wie gerufen.
Der Entwickler hatte es ja mal selbst hier im Forum vorgestellt.
Ich wollte eigentlich immer mal etwas mit dem B200 machen.
Für ein Spaß-Projekt war der BG20 mit 25 € pro Seite jedoch ein Pflichtkauf.
Also nahm ich mir die beiden Chassis. Das Projekt sollte insgesamt so günstig wie möglich werden, da ich mir nicht sicher war, ob mir das klangliche Ergebnis überhaupt zusagt.
Also baute ich die Gehäuse aus den Teilen eines uralten Schranks, den mein Nachbar auf den Sperrmüll stellen wollte. Praktisch für mich.
Auf die optionale Weiche habe ich erstmal verzichtet, so dass die BG20 zunächst einmal roh laufen
Eventuell kommt später noch eine Entzerrung mittels digitalem Equalizer.
Dafür müßte ich die Boxen allerdings erstmal einmessen, wofür mir bislang jedoch das Equipment fehlt.
Vielleicht ist ja Visaton auch so nett und könnte die Teile mal messen.
Praktischerweise fahre ich keine 5 Minuten dorthin
Vielleicht machen die Jungs das ja, wenn man lieb fragt.
Der Entwickler des Geisterhorns hatte es bis dato leider nie nach Visaton geschafft. Die Messungen würden ihn jedoch auch sehr interessieren.
Soweit so gut. Die Teile also zusammengeschustert und heute dann vollendet.
Aufgebaut, die Voxen in eine andere Ecke verbannt und die Geisterhörner angeschlossen.
Ich war sehr gespannt, was mich da erwartet.
Erster Eindruck:
Ach Du je, was ist das denn für ein schriller Hochton ?? ??
Hmm, ok, nach ca. 10-20 Minuten hat sich die Verfärbung im Hochton auf ein fast normales Maß reduziert.
Ansonsten, ja sehr live-haftiger Klang.
Ich höre jetzt 2 Stunden über die Dinger und muss sagen, dass sie mir immer besser gefallen.
Bass ist für Musik auf jedenfall ausreichend vorhanden, der Hochton scheint sich langsam einzuspielen.
Ich hätte nicht gedacht, dass sich ein Chassis noch derartig im Klang verändern kann, auch wenn man ja allgemein ein wenig Einspielzeit zugestehen soll.
In den ersten paar Minuten war die Änderung im Hochton jedoch extrem.
Mittlerweile klingt alles schon relativ ausgewogen, sogar ganz ohne Weiche und Equalizer.
Ein breitbänder typischer Sweetspot ist vorhanden, jedoch bei weitem nicht so extrem, wie ich es erwartet hätte. Man darf ruhig etwas auf der Couch rumlümmeln. Eine Schraubzwinge für den Kopf benötigt man nicht unbedingt.
Im ersten Moment hatte ich auch den Eindruck, dass mit der Vox das Laut-Hören wesentlich entspannter ist. Die Hörner klingen schon etwas aggressiver.
Ich kann mich jedoch auch täuschen, weil mir gerade auffällt, dass man mit den Teilen sehr dazu geneigt ist, extrem bis viel zu laut zu hören.
Vor allem, wenn man dafür den Verstärker nicht mal ansatzweise aufdrehen muss...
Ich drehe jetzt mal ein gutes Stück zurück und werde meine Ohren etwas schonen und bin bereits gespannt, wie die Dinger in eingespieltem Zustand klingen.
So far so good...
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